AMD Meet the Experts: X670(E)-Boards von Asus, ASRock, Biostar, Gigabyte und MSI

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Gestern gab es im Rahmen von „AMD Meet the Experts“ Motherboards von fünf Partnern mit dem dualen X670E-Chipsatz zu bestaunen, die für die am kolportierten 15. September erscheinenden vier neuen AMD Desktop-CPUs der Ryzen 7000er Serie gedacht sind. In dieser Präsentation zeigten Asus, ASRock, Biostar, Gigabyte und MSI, was so alles technisch möglich sein sollte. (read full article...)
 
Endlich mal eine ausreichende Anzahl M.2-Slots bei Ryzen-Boards. Nun mal sehen, wie es mit der Bezahlbarkeit aussieht.
 
Schöner Vorgeschmack auf Ryzen 7000, für mich aber alle total überdimensioniert. Sollte ich aufrüsten, werde ich mir wohl die B650-Boards näher ansehen.

PS:
Coole, sehr Leserfreundliche, Einbettung der Präsentation (y).
 
Für mich sind diese klobigen ATX-Boards völlig uninteressant. Es heißt jetzt also warten auf den B650 Chipsatz und das µATX-Format, mehr passt nämlich nicht in mein Gehäuse. Bleibt nur zu hoffen, dass es in diesem Jahr noch etwas wird und ich Weihnachten einen neuen PC habe.
 
Das was ich bisher gesehen habe ist schlich "To much" für mich. Und zwar in unzähligen Varianten.

Ich frage mich ernsthaft, ob es wirklich so viele Versionen braucht. Und ich frage mich ob sich die ganzen Versionen finanziell wirklich rechnen. In anbetracht der aktuellen Boardpreise vermute ich mal das da der Entwicklungsaufwand eine Rolle spielt.
 
Mich nervt, daß sich bei den Netzwerkports so wenig tut und für 10Gbit immer noch Mondpreise aufgerufen werden.

Bei mir stehen die Rechner selten allein und seitdem 10GBase-T Desktop-Switches nicht mehr lärmen oder ein Vermögen kosten, ist der Standard in meinem Home-Lab ein NBase-T Anschluß, der von 1-10Gbit alles mitmacht, bei den Laptops dann eben mit 2.5Gbit über einen billigen USB3-NIC von RealTek (der 5Gbit USB-NIC von QNAP/Aquantia lohnt wegen des USB Mehraufwandes nicht).

Gigabit-Ethernet war ja schon bei einzelnen Festplatte ein Flaschenhals, bei SATA-SSD darf es gern 5Gbit sein und bei NVMe Storage wird es auch mit 10Gbit/s bzw. 1GByte/s arg eng. Ich hatte ja tatsächlich mal damit angefangen, die große Steam-Sammlung der Familie auf einen SSD-Share zu sammeln, statt auf jedem Gamer-PC dutzende von Spielen mit je 100GB Fußabdruck zu lagern. Das scheiterte aber vor allem daran, wie lahm Windows beim Dateizugriff allgemein und dann noch mal über das Netz ist, aber das ist ein anderes Thema: ARK startet schneller unter Linux von einer Festplatte als unter Windows von einer NVMe SSD, weil es abertausende kleiner Dateien einsetzt und Windows damit zu ineffizient ist.

Trotzdem operiere ich viel mit VMs, die mal eben auf einen Laptop zum Mitnehmen oder eben einen anderen Rechner verschoben werden und da macht es einen Unterschied, über welche Bandbreite da ein paar hundert GB laufen.

Solange SSDs nur SATA waren, war die Welt einfach: Die GPU landete im 16x Slot, eine billige Aquantia AQC107 im 4x Slot, der ja oft selbst nur am PCH hing und effektiv nicht mit mehr als PCIe 2.0 x4 angebunden war. Die SATAs liefen im RAID-0 und das Ganze war ansatzweise ausbalanciert.

Bei PCIe 4.0 reicht definitv eine Lane für 10Gbit-Ethernet und von diesen 1x Slots gibt es fast immer noch 1 oder 2, die sinnlos herumgammeln. Nur verkauft leider niemand den passenden NIC dazu, obwohl Marvell nach dem Kauf von Aquantia AQC113 NIC-Chips herstellt, die sich wohl teilweise auch auf den hier vorgestellten Boards befinden. Denn ganze vier Lanes (und einen Steckplatz) auf einem PCIe 4.0 oder 5.0 Board einem einzelnen 10Gbit Kontroller zu opfern, ist sehr schmerzhaft. Da möchte man heute lieber die Trägerkarte für die ganzen übriggebliebenen NVMe SSDs stecken, die nicht mehr ins Motherboard passen.

