Ist schon ein bisschen zum Verzweifeln, wenn man einmal damit anfängt UV und OC gleichzeitig zu betreiben. Bei Intel war es schön easy, -0,08 oder -0,1 Vcore offset, dann blieb die CPU kühler und taktete länger hoch. PL passend zum LuKü wählen und evtl. noch ein kleines OC, das war's, mehr war mit LuKü nicht drin.
Beim 9000er ist viel höhere Mehrleistung durch PBO und UV drin, aber immer und bei jeder Software stabiler Betrieb ist gar nicht so einfach. Da wünscht man sich manchmal, man würde sich mit Standardeinstellungen und 6000er RAM zufrieden geben, aber 30 fps mehr oder weniger, wenn nicht im GPU-Limit, ist dann ja schon etwas.
Das BIOS für das Tomahawk kann natürlich auch noch nicht perfekt sein, dafür ist es zu neu. Jetzt gibt es das 1.A17 Beta mit AGESA 1.2.0.2b (was immer das heißt) und der "tollen" X3D Gaming Funktion, nee danke, ich warte noch ein paar Monate, das 1.13a läuft vom RAM her sehr gut.
Besonders empfindlich ist Y-Cruncher was den RAM betrifft, da laufen manchmal 20 Minuten verschiedene RAM Tests durch und das stürzt ab. Wenn dort große Primzahlen ohne Fehler berechnet werden, ist der RAM auch stabil, war meine Erfahrung. Geekbench 6 stürzt bei gröberen RAM-Fehlern auch gerne ab.
Schade dass es auf dem Board keinen Anschluss für einen BIOS-Settings-Wahlschalter gibt, so von wegen "Arbeiten", "Benchmarks" und "energiesparend Spielen".