News NVIDIA öffnet G-Sync-Monitore für VRR- und AMD-Grafikkartenunterstützung

Jakob Ginzburg

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Was den offenen AMD FreeSync-Ansatz und die proprietären G-Sync-Module von NVIDIA betrifft, scheiden sich die Geister und auch die Fan-Lager. Nun scheint sich NVIDIA langsam immer weiter dem offenen Standard zu öffnen, indem das Unternehmen seit einiger Zeit bereits ganz offiziell die VRR-Technologie (Variable Refresh Rate) von VESA auf seinen Grafikkarten unterstützt.

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Nun wurde ein weiterer Schritt auf diesem Weg getan: Proprietäre G-Sync-Monitore sollen, laut einem Bericht von TFT Central, in zukünftigen Modellen eine VRR-Unterstützung erhalten. Dies wird es AMD-Grafikkarten ermöglichen, mit G-Sync-Monitoren zu arbeiten.

Zum Beitrag: https://www.igorslab.de/nvidia-oeffnet-g-sync-monitore-fuer-vrr-und-amd-grafikkartenunterstuetzung/
 
Genau dafür sind offene Standards gemacht. Als ich mich damals mit dem Thema erstmals beschäftigt habe, war ich Mal so richtig genervt, dass die eigene Lösungen bauen, statt den VRR-Standard zu nutzen.
 
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Bewertungen: JVC
Naja, GSYNC war/ist im Vergleich irre teuer, dafür weiß man was man bekommt, nämlich 30-240Hz (je nach Monitor auf "nur" 30-144Hz usw.).
Im VRR-Lager gab es 95% nur Schrott, z.B. 48-60Hz und dann nur bei Mondschein mit Treiber x.y.z...
Da nützt der schönste Standard nichts, wenn die Industrie nichts brauchbares liefert.
Das GSYNC-Modul hat die Monitorhersteller zu den Qualitätsmerkmalen gezwungen, bei VRR wäre das auch gegangen, aber es war wohl viel lukrativer
Minimalslösungen zu liefern, zumal es der VRR-Standard anscheinend versäumt hat, verbraucherfreundliche nützliche Qualitätsvorgaben zu machen.
 
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