Reviews Alphacool Eisblock Aurora Plexi GPX-N RTX 3090/3080 im Test - 340 Watt eiskalt auf den GeForce-Punkt gebracht

Igor Wallossek

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Mit dem Alphacool Eisblock Aurora Plexi GPX-N RTX 3090/3080 will ich die neue Runde der GPU-Wasserblöcke beginnen, aber diesmal für Ampere und nicht Turing. Eine Wasserkühlung ergibt bei Verlustleistungen über 300 Watt durchaus einen Sinn und schafft einen echten Mehrwert. Beginnen wir jetzt mit dem Alphacool-Produkt, das mir als erstes Modell zur Verfügung stand, der mögliche Rest kommt später.





>>> Hier den ganzen Test lesen <<<
 
@Igor Wallossek

Im Youtube-Video benennst Du das Material als "Plexi" analog der Produktbeschreibung. Im Produktdatenblatt von Alphacool steht "POM klar". Ich bin jetzt kein Chemiker, aber nach meinem Verständnis ist POM und Acryl (PMMA) nicht das gleiche Material.

Ich fände es gut, wenn kein PMMA sondern POM verwendet würde wegen Resistenz zu Alkohol und keine Spannungsrisse. Kannst Du hier mal nachforschen, woraus der Deckel und das Terminal gefertigt wurden.
 
In 2 Wochen kommt endlich das Modell für die MSI 3080 Ventus, nach dem Testergebnis freue ich mich noch mehr aufs Umbauen.
 
So, so. 340 Watt auf den G-Punkt gebracht. Bei der Überschrift gibtdas ja zwangsläufig ne heiße Story. ;-)
 
Interessantes Produkt. Ich wollte eigentlich weiter auf die Kryographics von AquaComputer warten, aber da könnte man glatt schwach werden. Allerdings warte ich ja auch noch auf meine 3090, also wozu die Eile.

Denkst Du, dass das semiaktiv gekühlte Backplate der Kryographics für eine 3090 einen echten Vorteil bringen könnte?
 
Das scheint ein wirklich interessanter WaKü Fullcover Block zu sein :). Werde ich mir notieren. Danke für das Review!
 
ICh finds einfach verwirrend, dass auf der Produktseite steht, dass die ROG Strix und OC damit kompatibel sind, ich dachte grad diese eher höher klassierten Modellreihen entsprechen nicht dem Referenz-Design?
 
Solange die Leave Out Areas passen.... Vorteil des modularen Designs. RAM und GPU sind immer vorgeschrieben Die VRM können variieren, ja.
 
Ich habe eine 2080 Ti und meine Wassertemperatur liegt bei max. 40°C, d. h. bei mir wären wohl alle Temps. ca. 20°C höher als im Test. Der VVDD#1 hätte dann ja ca. 84°C an der PCB-Rückseite. Wie hoch ist hier das Delta zur internen Temp., sind das auch 20°C wie beim Speicher?
 
ICh finds einfach verwirrend, dass auf der Produktseite steht, dass die ROG Strix und OC damit kompatibel sind, ich dachte grad diese eher höher klassierten Modellreihen entsprechen nicht dem Referenz-Design?
Die ROG STRIX 3080/3090 OC wird diesen edlen Kühler nach den letzten Berichten wohl eher nicht brauchen, da nach den letzten Tests (kitguru) die Karte ab Werk sehr gut gekühlt ist auch bei OC. Es sei denn man hat zu wenig Platz im Gehäuse für den Powerriegel oder die Lüftung vom Case passt nicht ..........................
 
Ich habe eine 2080 Ti und meine Wassertemperatur liegt bei max. 40°C, d. h. bei mir wären wohl alle Temps. ca. 20°C höher als im Test. Der VVDD#1 hätte dann ja ca. 84°C an der PCB-Rückseite. Wie hoch ist hier das Delta zur internen Temp., sind das auch 20°C wie beim Speicher?
Nein. Die Spannungswandler sind direkt verlötet, da ist das PCB oft sogar wärmer als die Oberseite der VRM. beim Speicher (FlipChip) sieht das anders auf, der sitzt auf den Lötperlen und nicht direkt auf der Platine. Da ist sogar Luft dazwischen. Turing ist heißer als Ampere ;)
 
Die ROG STRIX 3080/3090 OC wird diesen edlen Kühler nach den letzten Berichten wohl eher nicht brauchen, da nach den letzten Tests (kitguru) die Karte ab Werk sehr gut gekühlt ist auch bei OC. Es sei denn man hat zu wenig Platz im Gehäuse für den Powerriegel oder die Lüftung vom Case passt nicht ..........................
Oder man hat einfach einen Custom Wasser Loop der CPU + GPU Kühlt und egal welche Grafikkarte rein kommt, sowieso unter wasser gesetzt wird...
 
habe ich was nicht mitbekommen .. Igor schreibt ein Deta von 9 K ... Wasser ist 20°C .. auf der Rückseite sind 35°C bei der GPU ... ich würde mich auf die internen Sensoren nicht verlassen .. Real würde ich schätzen das der Chip bei ~45°C liegt was reeller ist als die 29 ! und selbst die 45°C wären ein wahnsinns wert ...
 
Die internen Sensoren stimmen, auch mit den Engineering-Tools. Die Rückseite ist Kupfer-verseucht, die Wärme kommt frei Haus von der Spannungsverorgung. Der Chip sitzt auf einer Platine (BGA) und diese wiederum auf dem PCB, da ist sogar etwas Luft dazwischen. Ich denke mal, NV hat die Chips jetzt etwas flacher gehalten, da sitzt das Substrat wie bei Pascal wieder näher am Kühler.
 
Meine Skepis kommt daher das ich bei einem Kumpel bei seiner 1080Ti gesehen hab, das die Temperatursensoren der GPU im leerlauf weniger angezeigt haben als die Wassertemperatur ... und da macht einen dann doch misstrauisch
 
schade, dass die backplate keine finnenstruktur hat um die kühlung durch den leichten airflow, der auch in einem wakü-system herrscht, zu unterstützen. das würde sicher bei der 3090 etwas nutzen.
nicht viele haben einen chiller und damit konstante 20.0°C vorlauftemperatur ;)
 
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