Corsair HX1500i Netzteil Test - Auch ohne ATX 3.0 eine saftige Stromquelle für Enthusiasten

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Auf wenn aktuell nach dem Launch von NVIDIAs ADA-Spitzenmodellen und dem leidigen Gezerre um den 12VHPWR-Anschluss viele Enthusiasten nach potenten Stromversorgern nach dem neuen ATX-3.0-Standard suchen (und kaum etwas auf dem Markt finden), bietet sich das Corsair HX1500i zusammen mit dem zusätzlich angeboteten Kabel samt des 12-4-Pin-Steckers als gute Alternative an. Grund genug für mich, (read full article...)
 
Danke für den Artikel!
Bei dem ganzen Hype um GPU‘s und CPU‘s wird der PSU zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Deshalb gern mehr davon!
Sollte man ein Netzteil eigentlich ein wenig
überdimensionieren? Und wenn wieviel?
Ich nutze ein Seasonic Prime 850W für einen 5800x und eine 6700xt.
 
Klasse Review, vielen vielen Dank!
Habe vor ein paar Wochen noch das Schwestermodell HX1000i bei einer Aktion direkt bei Corsair für einen sehr guten Kurs bekommen und betreibe ein qualitativ hochwertiges Corsair 12VHPWR Kabel damit. Funktioniert wie erwartet einwandfrei.

Wer btw. das Monitoring spannend findet, nicht jedoch die iCue Software:
Das Netzteil wird von HWinfo erkannt und die Daten werden ausgelesen. (Sofern natürlich am USB angeschlossen) ;)
 
@Steffdeff Zu sehr "Überdimensionieren" sollte man m.E. nicht, da der Wirkungsgrad bei zu geringer Auslastung leidet. Am Besten vorher die ungefähre durchschnittliche Last ermitteln und danach entsprechend das Netzteil aussuchen. Nach oben kann, wie Du geschrieben hast, durchaus Luft sein, um hohe Dauerlast in bestimmten Anwendungsszenarien problemlos versorgen zu können. Allerdings sollte/muss es Overkill nicht zwingend sein. Sprich, kommt man mit allen Komponenten im Mittel auf bspw. 550 W, ist das getestete Netzteil zu viel des Guten. Seite 6 des Tests betrachtet die durchschnittliche Effizienz in verschiedenen Lastszenarien. Ansonsten wie immer: erstklassiger Test! ;)
 
Ja, Corsair hat damit gutes Geld verdient als die Miner noch die besten Kunden waren. Immer wieder wollten sie mir die Teile gleich mit den Grafikkarten dazugeben (also gegen Aufpreis versteht sich) als ich dann die Mining-Bestände aufgekauft habe. Das Gejammere, dass die Netzteile ja so teuer teuer waren und sie nun keiner haben wolle...

Aktuell suche ich jedoch noch ein massentaugliches Anwendungsgebiet für diese Art 1500W-Netzteile.
 
Ich hatte zwei RTX 4090 zum Rendern dran, da war schon ordentlich Ballett im Gange :D
 
Corsair kommt mir erst einmal nicht mehr ins Haus, denn gerade habe ich ein RM750 Retoure geschickt, da es bestialisch nach verkokelter Elektronik gestunken hat. Das Be Quiet, das ich anschliessend bestellt hatte, hatte nur einen leichten Geruch, der dann auch nach 1-2 Tagen verflogen war.
 
Corsair kommt mir erst einmal nicht mehr ins Haus, denn gerade habe ich ein RM750 Retoure geschickt, da es bestialisch nach verkokelter Elektronik gestunken hat. Das Be Quiet, das ich anschliessend bestellt hatte, hatte nur einen leichten Geruch, der dann auch nach 1-2 Tagen verflogen war.
Komisch. Ich hatte privat ein RM650 und habe wegen der stärkeren Grafikkarte durch ein RM850 ersetzt. Gerochen hat da, trotz des offenen Seiten-Panels (12VHPWR Kackadapter) bei beiden nichts. Schnupfen hatte ich da auch grade keinen ;)
 
Der Factory-Geruch bei Netzteilen ist mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. Man muss sich nur mal eine Nase voll be quiet System Power Netzteile gönnen. Hmm... toll...
🥴

Wenn der Geruch erst nach Monaten oder Jahren passiert, ist da wohl was hochgegangen. Kann aber auch mal passieren, wenn sich eine dicke Staubwolke löst und sich an heißen Oberflächen/Komponenten wieder festsetzt.
 
