Grundlagenartikel Trick 17: Freien Grafikkartenspeicher exakt reduzieren - ohne Systemlast und Treiberprobleme | Tutorial

Igor Wallossek

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Ich gebe es zu, in einer Zeit, wo alle nach immer mehr dediziertem Speicher auf der Grafikkarte schreien, ist das Anliegen dieses heutigen Tutorials für viele eher unverständlich. Allerdings sicher nur auf den ersten Blick. Denn das alles löst sehr elegant ein Problem, vor dem man zwar (zugegeben) sehr selten aber eben doch schon mal stehen könnte und für das es sogar im Bereich der schier endlosen Google-Suche auch keine auf Anhieb praktikable Lösung gibt.

Denn egal, ob eine ältere Anwendung streikt, weil der allokierbare bzw. freie Speicher die Obergrenze dessen überschreitet, was das Programm verarbeiten kann (man erinnere sich an die Grenzen der 32-Bit-Programme) oder weil man einfach mal testen möchte, ab wann der freie Speicher unter Umständen nicht mehr reichen könnte und welche Fehlerbilder dabei ausgelöst werden - ich stand jetzt selbst vor diesem Problem und brauchte eine praktikable Lösung, die weder System- noch Grafikkartenlast erzeugt und trotzdem Speicher sauber blockt.

12-4-GB-Blocked.png



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But y tho? ;)

Theoretisch interessant, aber mir fehlt gerade jede Idee, wo ich das brauchen könnte. Bin kein Softwareentwickler.
 
Eine Auffälligkeit kann man auch gut beobachten wenn im PC der Arbeitsspeicher von 16 auf 32 GB bzw. auf 64 GB aufgerüstet wird.
Dann erhöht sich in Spielen / Benchmarks die Grafikspeicherbelegung um bis zu ~ 0,5 GB ^^
 
Das liegt daran, dass sich die Speicherseiten gegenseitig einblenden. Nimm das Shared Memory weg und der Effekt ist Geschichte :)

Wenn das mal nicht für die 5500XT 8GB und die (simulierte) 4GB Variante ist...
Nein sowas aber auch...
 
Cool! Endlich ein Weg wie ich die 8 unnötigen Gigabyte von meiner Karte blockiert bekomme! Dann kann ich mir den Kauf einer Titan RTX selber rechtfertigen :)

/s
 
Igor hat endlich mal was gefunden, was mit OpenCL anstandslos funktioniert :ROFLMAO:
 
MemtestCL kann man selbst sehr einfach ändern, um mehr als 4GB zu unterstützen, wer das selbst kompilieren kann...
 
Hmmmm… Seit Jahrzehnten habe ich mehr RAM in meinen Rechnern als üblich. Jetzt z.B. 64GB - seit einigen Jahren.
Aber Abstürze, weil man „zuviel“ RAM hat?
Das erscheint mir schon reichlich weit hergeholt.
Also bei HX oder TX Chipsätzen (späte 90er…) gab‘s unter Umständen Geschwindigkeitseinbrüche, wenn man außerhalb der cachable Area landete…. Darum kaufte man Boards mit „dem richtigen“ Chipsatz.
Aber Abstürze???
Ich weiß nicht…
 
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