Reviews Aqua Computer Durchflussmesser "High-Flow" im Labortest - Was kann ein Flow-Meter für 40 Euro?

Igor Wallossek

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Viele vertrauen bei den Durchfluss-Messungen für die eigene Custom-Loop den Herstellerangaben, was die Genauigkeit betrifft, ohne das jedoch auch nur irgendwie überprüfen zu können. Wenn es denn überhaupt Angaben zu Genauigkeit, Ober- und Untergrenzen oder der Messverfahren gibt. Da ich mittlerweile ziemlich verlässliche Messungen mit einem Ultraschallmessgerät vornehmen kann, habe ich mir einen der besseren und teureren Sensoren aus dem Handel besorgt und einmal genau nachgemessen.


>>> Hier den ganzen Test lesen <<<
 
Küsschen! Kann leider nur 1x liken/Danke sagen! :D

Bin voll happy: 90-150l/h ist mein persönlicher „Sweet Spot“.

Also nochmal: sehr cool und Danke!
 
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Eine Anmerkung noch zum Aufbau: Du solltest bei dem „U“ unten vielleicht mehr Schlauch/Rohr vor dem Testobjekt einplanen. Manche Sensoren verlangen z.B. eine gewisse „gerade Strecke“ vor dem jeweiligen Teil (um Turbulenzen zu verringern/auszuschließen), so dass dann die Vergleichbarkeit des Aufbaus nicht mehr gegeben wäre. Würde also sicherheitshalber vielleicht 10cm rechts und links vor den Winkeln einbauen.
 
Deswegen bin ich auch mit meinem Durchflusssensor high flow USB G1/4 sehr zufrieden.
Mit dem zusätzlichen Anschluss für einen Temperatursensor bekomme ich ohne zusätzliches Zeugs in einer kompakten Einheit solide Werte zur Wassertemperatur und dem Durchfluss im Kreislauf geliefert.

Zur Alarmüberwachung stehen neben dem gemessenen Durchfluss auch die Umgebungstemperatur und der externe Temperatursensoreingang zur Verfügung. Der externe Temperatursensoreingang ist mit allen von Aqua Computer angebotenen Temperatursensoren kompatibel.
 
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Der nächste Anschluss wird eine lange Scheife ohne Winkel. Hier hat aktuell kein Baumarkt offen, ich brauche noch ein paar Langloch-Schienen und Bleche + Winkel.
 
Nicht schlecht! Ich hatte mit einer deutlich größeren Abweichung gerechnet.

Grüße!
 
Ich habe für mein System den MPS-Flow 100 genommen. Da mehr als 100l/Std. sowieso kaum Mehrwert bieten, sehe ich keinen Sinn darin mehr als 100l/Std. messen zu können. Der gemessene Wert liegt im Idle bei 45-50l/Std., wenn CPU und GPU falten bei gut 80l/Std. Sollte der MPS ähnliche Toleranzen und Charakteristik aufweisen wie der High-Flow, dürfte er ja exakt im richtigen Bereich liegen.
 
Der MPS ist ein simpler Wirkdruck-Durchflusssensor, preisgünstig und braucht keine beweglichen Teile. Aber die Drosselblende schafft einen ordentlichen Druckverlust, bei Pastell verstopfen die Teile recht schnell und Turbulenzen mögen die auch nicht. Dann kommt extremer Murks raus. Deswegen brauchen die auch eine ewig lange Einlaufstrecke. Wenn man das alles beachtet, geht das schon.
 
@Igor: der HighFlow mag's ja eigentlich mit der Metallplatte nach oben ausgerichtet - hast Du mal geschaut, ob das eine Auswirkung auf die Messergebnisse von dem Ding hat?
 
Wenn du den Test jetzt noch bei 30 und bei 40 Grad Wassertemperatur wiederholst und die Messergebnisse als Textdatei rausgibst, wäre das großartig.

Nachtrag: Der Einfluss der Glykolkonzentration des Kühlmittels auf das Messergebnis würde mich ebenfalls interessieren.
 
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Wie ist der Aufbau von dem?
Ist ja auch MPS Serie, zumindest in der Software.
Den hab ich im Einsatz.
Wobei Genauigkeit im Customloop eigentlich egal ist. Eher fließt Wasser oder nicht, oder wieviel weniger fließt nach einer gewissen Zeit.
 
