News Neues Control Panel für Intel Grafikchips

Paul Stanik

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Das Problem, was ich nei solchen radikalen "Vereinfachungen" sehe, ist, wie auch schon im Artikel erwähnt, dass möglicherweise essentielle Funktionen verloren gehen.

Mag das NVidia-Controlpanel etwas überfrachtet und verwirrend wirken. Für alles gibt es Google und man sollte such Zeit nehmen, um sich mit den einzelnen Optionen vertraut zu machen.

Ein "Beginner-Mode" und ein "Expert-Mode" in der GUI wären wünschenswert! Dann kann der Laie mit den Basiseinstellungen arbeiten (die für ihn vermutlich vollkommen ausreichen), während der Pro weiterhin mit den kleinen Schräubchen alles optimieren kann, wonach ihm ist.

Aber erst einmal den Mittelweg finden, das ist die Kunst.

Da ich keine AMD-GraKa habe, kann ich nicht sagen, wie das beim Crimson-Treiber gelöst ist, aber es wird wohl schon so gelöst sein, wie man es den Worten des Verfassers entnehmen kann :)

Auch NVidia arbeitet mit dem Eame Experience-Tool an einer eher Laien-freundlichen Version des NVidia-Kontrollzentrums, zumal die GE-GUI das Ergebnis mehr oder minder auch visuell darstellt und Erklärungen abgibt. All diese Bebilderungen jedoch blähen den Treiber ganz schön auf. So ein 470MB-Download pro Treiberupdate ist gerade für Leute mit kleineren Leitungen echt eine Challenge. Unsereins, der mit 100Mbit+ gesegnet ist, für den ist das ein kurzes "*rülps* und *furz* - Verdaut!" in der Leitung...
 
Auch NVidia arbeitet mit dem Eame Experience-Tool an einer eher Laien-freundlichen Version des NVidia-Kontrollzentrums, zumal die GE-GUI das Ergebnis mehr oder minder auch visuell darstellt und Erklärungen abgibt. All diese Bebilderungen jedoch blähen den Treiber ganz schön auf. So ein 470MB-Download pro Treiberupdate ist gerade für Leute mit kleineren Leitungen echt eine Challenge.

ehm, die NV treiber sehen noch genau so aus wie vor 10 jahren... das einzige das sich geändert hat, ist die grösse...
 
Der Fokus liegt mal wieder nicht bei der Zuverlässigkeit oder Bereitstellung aller Funktionen? Mit dem NV Control Panel kann man gut arbeiten und alle wichtigen Funktionen sind da. Wüsste jetzt nicht, was man da verbessern könnte?‍♂️
 
ehm, die NV treiber sehen noch genau so aus wie vor 10 jahren... das einzige das sich geändert hat, ist die grösse...
Ja, der Standard-Dialog ist altbacken, aber die Game Experience Software versucht einen auf modern zu machen und zeigt dem tweakenden Spieler alles visuell an. Einstellungen werden dann etweder in die Game-Einstellungen geschrieben oder an den Treiber weitergereicht, damit das Ergebnis dann dem entspricht, was die Game Experience Software anzeigt.

Aber eben. dieses Game Experience Zeugs bläht den Treiber einfach massiv auf.

Ein ähnliches Beispiel ist der Realtek Soundtreiber, der mit seinen 285(!) MB grösser ist, als die gesamte Software-Bibliothek der Creative-Krachkarten! :eek:
 
Ich würde mal behaupten, der leichteste Teil ist getan. :p

Das Gesamtpaket muss in 2020 stimmen - Funktionsumfang, Performance, Effizienz und Preis. Wenn das passt, können wir uns auf rosige Zeiten einstellen. (Mehr Wettbewerb = mehr Innovationsdruck und bessere Preise)

Hinsichtlich Software, ich würde einen Einsteiger und einen Profimodus anbieten. Im Profibereich sollten dann 3D Optionen ähnlich bebildert werden wie das z.B. bei Assassin's Creed: Odyssey der Fall ist (mit direkten Beispielen). Theoretisch kann man eigentlich nicht so viel falsch machen - ich hatte bisher nur irgendwie das Gefühl, das die Software UI der Treiber eher zweitrangig/stiefmütterlich behandelt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ja, der Standard-Dialog ist altbacken, aber die Game Experience Software versucht einen auf modern zu machen und zeigt dem tweakenden Spieler alles visuell an. Einstellungen werden dann etweder in die Game-Einstellungen geschrieben oder an den Treiber weitergereicht, damit das Ergebnis dann dem entspricht, was die Game Experience Software anzeigt.

Aber eben. dieses Game Experience Zeugs bläht den Treiber einfach massiv auf.