RealTek NIC Chips mit PHY gehen wohl zu Pfennigpreisen weg, weshalb Intel die internen NICs aus ihren PCHs mit externen PHY nie verkaufen konnte. Das gilt wohl auch für die RealTek 2.5Gbit Variante, für die aktuell von den Boardherstellern gern noch ein happiger Aufpreis verlangt wird. Jenseits von 2.5Gbit steigen Strombedarf und Aufwand signifikant, aber der Volumenpreis für einen AQC107 oder AQC113 dürfte wohl gerade mal zweistellig sein, wenn die Steckkarte um die €50 kostet und selbst die Thunderbolt-Variante für €100 vom Versender kommt.

Mit der TB-Variante des AQC107 arbeite ich bei meinen Intel-NUCs, was dort hervorragend funktioniert, seitdem Aquantia-Treiber im Linux-Kernel stecken. Das funktioniert übrigens weitaus besser, als alles was von Intel kommt, inzwischen mit gänzlich unterschiedlichen Treibern abgedekt wird und das NBase-T-Spektrum nicht ansatzweise gleich gut abdeckt. Aber TB-Ports sind im AMD-Umfeld notorisch selten oder noch teurer.

USB-NIC sind jenseits von 2.5GBit kaum zu gebrauchen und machen unter Linux wegen der dynamischen Namen Probleme auf die ich gerne verzichten würde, für den Aufpreis eines 10GBase-T Ports auf dem Mutterbrett (ca. €25).

Ich verzichte gern auf Luxus-Audio Kondensatoren, allen LED-Kram, Gamer-Optik, Wasserkühlung, WIFI-6/7 mit oder ohne 'E' und die meisten der 10 USB-Ports in 4 Geschwindigkeitsstufen und -formaten, aber dafür gebt mir bitte ein ansatzweise zeitgemäßes Ethernet.

Ist das wirklich zuviel verlangt?
 
Endlich mal eine ausreichende Anzahl M.2-Slots bei Ryzen-Boards.
Wozu brauchst du so viele M.2 Slots?

Mir fehlen bei den Boards mal wieder die PCIe Slots, wobei sich das mit iGPU und 10Gb NIC auf dem Board relativiert. Da mich die Zockerei aber immer weniger interessiert :cry: wird auch so ein Upgrade immer weniger interessant.

Am liebsten wäre mir ein komplett modulares MB, mit einer ganzen Latte an internen Schnittstellen, wo man dann genormte Module einstecken kann und dann noch mit 7 PCIe Slots.
 
Noch nix ordentliches dabei.

Wishlist für das große Aufrüsten bei mir wäre 2 DIMM-Slots um dann ordentliche 2x32GB-Sticks so hoch wie möglich zu prügeln, 10G-LAN und soviele x4 5.0 M.2-Slots wie machbar. Naja, vor allem bei 10G wird sicher wieder gespart werden von den Herstellern.
Wenn aber bereits eine 3D-Version der CPUs um die Ecke lauert kann es bei CPU+RAM auch vorerst nur ein Übergangssystem auf dem fetten (und sicher nicht günstigen ^^) Board werden
 
Endlich mal eine ausreichende Anzahl M.2-Slots bei Ryzen-Boards. Nun mal sehen, wie es mit der Bezahlbarkeit aussieht.
Ich baue Systeme praktisch nie von grund auf neu. Teile werden getauscht und wandern zwischen meinen Systemen oder denen der Familie.

Die Epoche der SATA-SSDs war da sehr befreiend, zum einen weil da schon eine einzige mehr Durchsatz bot als meine früheren RAIDs, zum anderen weil es da so einfache trägerlose Wechselrahmen gab und man die SSDs benutzen konnte wie früher die Floppies. In den Anfängen der Computerei waren auch die "Festplatten" meist Wechseldatenträger. Bei wecheln und wandern ständig die Betriebssysteme, u.a. je nachdem ob ich noch arbeite oder schon spiele, aber eben auch regelmäßig zwischen Systemen.

NVMe ist in der Handhabung schrecklich. Zum einen sind vier Lanes dann eben einfach mal weg, egal ob da ein 128GB Laufwerk aus der Anfangszeit oder inzwischen gar ein 8TB Kärtchen steckt. Und dann kann man die nicht nur nicht mal eben wechseln, sondern man muß die ganze Kiste auseinander nehmen, um an den Slot unter der GPU heranzukommen: Bäh! Und wie kurzsichtig! Und dann kann man die nicht mal eben herausnehmen und so davor schützen, daß irgendein Betriebssystem meint, mal eben den ganzen Laden umkrempeln zu wollen.