Wahnsinn. Corsair zeigt hier, dass high power Netzteile nicht unverhältnismäßig teuer sein müssen.
Damit setzt der Hersteller wirklich einen Trend. Ob der Trend gut ist, sei mal dahin gestellt.
Ich finde es völlig verständlich, dass das Netzteil nicht so effizient, leise und stabil, wie ein ax1600 ist. Jeder muss selbst wissen, was er will und vor allem braucht.
 
Ich hatte auch das RM650 im Einsatz und habe mit einem HX850i aufgerüstet und keines hat gerochen.
Aber glücklicher Weise haben die besseren Corsair Netzteile ja eine ausgedehnte Garantiezeit bis zu 10 Jahren.
Das HXi hat bei Leistungen um 400W nicht einmal den Lüfter an.
 
@Steffdeff Zu sehr "Überdimensionieren" sollte man m.E. nicht, da der Wirkungsgrad bei zu geringer Auslastung leidet. Am Besten vorher die ungefähre durchschnittliche Last ermitteln und danach entsprechend das Netzteil aussuchen. Nach oben kann, wie Du geschrieben hast, durchaus Luft sein, um hohe Dauerlast in bestimmten Anwendungsszenarien problemlos versorgen zu können. Allerdings sollte/muss es Overkill nicht zwingend sein. Sprich, kommt man mit allen Komponenten im Mittel auf bspw. 550 W, ist das getestete Netzteil zu viel des Guten. Seite 6 des Tests betrachtet die durchschnittliche Effizienz in verschiedenen Lastszenarien. Ansonsten wie immer: erstklassiger Test! ;)
Danke für die Antwort!👍
Seit mein altes be quiet abgeraucht ist und
meine heißgeliebte 6800 non xt gegrillt hat, bin ich sozusagen ein gebranntes Kind.
 
Danke für den Test. Ich bin in den meisten Tests zwar recht oberflächlich beim Lesen aber daher habe ich auch ein kleines Feedback zum Artikel selber.
Aus meiner Sicht (ansässig im deutsprachigen Raum was m.E. auch die primäre Zielgruppe der Seite ist), hätte die erste Grafik zu jeglichen Messungen gerne die 230V sein können. :p
 
Ich lese die Artikel von Aris immer gerne, auch wenn das heute getestete Netzteil meinen Bedarf bei weitem übertrifft. Die Entscheidung für mein aktuelles Corsair TX750M habe ich unter anderem wegen einer Empfehlung durch Hardware Busters getroffen.
 
Ich benutze seit Jahren nur Corsair Netzteile. Bis vor kurzem die 1000 Watt HX Dinger und seit neuestem das 1600i.

Teuer, aber für die Ewigkeit.
 
Danke für den Test. Ich bin in den meisten Tests zwar recht oberflächlich beim Lesen aber daher habe ich auch ein kleines Feedback zum Artikel selber.
Aus meiner Sicht (ansässig im deutsprachigen Raum was m.E. auch die primäre Zielgruppe der Seite ist), hätte die erste Grafik zu jeglichen Messungen gerne die 230V sein können. :p
Naja, die Messungen sind bei 115 Volt eigentlich Standard. Effizienz bei 230 ist meist einfacher zu erreichen. Nur Anlaufstrom ist bei 230 kritischer. Deshalb sollten in erster Linie die Werte bei 115 Volt stimmen.
 
Naja, die Messungen sind bei 115 Volt eigentlich Standard. Effizienz bei 230 ist meist einfacher zu erreichen. Nur Anlaufstrom ist bei 230 kritischer. Deshalb sollten in erster Linie die Werte bei 115 Volt stimmen.
Glaub ich einfach mal so. :)
Ging mir auch mehr um die Relevanz für die angesprochene Lesergruppe. Und da hätte ich angenommen, dass die 230V-Performance interessanter ist.
Ich habe noch nicht geschaut aber ich vermute stark, dass andere deutschsprachige Seiten (falls es welche gibt, die PSU-Tests veröffentlichen) eher die 230V daher nehmen und somit seitenübergreifend ggf. ein falscher Eindruck entsteht wenn man nicht sehr aufmerksam ist. (y)
 
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