Nach-Lese zur Computex und ein nicht so schöner Nach-Test samt Krankmeldung

Eine Frage zu etwas, was eher eine Randgeschichte ist, aber: wie und wieso "der zweite" Stromausfall? Hat da einer nochmal falsch gebaggert (kommt durchaus vor, nicht so selten), oder was ist da los? Solche Geschichten mit Blackouts bin ich eher noch aus den USA gewohnt, weil dort ja bis heute auch in größeren Gemeinden oft die Stromkabel auf wackeligen Holzmasten geführt werden, und wenn da der Wind Mal einen Baum umreißt und der in die falsche Richtung fällt, kommen die Kabel oft gleich mit runter. Und, auch zum Thema teure Elektronik, Labor und PCs, ist deshalb dort eine UPS mit gutem Überspannungsschutz (surge protector) schon fast Pflicht, wenn man nicht öfter mal vieles nochmal kaufen will.
 
Was die iNetz AG da gemacht hat, keine Ahnung. Weg war weg. Mein Aggregat hätte ich aber eh erst nach einigen Stunden angeworfen, schon wegen des Kühlschranks samt Inhalt. Aber es war ja noch kein Notfall und ich lasse ja ungern Sprit drin, der kann auch vergammeln.

Was mich viel mehr irritiert, ist die Ignoranz der Ärzte. Oder ist das so gewollt, um die Statistik sauber zu halten?

Für mich ist heute Tag Fünf und es ist eher schlechter geworden. Kreislauf ist stabil, der Hals ist dick und die Augen so zu, ich seh nix beim Schreiben
 
Auch von mir gute Besserung, Igor (und Familie?)!
Richtig schön geschrieben, dieser Artikel - ich finde es prima, auch mal was persönliches zu lesen, zusätzlicher zu den hervorragenden technischen Informationen und Tests.
 
Vielleicht ist Corona ist einfach unbequem für Ärzte. Machen können Sie nix, aber ein positiver Fall bedeutet Aufwand.
 
@Daniel# : Ich lebe Eigenverantwortung im positiven Sinne und hab den Rest schon vor über einem Jahr aufgegeben. Mein Standpunkt ist unverändert geblieben und auch hier im Forum nachlesbar. Daher les ich Corona Sachen gar nicht mehr.

Thema Sprit: Hab mich mal gewundert warum die Schneefräse nicht anspringen wollte, mit hochprozentigem allerdings anlief.... Hab dann auch mal den Tank abmontiert und in einen leeren Kanister geleert... Neuer Sprit => ging wieder
Nur die Fräse stand soweit ich eruieren konnte 3 Jahre mit halbvollem Tank rum. Mein mal wo gehört zu haben, dass sich Benzin 2 Jahre hält.
 
Ja ist ein Lotteriespiel.. hatte schon Fahrzeuge mit mehreren Jahren die noch gelaufen sind aber zuletzt nen Roller wo der Sprit schon nach wenigen Monaten zu kippen begonnen hat... Da gibts irgendwie keine vernünftige Faustregel :)
 
Kommt drauf an wie dicht der Tank ist und wie gut die Tankentlüftung funktioniert.
Aber normaler Super 95 Oktan hält vielleicht 12 Monate im Fahrzeug bevor das Starten schwerfällt oder nicht mehr möglich ist.
Premiumkraftstoff mit 100 oder 102 Oktan hält länger, aber da ist es besser und günstiger ein Additiv zur Stabilisierung zuzugeben.
 
Kommt drauf an wie dicht der Tank ist und wie gut die Tankentlüftung funktioniert.
Aber normaler Super 95 Oktan hält vielleicht 12 Monate im Fahrzeug bevor das Starten schwerfällt oder nicht mehr möglich ist.
Premiumkraftstoff mit 100 oder 102 Oktan hält länger, aber da ist es besser und günstiger ein Additiv zur Stabilisierung zuzugeben.
Da fehlen dann die leicht flüchtigen leichtetzündlichen anteile?
 
@RedF Die leichtflüchtigen Bestandteile diffundieren aus Kunstofftanks und über den Verschluss bzw. die Tankentlüftung.
Dadurch sinkt die Oktanzahl und nur noch die schweren Bestandteile bleiben zurück.
 
