News AMD Ryzen 6000 ‘Rembrandt’ APUs soll bereits auf Zen 3+ in 6 nm und bis zu 12 RDNA 2 GPU Compute Units setzen

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Es kommt wieder etwas Bewegung in die Leaker-Szene und so wundert es auch nicht, dass auch diverse Informationen zu AMDs nächster GPU durchsickern. So konnten wir uns jetzt auch über neue Details zu AMDs nächster APU-Reihe, dem Ryzen 6000 “Rembrandt” freuen, die von ExecutableFix, einem angesehenen Leaker, veröffentlicht wurden. Laut seinem letzten Tweet sieht es […]

Hier den ganzen Artikel lesen
 
Moin. Dachte ich mir schon fast, das es ZEN3+ nicht auf den Desktop schafft. Ein einfacher Refresh vor ZEN 4, sollte es ebenfalls machen.
 
Bin sehr auf die GPU Performance gespannt
 
wird wohl erstmal nur im Schlepptop verbaut werden. Wenn die Grafik einen Leistungsschub bekommt dann können sich die OEMs separate Grafik der Einsteigerklasse weglassen.
 
Dank dir Igor für die Infos!
Bin da trotzdem, wenn es so kommen sollte, etwas enttäuscht. Zen4 scheint da ja noch sehr weit weg zu sein.
Wenn AMD nun wenigstens die Zen3 Ryzen 3 und einen 65W non-X 5er für ca. 220€ mal endlich rausbringen würde, wäre Ich schon happy.
Die X-SKUs sind nun ja fast durchgängig zu UVP oder nahe dran verfügbar.
Hätte Ich nicht schon ein AM4 Board, würden die i3/i5er ziemlich attraktiv aussehen..
 
Toll, wieder neue APUs, die der Endkunde eigentlich nicht kaufen darf und nur als tray zu horrenden Preisen bekommt.
 
Is bei Notebooks wie bei Handys, kauf gefälligst neu bevor du reparierst :p
 
AMD ist aktuell in einer sehr komfortablen Position. Wenn Alder Lake doch der (eigentlich nicht erwartetete) große Wurf werden sollte kann man das eventuell mit einem schnöden refresh a la XT kontern, muss aber jetzt nicht in "Vorleistung" gehen und zwingend noch Zen3+ auf AM4 bringen.
 
Danke für den Artikel! Ich bin ja mal super gespannt, was da so kommt, und wie RDNA 2 sich in Mobile schlägt!
Es wird zudem erwartet, dass AMD die RDNA 2 Grafik später auch in den Zen-4-basierten Phoenix APUs weiterführt und erst ab den Zen-5-basierten Strix Point APUs zur nächsten RDNA-Architektur übergeht.
Das habe ich bisher anders verstanden. RDNA 2 soll in Zen 4-Desktop-CPUs zum Einsatz, also vermutlich im I/O-Die. AMD hat, seit sie Ryzen rausgebracht haben, seine IP ziemlich strikt an die vorgesehene Fertigung gekoppelt (mit der einzigen Ausnahme Vega in 14 und 7nm, weil RDNA und CDNA noch nicht fertig waren). Fertigungssprünge innerhalb einer Architektur gab es nur, wenn designkompatibel (14nm->12nm und eben 7nm->6nm). Das passt dann auch wieder, wenn RDNA 2 bei Zen 4 in einem hypothetischen 6- oder 7nm-I/O-DIe steckt. Zen 4-APUs werden also imho in 5nm mit RDNA 3 antreten.
 
AMD ist aktuell in einer sehr komfortablen Position. Wenn Alder Lake doch der (eigentlich nicht erwartetete) große Wurf werden sollte kann man das eventuell mit einem schnöden refresh a la XT kontern, muss aber jetzt nicht in "Vorleistung" gehen und zwingend noch Zen3+ auf AM4 bringen.

Gut Intel war ja lang genug in dieser Position, mit AMD am hinterherhecheln.
 