Dat ist m.W. der gleiche nur mit anderer Elektronik.
 
Bei 30 oder 40 Grad ändert sich am Messwert überhaupt NICHTS, erst bei höheren Temperaturen, wenn es Gasbläschen gibt. Dann aber ist Ultraschall weniger geeignet. Eine Textdatei zur Kalibrierung nützt Dir übrigens wenig, weil m.E. jeder der Flügelrad-Sensoren etwas anders streut. :D

Die Zusätze sind ebenfalls zu vernachlässigen, zumal meinen Sensor die Viskosität in diesem Rahmen nicht weiter stört. Nur bei Schwebeteilchen wird es böse.
 
(y) Alles andere hätte mich gewundert, da die Gehäuse identisch sind.
Software ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Hinter der Logik, der Aquasuite , bin ich noch nicht durchgestiegen.
Meine 6er XT zeigt viel an, aber nicht das was ich will. :ROFLMAO:
Sensoren und Steuerung, ganz klar Aquacomputer, aber mit den Alphacool Kühlern, hat man weniger Ärger.
Zumindest meine Erfahrung. Die Aquacomputer Kühler setzen sich schneller zu.
Heute würde ich eher sagen, mehr Durchfluss, wie Düsenplatte. Lieber ein paar Grad mehr, wie ein System, das einen hohen Wartungsaufwand hat.
Pumpen, Kühler, usw. gibt es wie Sand am Meer, aber Steuerung, Kontrolle, ist eher schwierig.
 
Für mich der wichtigste Punkt ist, dass er überhaupt etwas anzeigt, damit man in der Aquaero einen Alarm bekommt falls etwas verstopft ist. ^^
Pastelgedöns und mit Glitzerpartikeln drin nutze ich eh nicht. Ich habe keine Lust, alle 3 Wochen meine WK auseinanderzunehmen zum putzen ;)
 
Bei mir kommen Blöcke und Radis primär von Watercool, Sensoren und Elektronik von Aquacomputer. So verteile ich quasi gerecht zwischen zwei deutschen Herstellern. ;)

Wobei ich auch ein paar HWLabs und Alphacool Komponenten hab.
 
Ist echt schwer, nur deutsche Hersteller zu nehmen.
AlphaCool, ist zwar deutsch, aber Produziert in China. ( So sah auch der erste Kühler der Radeon VII aus)
Der zweite sah wesentlich besser aus. Gegen den XPS Küher, für die CPU, kann ich nix sagen. Der war/ist Top.
Bei den Radiatoren, hab ich nicht feststellen können, was Alphacool/AC besser macht zu Magicool.
Günstiger, gut und Dicht.
Nur bei der Steuerung/ Überwachung tut sich nix am Markt.
Da ist anscheinend Aquacomputer, der einzichgste am Markt.
 
Die Watercool Radis sind aber imho für den Einsatz im Gehäuse nicht optimal, weil die als Röhrenradiatoren anders konstruiert und sie auch viel "dicker" sind.
 
Wie ist der Aufbau von dem?
Ist ja auch MPS Serie, zumindest in der Software.
Den hab ich im Einsatz.
Wobei Genauigkeit im Customloop eigentlich egal ist. Eher fließt Wasser oder nicht, oder wieviel weniger fließt nach einer gewissen Zeit.

Alles richtig gemacht. Der hellste Stern unter den AC Sensoren.

Ein weiteres im Bereich der Sensoren ist der jetzt ebenfalls mit USB und aquabus-Schnittstelle verfügbare "high flow USB" Durchflussensor. Der bisherige Sensor bleibt natürlich ebenfalls im Programm. Ansonsten ist dieser wohl meistverkaufte Sensor gegenüber der Standard-Variante unverändert geblieben. Lediglich das Gehäuse wurde für die Integration der Elektronik vergrößert. Beim "high flow USB" ist die Wassertemperaturmessung nicht verfügbar, hier wird die Raumtemperatur gemessen. Der "high flow USB" ist besonders interessant für
wechselnde Durchflussraten, da der empfohlene Messbereich von 40-1500 l/h für fast jedes System passen sollte. Auch der "high flow USB" ist aus Delrin CNC gefertigt und hat ansonsten die gleichen Eigenschaften wie sein legendärer Bruder.

 
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