AMD Präsentiert die neuen Ryzen 7xxx Modelle - Zen 4 in der Videoaufzeichnung

Man sollte sich halt im Klaren sein, Betatester zu sein auf ganzer Linie. Wenn man bedenkt, daß AMD immer noch nicht die USB Problematik auf AM4 vollständig gelöst hat...
Nach vielen Jahrzehnten immer vorn dran, kann ich persönlich nur wärmstens empfehlen, wartet noch ca. 1 Jahr, dann hat man deutlich weniger Probleme.
Neue Mobo Rev., das 17te BiosUpdate, angepasster RAM, PCI 5 Devices die auch was bringen usw.

Aber klar, ich versteh das, neues Zeugs ist schon verlockend.

Ich sehe Intel mit RaptorLake im Vorteil. Vermutlich günstiger und weniger Kinderkrankheiten da gleicher Sockel und schon eine Gen. Erfahrung mit DDR 5.

Hoffe AMD kann wenigstens bei der Effizienz Punkten, das wird ja ein Desaster wenn dann noch die neuen SaufGrakas kommen...
Bin mal gespannt ob die Rechnungen nächstes Jahr aufgehen, wenn sich die Strompreise ver-x-fachen...
 
Das ist für viele nicht schlimm. Kinderkrankheiten der ersten Boardgeneration sind mit einem neuen Board dann auch ausgemerzt.
 
Man sollte sich halt im Klaren sein, Betatester zu sein auf ganzer Linie. Wenn man bedenkt, daß AMD immer noch nicht die USB Problematik auf AM4 vollständig gelöst hat...
Nach vielen Jahrzehnten immer vorn dran, kann ich persönlich nur wärmstens empfehlen, wartet noch ca. 1 Jahr, dann hat man deutlich weniger Probleme.
Neue Mobo Rev., das 17te BiosUpdate, angepasster RAM, PCI 5 Devices die auch was bringen usw.

Aber klar, ich versteh das, neues Zeugs ist schon verlockend.
Hatte mir gleich 2017 ein Gigabyte b350 Board und einen R5 1600 geholt. Nach 2 Bios Updates (F9) lief der Ram auch im XMP mit 3000MHz.
USB nie Probleme. Dann 2020 einen R7 3700x gekauft. Musste zwangsläufig ein Bios Upgrade machen. Seitdem immer wieder mal Probleme mit USB (Z.B Tastatur nicht erkannt beim booten) und RAM nicht mehr stabil. Automatischer Bios Reset beim booten usw.
Dann vor ein paar Tagen letzte Bios Version geflasht (F52h) und Bios konfiguriert. Nach Neuboot bildschirm dunkel.
Batterie ausgebaut. Netzteil abgeklemmt Kontakte gebrückt.Clear Cmos ohne Erfolg. Bei booten bleibt diagnose Led bei CPU leuchten.
Ryzen 1600 wieder eingebaut. CPU nicht erkannt. sämtliche Perepherie abgeklemmt RAM nur ein Riegel, Netzteil getauscht. >keine Änderung. Habe mich dann schon nach einem neuen Bord umgeschaut. Mehrere Stunden ohne Netzteil Anschluß und ohne Batterie den Rechner stehen lassen. Dann nochmal eingeschaltet und Rechner hat tatsächlich mit Backup Bios F31 gestartet.
Der R5 ist jetzt immer noch drin. Man habe ich geflucht, so'n Sch...

Seit 1990 bis auf 2 Ausnahmen immer AMD
AMD 286/16
AMD 386 DX40
IBM/Cyrix 6x86/PR166
Pentium III /500
AMD ATHLON XP 2400+
AMD Athlon X2 64 5600+. K9
AMD. Phenom II X6. 1045T. K10
AMD Ryzen 5 1600
AMD Ryzen 7 3700x

und noch einen AMD E350

Wobei nur der 286er und der Athlon XP Komplettrechner waren. (Vobis/MediaMarkt) Sonst immer nur Teilekauf und Resteverwertung
Ryzen 5 war auch Einzelteile aber komplett alles neu zusammengestellt.
 