@RedF Die leichtflüchtigen Bestandteile diffundieren aus Kunstofftanks und über den Verschluss bzw. die Tankentlüftung.
Dadurch sinkt die Oktanzahl und nur noch die schweren Bestandteile bleiben zurück.
Gut dann ist klar warum es start probleme gibt. Hatte mich immer gewundert wenn es hieß das würde Wasser ziehen, sollte ziemlich Unpolar sein das gemisch.
 
Also einfach bissi Ether oder Aceton reinkippen ^^.
 
Für etwas seltener genutzte Geräte (Kettensäge,Rasenmäher oä.) kann ich dieses empfehlen:


Hat einen höheren Preis aber taugt was!
 
Bei Oldtimern oder generell Vergasern hat sich zweitaktöl im Anteil von 1:100 oder 1:250 bewiesen, tuts in den alten dingern bestens und kann auch bei Einspritzern verwendet werden. Bei Direkteinspritzern würds ichs lassen, sorgt für Diskussionen wenn dochmal was an der Misttechnik ist.

Nein ich will hier keine Grundsatzdebatte starten, ist meine Erfahrung der letzten 20 Jahre.
 
In der Luft sind Bakterien, die das Benzin mit der Zeit "verdauen" und eine schleimige Ablagerung im Tank erzeugen. Es gibt Stabilisatoren, die die Bakterienvermehrung verlangsamen und den Sprit bis zu einem Jahr haltbar machen.
 
Das mag grundsätzlich richtig sein, die Praxis zeigt aber, dass das Problem überwiegend bei Biodiesel auftritt und Benzin eher Zersetzungserscheinungen zeigt.
 
Gut dann ist klar warum es start probleme gibt. Hatte mich immer gewundert wenn es hieß das würde Wasser ziehen, sollte ziemlich Unpolar sein das gemisch.
Wasser spielt auch eine Rolle. Je nach Ethanolgehalt leidet die Haltbarkeit. Ethanol ist hygroskopisch und zieht Wasser an.
Deswegen sollte man für eine lange Lagerzeit 5% Ethanol oder weniger haben. Diverse Premiumkraftstoffe haben gar kein reines Ethanol sondern nur in gebundener Form als ETBE oder MTBE.
Und daher auch der Vorschlag für die Lagerung immer voll zu tanken damit der Tank weniger über die Entlüftung atmen kann und weniger Wasser eindringt.
Für etwas seltener genutzte Geräte (Kettensäge,Rasenmäher oä.) kann ich dieses empfehlen:


Hat einen höheren Preis aber taugt was!
5 € / Liter :oops: und dann auch nur 95 Oktan. Ich will ja keine Werbung für Premiumkraftstoffe machen aber dann kann man auch für 2€ 100 oder 102 Oktan holen und noch einen Stabilisator reinkippen und hätte sich 50% gespart. Dann hätte man den besseren und haltbareren Kraftstoff. Und man hätte einen hohen Anteil reinigender Additive. Gerade bei Dingen die selten benutzt werden und keine optimale Verbrennung haben sind Ablagerungen und Verharzungen ein Problem.
Das mag grundsätzlich richtig sein, die Praxis zeigt aber, dass das Problem überwiegend bei Biodiesel auftritt und Benzin eher Zersetzungserscheinungen zeigt.
Bakterien in Benzin können sich nur mit Wasser vermehren womit man wieder beim Ethanolanteil wäre.
Das kommt bei Diesel häufiger vor, aber beide Kraftstoffarten enthalten Additive um dem vorzubeugen.
Und die Stabilisatoren zum selbst mischen für Benzin und Diesel haben auch eine zusätzliche Dosis von Additiven gegen Bakterien.
Bei Oldtimern oder generell Vergasern hat sich zweitaktöl im Anteil von 1:100 oder 1:250 bewiesen, tuts in den alten dingern bestens und kann auch bei Einspritzern verwendet werden. Bei Direkteinspritzern würds ichs lassen, sorgt für Diskussionen wenn dochmal was an der Misttechnik ist.

Nein ich will hier keine Grundsatzdebatte starten, ist meine Erfahrung der letzten 20 Jahre.
Zweitaktöl hat in Benzinern der letzten 20 Jahre nichts zu suchen, bei Diesel kann man es verwenden allerdings sollte man hochwertiges synthetisches Zweitaktöl mit niedrigem Sulphatascheanteil verwenden. Abseits davon würde ich lieber speziell für den Einsatzzweck Benzin oder Diesel gedachte Additive verwenden. Zweitaktöl hat man einfach in Ermangelung besserer und günstigerer Alternativen früher verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ach das Ethanol hatte ich vergessen.
 
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