Andererseits ist es mit dem Geschwindigkeitsvorteil von NVMe so wie beim Wechsel von der HDD auf SDD: Der Rückschritt ist schmerzlicher als der Fortschritt.

Inzwischen gibt es sogar Wechselrahmenlösungen für NVMe (natürlich nicht billig und solide, U.2 müßte man sich leisten können), aber ein sinnvoller Kompromiß wären schon mal Steckkarten, auf denen man dann 1-4/8 M.2 Kärtchen montieren kann. Die kann man mal eben herausnehmen und dann die Kärtchen tauschen oder nachrüsten. Und für das OS-Wechsel-Spiel kann man ja immer noch die SSDs nehmen oder gar inzwischen auf richtig schnelle USB-SSDs, die einen 10GBit USB Anschluß ausreizen können.

Die einfachen Karten brauchen nur bi/quad-furification-Unterstützung vom Steckplatz und Chipsatz und kosten aktuell um die €80 und einen physischen x16 Slot. Weit elegenter wäre ein Board mit einem eingebauten PCIe Switch Chip. Aber der Markt ist durch die diversen Aquisen derart teuer geworden, daß man für den Preis eines solchen Adapters jene 8TB Karte kaufen kann, die man mit seiner Hilfe aus älteren Kleinteilen erst herstellen wollte.

Für ein Steam-Grab schwenke ich mittlerweile wieder auf SATA-SSDs um, weil die als RAID-0 dann ja fast schon wieder PCIe 3.0 Bandbreite erreichen und immerhin ohne Wucherpreise für 4x2TB erhältlich sind. Platz ist in den Tower-Gehäusen nun wirklich genug dafür und 4x oder 6x 2.5" Gehäuse für den 5 1/4" HH Schacht habe ich noch.

Tatsächlich ist bei den meisten Spielen Windows das größere Bottleneck und nicht die Storage. Ich habe erlebt, wie ARK Survival Evolved (tausende kleine Dateien) weit schneller unter Linux von einer Festplatte startete, als unter Windows von einer NVMe!

Ich werde so schnell keine NVMe SSDs mit PCIe 4 oder 5 kaufen, weil die hinterher nicht ins Notebook, in den NUC, oder ins USB- bzw. Thunderbolt-Gehäuse für den Restbetrieb als Wechseldatenträger passen (Kühlkörper/Stromverbrauch).

Eine bezahlbare M.2 Trägerkarte mit einem PCIe 4/5 Switch Chip und 4 oder 8 Plätzen für M.2 Kärtchen hätte hingegen Charme, vor allem weil der eben auch den Lane-Verbrauch reduzieren könnte. Immerhin würden ja 4 PCIe 5.0 Lanes reichen um 4 PCIe 3.0 NVMe ohne Bandbreitenverlust über den Switch Chip an einem x4 Slot zu fahren. Ditto für andere Permutationen.

Und der beste Switch Chip wäre möglcherweise dafür eine andere Hälfte von so einem 600'er Chipsatz, denn das ist ja nichts anderes als ein Switch Chip. Dessen USB-Ports würden dann auch noch viel einfacher an das Slotblech passen...

Die aktuellen Designs verpassen die Chance, welche sich durch die Modularität des Infinity Fabric und dieses "Chipsatzes" eigentlich auftut.
 
"Halo-Mainboards incoming" würde ich denken, ausgestattet mit Features, die kein normaler PC-User braucht und voraussichtlich für heftige Apothekenpreise (die Preise der darunter befindlichen Produkte auch immer weiter hochtreibend).

Wieso es eine (670)E-Mainboard Serie neuerdings "braucht", weil die jetzigen High-End-Motherboards noch nicht nischig und übertrieben genug ausgestattet sind? Ich finde es wird zunehmend lächerlicher, was diese Boardpartner - natürlich mit tatkräftiger Unterstüzung AMDs in diesem Fall (bei Intel dürfte es ähnlich laufen) - da abziehen, denn wirklich echten Bedarf gibt es dafür nicht und wieviel davon wohl produziert wird, was nie einen Käufer finden wird?

Des Weiteren werden diese Gimmick-High-End-Boards vermutlich in der Entwicklung auch noch von den Käufern noch halbwegs normaler Boards mitfinanziert. Ergo, ein Freund davon war ich noch nie und werde es auch nicht werden, weil die Produkte m.M.n. nicht das Geld wert sind, für das sie verkauft werden.