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Probleme kann es immer geben. Z690 macht sehr wenig ernsthafte Probleme. Zumindest läuft mittlerweile auch jeder Samsung RAM mit XMP.
Intel muss nur bei den LAN Treibern oder dem Chip nachbessern, die sind nicht mehr so problemlos wie früher.
 
Naja die iGPU Geschichte ist mit Sicherheit an Firmenbetrieb angelehnt für die man dann keine extra GPU braucht und als solche die Intel iGPUs locker abhängt. APUs sind schon interessant so diese denn genutzt werden würden.

Im Moment sieht es so aus das man dann eben zwei GPUs im System hat, die iGPU schwächer als die "dedicated" ist und vermutlich deaktiviert wird, auch verwendet sie keinesfalls schnelles VRAM sondern, einstellbar, zehrt vom gesamten, langsamen, RAM des Systems. Der springende Punkt ist das es in sich ein beachtliches Stück Technik ist das immerhin mit dann brachliegenden 1.536 Shader Einheiten (24 Compute Units) mit Taktfrequenzen von rund 3,0 GHz deaktiviert wird - wird in etwa mit einer 3060 verglichen. Nur ein "paar" hundert MB GPU RAM zur Verfügung zu stellen wird dem eigentlich nicht gerecht und dementsprechnd sollte man schon ein paar GB Zusatz-RAM einplanen so man das Ding denn nutzen will. Vorteil sind die extem kurzen Signalwege und direkte Anbindung an die CPU, in die die Einheit integriert ist.

Nun gibt es die Möglichkeit diese Kapazitäten zu nutzen, allerdings ist dieses Problem, gerade auch von NViDiA mit ihrem SLi-Nachfolger NVLink zum Softwarehersteller geschoben worden, welche sich, von einigen speziellen Anwendungen die genau dafür entwickelt werden, eher nich darum kümmern. Allerdings bietet NViDiA wenigestens von haus aus CUDA an. Auf AMD Seite hätten wir da ein eher stiefmütterlich behandeltes ROC (Radeon Open Compute) das überhaupt nicht in den Treiber eingebunden ist. Anwendungsfälle sind eher exotisch und vermutlich eher im Kommerziellen- bzw. Forschungsbereich angesiedelt.

Also im Prinzip... ist das eine verpasste Chance. Wenn die iGPU als der Coprozessor treiberseitig zur Unterstützung der CPU (oder eben auch der dedicated GPU) eingebunden werden würde, würde die CPU die Konkurrenz bei weitem noch mehr abhängen als sie das sowiso bereits der Fall ist.

Statdessen ist es wohl ein Stück echt fantastische Hightech um die sich niemand so recht Gedanken bei der Endanwendung gemacht hat und wird wohl zumeist eher die thermischen Eigenschaften als "black silicon" verbessern. AMD macht IRGENDWAS.

Mein Kollege hat wegen des Gitterdesigns etwas Bedenken bezüglich überquellender Wärmeleitpaste mit Metallanteil. Klar hat das nicht an die Unterseite gepasst aber hoffentlich ist das auch gut isoliert. Es ist doch isoliert, richtig?
 
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Das sind andere CPUs als die jetzt von AMD vorgestellten @Nemesis

"Die ersten vier Ryzen-7000-Prozessoren für Desktop-PCs setzen dabei auf eine auf 2 CUs gestutzte iGPU mit modellunabhängig 400 MHz Basis- und 2.200 MHz Turbo-Takt. [..] AMD hatte allerdings schon früher angedeutet, dass die iGPU in Ryzen 7000 für Desktop-PCs in erster Linie zur Erfüllung der grundlegenden Bildausgabefunktionen und zum Video-En- sowie Decoding zum Einsatz kommt."
 
Mhm, das ist die Variante für Mobilgeräte, ist ein guter Punkt. Höchste Zeit sich darüber Gedanken zu machen ob man die Technik bei nicht ausgelasteter GPU nicht anderweitig zur Beschleunigung der CPU(s) oder als Desktop APU zur Unterstüzung der dezidierten GPU verwendet. Und für Konkurrenten mit was es sich überhaupt noch lohnt anzutreten...

