Es ist ja bald Weihnachten... und da mir die Familie etwas Gutes tun wollte, ahjo... was soll man machen.
Da sich das Thermaltake Core P7 grds. prima für "mal schnell was frickeln" eignet, muss also das doch liebgewonnene TR1920X-System leider weichen und woanders hin umziehen (wie/wohin wird dann ggf. beizeiten noch hier ergänzt).
Folgende zusätzliche Hardware wird dann - zusammen natürlich mit dem bereits Vorhandenen - auf die beiden Systeme verteilt:
Basis für das neue System ist das ASRock TRX40 Taichi:
Überraschend wuchtig: Kühlung der Spannungsversorgung - soll ja angeblich auch für den 64-Kerner reichen. Das Ding baut jedenfalls nochmal deutlich höher wie die üblichen IO-Anschlüsse hinten... (auf dem Bild ganz gut zu erkennen denke ich),
Anschluss-Vielfalt inklusive, wobei ich WLAN, Sound und die Netzwerkports am liebsten ausschalten würde (geht aber irgendwie nicht).
So viel zur Hardware.
Erste Eindrücke / Erkenntnisse:
EIGENTLICH wollte ich ja mal spaßeshalber ein GPU-Monster mit 1x 2080Ti und 2x TitanXp bauen, um dann virtualisiert 3 Gaming-VMs auf einer Box laufen zu lassen. Quasi die Mainframe-Idee wiederbeleben. Das klappt aber leider mit der Kiste nicht: bekomme nichtmal die 2080Ti wieder an eine VM durchgereicht so dass es läuft. Vermute mal, dass entweder dem (gaming-orientierten) Board dafür nötige Features fehlen, oder ESXi die Plattform noch nicht hinreichend unterstützt. Blöd.
Außerdem hat Windows aus irgendwelchen Gründen immer eine der Titans als primäre Graka genommen (obwohl der Monitor an der 2080Ti hängt und die 2080Ti im "PCIe 1" Slot steckt). Auch nervig. Und jeder Anwendung manuell die 2080Ti über den Treiber zuzuweisen ist mir zu dämlich / aufwändig. Also sind die Titans nach einer mehr oder weniger durchgefrickelten Nacht erst einmal wieder rausgeflogen.
Positiv 1: man kann auf allen drei x16er Slots 4x/4x/4x/4x Bifurcation aktivieren, d.h. mit den beiden onboard-M.2 Slots bis zu 10 PCIe4.0 m.2 SSDs verbauen...
Positiv 2: das 3600er XMP-Profil vom RAM lief auf Anhieb.
Negativ 1: der Chipsatz-Quirl läuft permanent und ist hörbar, auch im idle. Die beiden Lüfter auf dem VRM-Kühlblock sind bisher de facto lautlos. Mal schauen, ob ich den Chipsatz noch unter Wasser setze... Block hätte ich da...
Negativ 2: das Ding hat Hunger! Im Idle (!) zieht die Box 180W (2x m.2 PCIe SSDs, 3x SATA-SSDs, 2080Ti, Mellanox Connectx-4, 2x 140mm Lüfter, Aquaero 6, 4x 16GB RAM)
Da sich das Thermaltake Core P7 grds. prima für "mal schnell was frickeln" eignet, muss also das doch liebgewonnene TR1920X-System leider weichen und woanders hin umziehen (wie/wohin wird dann ggf. beizeiten noch hier ergänzt).
Folgende zusätzliche Hardware wird dann - zusammen natürlich mit dem bereits Vorhandenen - auf die beiden Systeme verteilt:
Basis für das neue System ist das ASRock TRX40 Taichi:
Überraschend wuchtig: Kühlung der Spannungsversorgung - soll ja angeblich auch für den 64-Kerner reichen. Das Ding baut jedenfalls nochmal deutlich höher wie die üblichen IO-Anschlüsse hinten... (auf dem Bild ganz gut zu erkennen denke ich),
Anschluss-Vielfalt inklusive, wobei ich WLAN, Sound und die Netzwerkports am liebsten ausschalten würde (geht aber irgendwie nicht).
So viel zur Hardware.
Erste Eindrücke / Erkenntnisse:
EIGENTLICH wollte ich ja mal spaßeshalber ein GPU-Monster mit 1x 2080Ti und 2x TitanXp bauen, um dann virtualisiert 3 Gaming-VMs auf einer Box laufen zu lassen. Quasi die Mainframe-Idee wiederbeleben. Das klappt aber leider mit der Kiste nicht: bekomme nichtmal die 2080Ti wieder an eine VM durchgereicht so dass es läuft. Vermute mal, dass entweder dem (gaming-orientierten) Board dafür nötige Features fehlen, oder ESXi die Plattform noch nicht hinreichend unterstützt. Blöd.
Außerdem hat Windows aus irgendwelchen Gründen immer eine der Titans als primäre Graka genommen (obwohl der Monitor an der 2080Ti hängt und die 2080Ti im "PCIe 1" Slot steckt). Auch nervig. Und jeder Anwendung manuell die 2080Ti über den Treiber zuzuweisen ist mir zu dämlich / aufwändig. Also sind die Titans nach einer mehr oder weniger durchgefrickelten Nacht erst einmal wieder rausgeflogen.
Positiv 1: man kann auf allen drei x16er Slots 4x/4x/4x/4x Bifurcation aktivieren, d.h. mit den beiden onboard-M.2 Slots bis zu 10 PCIe4.0 m.2 SSDs verbauen...
Positiv 2: das 3600er XMP-Profil vom RAM lief auf Anhieb.
Negativ 1: der Chipsatz-Quirl läuft permanent und ist hörbar, auch im idle. Die beiden Lüfter auf dem VRM-Kühlblock sind bisher de facto lautlos. Mal schauen, ob ich den Chipsatz noch unter Wasser setze... Block hätte ich da...
Negativ 2: das Ding hat Hunger! Im Idle (!) zieht die Box 180W (2x m.2 PCIe SSDs, 3x SATA-SSDs, 2080Ti, Mellanox Connectx-4, 2x 140mm Lüfter, Aquaero 6, 4x 16GB RAM)
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