News Futuremark arbeitet an Raytracing-Benchmark

Jakob Ginzburg

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Noch steckt Raytracing - zumindest im Gaming-Segment - in den Kinderschuhen. Es fehlen unabhängige und verlässliche Benchmarks, die zeigen könnten, welche Performance Nvidias neue Grafikkarten erreichen. Da bisher nur wenige Spiele (wir berichteten) Raytracing unterstützen, fällt ein Vergleich schwer. Für eine einheitliche Basis will nun Futurmark, Tochterunternehmen von UL Benchmarks, sorgen und arbeitet an einer neuen Version von 3DMark Time Spy, inklusive Raytracing-Unterstützung .

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Die jüngst vorgestellten Grafikkarten von Nvidia, die RTX 2080/Ti und die RTX 2070 sind die ersten GPUs, die Raytracing-Effekte in Echtzeit berechnen können. Dazu gehört etwa die Beleuchtung oder Reflektionen. Damit diese Funktionen auch wirklich genutzt werden können, ist unter Windows 10 DirectX Raytracing (DXR) oder Vulkan als Schnittstelle erforderlich. DXR wird mit dem v1809-Update automatisch eingeführt und ist nach einem neustart des System standardgemäß aktiv. Nach dem Update erscheinen Raytracing-relevante Optionen automatisch in den Spiele-Einstellungen unterstützter Titel.

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Um Raytracing-Effekte nutzen zu können, ist eine GeForce RTX Pflicht. Zumindest hat sich Nvidia bisher nicht dazu geäußert, inwiefern GTX-Grafikkarten Raytracing nutzen können. Da die Sperrfrist für Tests der neuen Grafikkarten am 14. September fallen soll, sind ab diesem Datum auch weiterführende Informationen zur Raytracing-Unterstützung und Treiber-Updates zu erwarten.
Update 29.08.2018


UL-Benchmark hat sich gegenüber den Kollegen von guru3d geäußert und angegeben, dass der Raytracing-Benchmark nicht eine neue Ausführung von TimeSpy sein wird. Stattdessen arbeitet das Unternehmen an einem völlig neuen Benchmark, den man in Kürze präsentieren will.



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Die Entwicklung der PowerVR Ray Tracing GPU von Imagination Technologies fand ich sehr spannend und hoffte auf eine Addon-Karte für den PC. Nach der Übernahme durch einen Investor im Jahr 2017 ist es wohl Geschichte.
Bald wird die Frage geklärt wie gut die GeForce RTX-Modelle unter Verwendung der Microsoft DXR-Schnittstelle im Raytracing sind ( nativ ) und welche GPU Leistung im DXR-"Fallback-Modus" nötig ist.
 
Ich warte erstmal was Raytraycing angeht - ist doch eh immer das gleiche wie mit DX10/11/12 // Technologie A,B,C,D .. - schön das die neue Geforce das kann, genau wie eine Geforce 8800 DX10 konnte, aber bis es dann soweit Standard und etabliert ist gehen gerne mal Jahre ins Land. Kein Grund für mich da sofort ne Voodoo 3 kaufen zu müssen - Und ewig grüßt das Murmeltier, bloß nicht hypen lassen und sich wie eine Biene vom Nektar locken lassen. [Werbung, kauft, jetzt, sofort - Preis nur eine Niere^^ - konsumiert, Gehirn aus]
Klar - haben will ich auch eine, aber jetzt nicht unbedingt wegen Raytracing, sondern weil es einfach endlich wieder eine Generationssprung ist, wie von GDDR3 zu GDDR5, jetzt zu GDDR6 - das tut alleine schon gut, auch ohne den ganzen bunten Klimbim, den sie einen versuchen für 1300 € (..aua..) zu verkaufen - Momentan eh großer Run auf die "Gaming-Industrie" - Milliarden Markt - selbst ne 8800 Ultra war nicht so teuer als sie rauskam. Wird grade überall gut zugelangt ..in ein paar Jahren gibs die für 5 € auf Ebay, genau wie eine Geforce2 Ultra, vergessen die Werbung, der bunte Karton, die Benchmarks, der Hype. Als wenn sich jeder eine kaufen kann - und wer weiß wie es bereits mit der Geforce 3070 oder 4060 sein wird - wie immer, mehr Leistung, weniger Strom, kleiner, geringer Preis - ohne sich die zweite Niere für eine 5080ti rauszureißen^^
 
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