Bei Grafikkarten bahnt sich der gleiche Unsinn an und werden GPUs mit 24GB mittlerweile als Gaming-GPUs vermarktet werden, aber vielleicht setzt eine mögliche Rezession dem ganzen ja doch noch bei hoffentlichen einbrechenden Verkaufszahlen ein Ende, so dass man sich wieder auf die wesentliche PC Hardware und Zielgruppe zurück besinnt und nicht solche Machbarkeitsstudienprodukte für eine Hand voll von HardCore-Enthusiasten.

Da lob ich gerne 'mal sogar den JayzTwoCents, der vor kurzem genau die Notwendigkeit von High-End PC Hardware-Produkten etwas in Frage gestellt hat für die große Mehrheit:

 
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Wieso es eine (670)E-Mainboard Serie neuerdings "braucht", weil die jetzigen High-End-Motherboards noch nicht nischig und übertrieben genug ausgestattet sind?
Meine Vermutung ist, dass AMD damit das HEDT Marktsegment bedienen will und wer weiß, vllt. bringen sie für den Sockel irgendwann auch mal eine 24 oder sogar 32 Kern CPU.
Da lob ich gerne 'mal sogar den JayzTwoCents
Ich guck den sowieso ganz gerne. Ist halt auch mal ein bisschen albern, aber er kann auch anders, wie man sieht.
 
Irgendwie ein bisschen to much in vielen Fällen, aber es sind ja auch die Top Boards, hoffe es gibt auch Basic Boards mit X670E für den obligatorischen PCIe 5.0 Support an GPU und Storage oder später doch noch Boards mit den kleineren Chipsätzen mitsamt PCIe 5.0 mit etwas weniger Klimbim.
Mir gefallen die Biostar Boards immer besser, die sind noch vergleichsweise schlicht.

Ich brauch weder RGB noch ne overkill Spannungsversorgung von bald 2kW für ne CPU mit IGP, auch brauch ich keine gefühlt 20 M.2 Slots und Co. die am Ende doch nur über Zusatzcontroller bereitgesetellt werden und an der Effizienz nagen.
Bitte auch mal wieder ein gut durchdachtes Basic Board, mit allen Plattformtechnisch relevanten Features.
 
Ich bin nicht abgeneigt, hier im Bereich AM5 nochmals am oberen Ende zuzuschlagen, allerdings bleiben hier die Benchmarks abzuwarten, denn ich arbeite nicht mit Nuancen sondern mit wirklichem Arbeitsvorsprung.
Und das zweite wesentliche Thema ist die successive Verarmung an PCI-e Slots in den Mainboards.
Man kann jetzt natürlich argumentieren: Das braucht keine Sau mehr. Ich aber leider schon und 3-4 PCIe Slots (4-16fach) benötige ich eben leider doch noch. Und das ist leider auch nicht über extern an USB 3.2 angestöpselte Alternativen zu machen.
 
Wirkliche Mehrleistung bekommt man durch teure MBs imho schon länger nicht mehr, wenn man nicht gerade extrem OC machen will und die bessere Stromversorgung und andere Dinge wie Messpunkte auf dem MB dringend braucht.
Da geht es nur noch um die Ausstattung, die man braucht oder nicht.
 
Ich bin auch enttäuscht, dass weder Alder Lake noch Ryzen 7000 mit Boards kommen, die mehr als drei mindestens x4 angebundene Slots bieten. Dabei ginge das locker, dank einem 16 GB/s breiten DMI bei beiden Plattformen. Beispiel: 2x PCIe 5.0 x8, 1x PCIe 4.0 x4, 1x PCIe 3.0 x8, 1x PCIe 3.0 x4 oder ähnlich. Muss ja nicht nach worst-case implementiert sein. Genug Lanes bieten die Chipsätze. Fünf mal M.2 brauch ich nicht. Ich verlange das auch gar nicht für 08/15-Boards, sondern Asus sollte z.B. einfach seine "Pro WS"-Serie mit einem Modell fortsetzen...
 
ausgestattet mit Features, die kein normaler PC-User braucht und voraussichtlich für heftige Apothekenpreise (die Preise der darunter befindlichen Produkte auch immer weiter hochtreibend).

Wieso es eine (670)E-Mainboard Serie neuerdings "braucht", ...