Sollte diese Brücke in irgendeiner Form geschlagen werden (RDNA) wird im Vergleich so manches wie ein Taschenrechner anmuten.
 
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7950X auch: https://geizhals.de/amd-ryzen-9-7950x-100-100000514wof-a2801222.html
7600X: https://geizhals.de/amd-ryzen-5-7600x-100-100000593wof-a2801237.html

MBs:
 
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Naja die iGPU Geschichte ist mit Sicherheit an Firmenbetrieb angelehnt für die man dann keine extra GPU braucht und als solche die Intel iGPUs locker abhängt. APUs sind schon interessant so diese denn genutzt werden würden.

Im Moment sieht es so aus das man dann eben zwei GPUs im System hat, die iGPU schwächer als die "dedicated" ist und vermutlich deaktiviert wird, auch verwendet sie keinesfalls schnelles VRAM sondern, einstellbar, zehrt vom gesamten, langsamen, RAM des Systems. Der springende Punkt ist das es in sich ein beachtliches Stück Technik ist das immerhin mit dann brachliegenden 1.536 Shader Einheiten (24 Compute Units) mit Taktfrequenzen von rund 3,0 GHz deaktiviert wird - wird in etwa mit einer 3060 verglichen. Nur ein "paar" hundert MB GPU RAM zur Verfügung zu stellen wird dem eigentlich nicht gerecht und dementsprechnd sollte man schon ein paar GB Zusatz-RAM einplanen so man das Ding denn nutzen will. Vorteil sind die extem kurzen Signalwege und direkte Anbindung an die CPU, in die die Einheit integriert ist.

Nun gibt es die Möglichkeit diese Kapazitäten zu nutzen, allerdings ist dieses Problem, gerade auch von NViDiA mit ihrem SLi-Nachfolger NVLink zum Softwarehersteller geschoben worden, welche sich, von einigen speziellen Anwendungen die genau dafür entwickelt werden, eher nich darum kümmern. Allerdings bietet NViDiA wenigestens von haus aus CUDA an. Auf AMD Seite hätten wir da ein eher stiefmütterlich behandeltes ROC (Radeon Open Compute) das überhaupt nicht in den Treiber eingebunden ist. Anwendungsfälle sind eher exotisch und vermutlich eher im Kommerziellen- bzw. Forschungsbereich angesiedelt.

Also im Prinzip... ist das eine verpasste Chance. Wenn die iGPU als der Coprozessor treiberseitig zur Unterstützung der CPU (oder eben auch der dedicated GPU) eingebunden werden würde, würde die CPU die Konkurrenz bei weitem noch mehr abhängen als sie das sowiso bereits der Fall ist.

Statdessen ist es wohl ein Stück echt fantastische Hightech um die sich niemand so recht Gedanken bei der Endanwendung gemacht hat und wird wohl zumeist eher die thermischen Eigenschaften als "black silicon" verbessern. AMD macht IRGENDWAS.

Mein Kollege hat wegen des Gitterdesigns etwas Bedenken bezüglich überquellender Wärmeleitpaste mit Metallanteil. Klar hat das nicht an die Unterseite gepasst aber hoffentlich ist das auch gut isoliert. Es ist doch isoliert, richtig?
Das Problem bei APUs ist Momentan, dass man nicht die höchste Rechenleistung bekommt wie die SoC ohne iGPU.
Das skaliert jetzt bis zur Maximalen CPU Leistung, die die Modell Reihe hat (R9 7950)

Die iGPU wird interessant wenn es um 4K Inhalte geht, wenn diese nun in Echtzeit Encoden/Decoden können habe ich gern 2 GPUs im System.
Weil sich die iGPU voll und ganz auf die Aufnahme konzentrieren kann und die dGPU auf das Spiel. :)

Das Gitter Design vom IHS ist neu, da bin ich auch auf Erfahrungen angewiesen.
Allerdings wird AMD das schon vorher getestet haben. ;)

Was kann den der Task Manager bei GPU_0 Leistung auslesen:

GPU_Leistung_TaskManager.jpg
 
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