Nun immer her damit! Scheinbar hat TSMC wohl Kapazität auf N6, und das SoC für SONY's PS5 Refresh soll ja wohl auch auf N6 gefabbed werden. TSMC bietet N6 seit 2019/2020 an, und empfiehlt den Umstieg von N7 auch weil der Node Wechsel kein komplettes Neudesign braucht. Ein (sehr kleiner) Wermutstropfen ist daß ( laut TSMC) N6 keine höhere Perf/W Effizienz als N7 hat, dafür aber immer noch mehr dies pro Wafer ergibt. Außerdem ist dies ja Jammern auf hohem Niveau. Eine 6 oder 8 Core Rembrandt APU wär ideal für mein HTPC Projekt.
 
Danke für den Artikel! Ich bin ja mal super gespannt, was da so kommt, und wie RDNA 2 sich in Mobile schlägt!

Das habe ich bisher anders verstanden. RDNA 2 soll in Zen 4-Desktop-CPUs zum Einsatz, also vermutlich im I/O-Die. AMD hat, seit sie Ryzen rausgebracht haben, seine IP ziemlich strikt an die vorgesehene Fertigung gekoppelt (mit der einzigen Ausnahme Vega in 14 und 7nm, weil RDNA und CDNA noch nicht fertig waren). Fertigungssprünge innerhalb einer Architektur gab es nur, wenn designkompatibel (14nm->12nm und eben 7nm->6nm). Das passt dann auch wieder, wenn RDNA 2 bei Zen 4 in einem hypothetischen 6- oder 7nm-I/O-DIe steckt. Zen 4-APUs werden also imho in 5nm mit RDNA 3 antreten.
Vega war allerdings nicht die ganze Architektur, das ist GCN und Vega ist die Version 5.x von GCN. Allerdings muss die Architektur immer angepasst werden auf die Vorteile und Tücken der Lithografie (Was AMD ziemlich sicher tat, Vega 7nm ist 5.1, während Vega 14nm 5.0, die müssten also etwas gemacht haben). Die grundsätzliche Architektur, wie es Sachen verarbeitet wird allerdings selten geändert, schätze ich mal. AMD/ATI machte das aber schon immer bei deren Grafikkarten, ist also nix Neues. Nvidia allerdings... Bei denen ist das vergleichsweise selten der Fall.
Maxwell auf 28nm -> Pascal 16nm ist die Ausnahme, wie auch Tesla 2.0, wo die GT200 von 65nm auf 55nm in Form von GT200B umgestiegen ist.

Man kann aber nicht einfach mal so eben eine Architektur auf eine andere Struktur als die vorgesehene porten. Da müssen Optimierungen getroffen werden, damit man keinen weiteren Fermi-Desaster bekommt (Dort haben die nichtmal geported, sie haben anscheinend einfach nicht für den 40nm Prozess optimiert. Sie hatten generell Probleme der Lithografie, da selbst kleine Chips (100-200mm^2) schreckliche Ausbeute hatten... Und dann kam Fermi mit 529 mm^2).
Mehr zum Fermi-Desaster: https://semiaccurate.com/2010/02/17/nvidias-fermigtx480-broken-and-unfixable/
 
Seh ich genauso :)
Deswegen sag' ich ja, seit 2017 hat AMD nur Vega, mangels Alternative, geshrinkt. Das werden sie mMn auch so schnell nicht ändern. Ich meine auch, sie hätten mal gesagt, dass sie vorhaben quasi die "passende Architektur für den passenden Fertigungsprozess" zu designen (anders, als Intel das jetzt macht).
Nach dem, was ich so gelesen habe, wird es immer wichtiger mehr aus dem Design rauszuholen, indem man für einen bestimmten Prozess optimiert, und sogar den Prozess an das Design anpasst, also die Zusammenarbeit zwischen Foundry und Chipdesignern intensiviert. Bei den stark steigenden Preisen pro Chipdesign wundert mich es auch nicht, dass man versucht alles raus zu holen, was geht.
Sprich, es wird von der Fertigungstechnologie abhängen, welche Architektur wir auf welchem Chip sehen, und welcher Chip wann (frühestens) auf den Markt kommt.
 
Die beste APU ist der Ryzen 3 3400G, finde ich. Hat ja auch fast 2 Floating Point Operations Per Second ^^
 
Die beste APU ist der Ryzen 3 3400G, finde ich. Hat ja auch fast 2 Floating Point Operations Per Second ^^
Habe durch glückliche Umstände einen Ryzen 7 Pro 4570G bekommen, kein Gamer, läuft in allen Anwendungen super, bin absolut begeistert.
 
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