Ein ähnliches Beispiel ist der Realtek Soundtreiber, der mit seinen 285(!) MB grösser ist, als die gesamte Software-Bibliothek der Creative-Krachkarten! :eek:


den müll installiere ich nichtmal mit... die meisten klicken aber wohl auf express installation :oops:

aber ändert nix an der tatsache das dadurch das paket unnötig gross wird :cautious:
 
Ich hatte es mal drauf, bis mir durch ein Treiberupdate das Geforce Experience einen schönen BSOD produziert hat, sobald ich die Grafiksteuerung öffnen wollte resp. sich die GE mit einem Treiberupdate gemeldet hatte.

Das Hauptproblem ist dennoch, dass man den ganzen Schamott runterladen muss, weil NVidia einfach keine Lightweight-WHQL-Treiber ohne das ganze Gedöns bereitstellt. Liegt aber wohl auch daran, weil sie mit jedem Update auch nahezu jede Kompoenente des ganzen GeForce-Gedöns updaten. Besonders nervig auch diese ganzen Telemetrie-Services, die als Systemprozesse rennen. Wenn man die dann abschiesst, verweigert die NVidia-Systemsteuerung öfter mal den Dienst oder schmiert mit nem GPF einfach ab beim Starten. Juhee!

Ich mag mich an Zeiten erinnern, da hatte der olle Treiber gerade mal so 30 MB sowas und hat trotzdem dutzende Karten bedienen können. Aber da man bei NVidia wahrscheinlich denkt: "Hey, die Freaks, die 1500 Tacken für 'ne GraKa hinlatzen, die haben sicher auch die fette Internetanbindung und mindestens eine 4TB SSD als Systemdisk!"
 
Leider gibt es die abgespeckten Treiberpakete bei nVIDIA nur für die Quadros (Optimal Driver for Enterprise). Aber vielleicht sind es ja genau solche Kleinigkeiten, die sich dann vielleicht ändern. (Träumen wird man ja wohl noch dürfen.)
 
Ich hatte es mal drauf, bis mir durch ein Treiberupdate das Geforce Experience einen schönen BSOD produziert hat, sobald ich die Grafiksteuerung öffnen wollte resp. sich die GE mit einem Treiberupdate gemeldet hatte.

Das Hauptproblem ist dennoch, dass man den ganzen Schamott runterladen muss, weil NVidia einfach keine Lightweight-WHQL-Treiber ohne das ganze Gedöns bereitstellt. Liegt aber wohl auch daran, weil sie mit jedem Update auch nahezu jede Kompoenente des ganzen GeForce-Gedöns updaten. Besonders nervig auch diese ganzen Telemetrie-Services, die als Systemprozesse rennen. Wenn man die dann abschiesst, verweigert die NVidia-Systemsteuerung öfter mal den Dienst oder schmiert mit nem GPF einfach ab beim Starten. Juhee!

Ich mag mich an Zeiten erinnern, da hatte der olle Treiber gerade mal so 30 MB sowas und hat trotzdem dutzende Karten bedienen können. Aber da man bei NVidia wahrscheinlich denkt: "Hey, die Freaks, die 1500 Tacken für 'ne GraKa hinlatzen, die haben sicher auch die fette Internetanbindung und mindestens eine 4TB SSD als Systemdisk!"

naja, das lustige ist ja, das die AMD treiber, trotz VIEL!! grösseren funktionsumfangs ca. 200MB schlanker sind :D

würde sagen, viel überflüssiger schrott im treiber bei NV, wahrscheinlich tausend sachen zur telemetrieerhebung, ohne das es jemanden gesagt wird.
 
wahrscheinlich tausend sachen zur telemetrieerhebung, ohne das es jemanden gesagt wird.
Jepp, also nach der Installation der neuen Treibersuite hatte ich 3 (DREI!) GeForce Experience-Telemetriedienste am Start!

Warum es gleich deren drei sein müssen, bleibt wohl das sahnige Geheimnis von NVidia (bzw. des sich beim Datenerheben *nicht jugendfrei!* Programmierers!)
 
@SKYNET:
Das entpackte NV-Treiberpaket lässt sich ja ganz einfach ansehen, so man dann will. Ich hab' das mal exemplarisch mit dem 368.69 gemacht, weil das gerade so rumlag. Gesamtgröße: 816MB.

Da gibt es ein Verzeichnis Display.Driver mit 280MB. Der Inhalt (der .inf-Dateien) lässt erahnen, dass drin ist, was drauf steht.
Dann gibt es ein Verzeichmis PhysX mit 204MB. Selbsterklärend.
Ein Verzeichnis heißt GFExperience.NvStreamSrv und enthält 107MB. Ja, der Service streamt Steam auf Shield.
Das Verzeichnis GFExperience ist "nur noch" 65MB groß.
Die restlichen 235MB sind das eigentlich wichtige Kleinvieh (Audiotreiber, Nv3D-USB-Treiber, Graka-Treiber,...)
 
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