Bei Grafikkarten bahnt sich der gleiche Unsinn an und werden GPUs mit 24GB mittlerweile als Gaming-GPUs vermarktet werden, aber vielleicht setzt eine mögliche Rezession dem ganzen ja doch noch bei hoffentlichen einbrechenden Verkaufszahlen ein Ende, so dass man sich wieder auf die wesentliche PC Hardware und Zielgruppe zurück besinnt und nicht solche Machbarkeitsstudienprodukte für eine Hand voll von HardCore-Enthusiasten.
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Bitte mal die Scheuklappen abnehmen. VR 3D braucht die Resourcen. Wer so ein Rig daheim hat, fragt nach 8K (~2*4K) mit >90 Hz Displays, 120Hz oder 144 Hz wäre noch besser für die Immersion.
HardCore-Enthusiasten? Na klar! Wer treibt sich denn sonst auf Igor´s Lab herum, abgesehen von Herstellern und ... äh industrienahen Researchern?
Wir sind hier im Semi-Profibereich, unterer Level, hier tummeln sich auch (!) early adoptors und auch Nerds, klar doch.

PS: Die Preise sind aus anderen Gründen hoch...
 
...Und das zweite wesentliche Thema ist die successive Verarmung an PCI-e Slots in den Mainboards.
Man kann jetzt natürlich argumentieren: Das braucht keine Sau mehr. Ich aber leider schon und 3-4 PCIe Slots (4-16fach) benötige ich eben leider doch noch. Und das ist leider auch nicht über extern an USB 3.2 angestöpselte Alternativen zu machen.
Genau meine Problematik. Die neuen Boards haben kaum Slots und kaum SATA ports. Wie soll ich meine Platten alle anschließen? Da will man vielleicht eine TV-Karte reinstecken, eventuell noch eine SATA Erweiterungskarte, dann noch eine USB2-PCI-KArte weil nie genügend Anschlüsse da sind, eventuell eine Capture Card, und eine Audio-Karte (hier wurde genug über die Onbord-Sound-Thematik geschrieben), eventuell so was wie ESATA oder Firewire, hätte ich alles gerne drin. Pustekuchen. Derzeit gibt es maximal 5 Slots und maximal 8 SATA Anschlüsse für AMD AM4 tatsächlich kaufbar (!), wohl gemerkt.
Fragwürdig aus meiner Sicht ist eine beabsichtigte Bestückung mit 2 (oder mehr) Grafikkarten, als ob es SLI/Crossfire denn noch gäbe und es wirksam und brauchbar unterstützt würde. Die Lines wären für was anderes besser...
 
Genau meine Problematik. Die neuen Boards haben kaum Slots und kaum SATA ports. Wie soll ich meine Platten alle anschließen? Da will man vielleicht eine TV-Karte reinstecken, eventuell noch eine SATA Erweiterungskarte, dann noch eine USB2-PCI-KArte weil nie genügend Anschlüsse da sind, eventuell eine Capture Card, und eine Audio-Karte (hier wurde genug über die Onbord-Sound-Thematik geschrieben), eventuell so was wie ESATA oder Firewire, hätte ich alles gerne drin. Pustekuchen. Derzeit gibt es maximal 5 Slots und maximal 8 SATA Anschlüsse für AMD AM4 tatsächlich kaufbar (!), wohl gemerkt.
Fragwürdig aus meiner Sicht ist eine beabsichtigte Bestückung mit 2 (oder mehr) Grafikkarten, als ob es SLI/Crossfire denn noch gäbe und es wirksam und brauchbar +*unterstütztrevival würde. Die Lines wären für was anderes besser...
Vielleicht ist es ja an der Zeit für die Wiederauferstehung eines klassischen und hier unvergessenen Asrock Mainboards Extreme 11 siehe https://www.asrock.com/mb/Intel/X79 Extreme11/ oder Rückkehr zu alten Werten eines MSI Big Bgng Marshal B3 siehe https://www.msi.com/Motherboard/Big_BangMarshal_B3/Specification 😍. Einbauen und für immer glücklich sein das wäre doch schön. *Wacht übermüdet, halbverdurstet, desorientiert und enttäuscht wieder auf* ☹️.
 
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X79 war eine super Plattform, mein Asus RIVBE vermisse ich immer noch :cry:
Ich denke X79 ist noch immer eine super Plattform. Für diese seltenen Boards werden auch in 2022 hohe Preise aufgerufen. Und wenn ich ein schönes finde werde ich eines einfach auf Vorrat kaufen. Ein ASUS RAMPAGE IV Black Edition beispielsweise finde ich wunderschön. Nun vielleicht nächstes Jahr.
 
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