Razer Kunai Chroma 120 mm Gehäuselüfter im Test – Hoffnungslos überteuert, dafür ohne Saft und Kraft

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Der heutige Test wurde von vielen Lesern nicht nur angefragt, sondern fast schon mit Nachdruck eingefordert. Also habe ich das Teil für immerhin fast 40 Euro gekauft und war genauso geschockt wie die meisten, die sich über das Produkt so lautstark beschwert hatten. Ein Lüfter, dessen UVP bei ca. 43 Euro liegt und der am (read full article...)
 
Hier reicht es ja quasi schon die Überschrift zu lesen, ohje…
 
Auch als Gehäuselüfter kann das Probleme machen. Bei Silent-Gehäusen mit etwas engen Lufteinlässen und Staubfilter muss man den Lüfter rund herum auch abdichten, damit er nicht nur eigene Luft aussen herum wieder ansaugt. Luft interessiert sich leider nicht für unsere geplante Luftführung sondern nimmt den bequemsten Weg.
 
Luft ist fieser als Wasser, nur meist unsichtbar :D
Das Verhalten von Wasser spüren wir im Alltag immer wieder. Damit kennen wir uns aus. Die Luft spüren wir kaum und sehen sie nicht. Das Gespür für Aerodynamik fehlt uns deshalb weitgehend. Da sind uns die Vögel immer noch weit voraus (wie diese jungen Kohlmeise).

Nikon-36-1502.jpg
 

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Das war leider zu erwarten, danke für diese "Offenbarung" @Pascal Mouchel und @Igor Wallossek
Und wie versprochen habe ich auch gleich mal 15€uronen gespendet.
Und dann frage ich mich nur noch, wie die das mit ihrer 319,-€ teuren AIO erklären, auf denen diese Lüfter zum "Einsatz" kommen.
So übel daneben, wie die Angaben auf dem Datasheet zur Realität sind, ist schon echt verwegen.
 
Da bewahrheitet sich mal wieder der alte Spruch: "Form should follow function." Wenn nur das Marketing nicht wäre, was alles schön bunt, leuchtend und funky-designed haben möchte, auch wenn es die Funktion stört. Die Hauptfunktion eines Lüfters ist doch, wie es der Name schon andeutet, Luft zu bewegen und das möglichst effektiv und nicht, wie ein Weihnachtsbaum zu leuchten und stylish auszusehen.

Ich bleibe bei meinen beige-erdfarbenen Lüftern der alpenländischen Marke, da weiß ich, was ich habe.
 
Zuletzt bearbeitet :
Schon erschreckend, aber leider (offenbar) bezeichnend für Razer.
Die Produkte haben bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Nach dem dritten Maustastendefekt innerhalb von 6 Monaten gab es dann keine Naga Maus mehr.
Einmal ist keinmal. Zweimal ist echt unglücklich, aber dreimal ein "Montagsprodukt" spricht eher für eine (sehr) schlechte Qualität bzw. geringen Anspruch an die eigenen Produkte und rechtfertigen die preisliche Oberklasse nicht.

Gibt es eigentlich eine Datenbank für die ganzen Lüftertests, die man einsehen darf?
Wäre interessant beim nächsten Um-/Neubau mal gezielt nach einem für den Einsatzzweck optimierten Lüfter schauen zu können. :)

Ich bleibe bei meinen beige-erdfarbenen Lüftern der alpenländischen Marke, da weiß ich, was ich habe.
So halte ich es auch aktuell. (y)
 
Razer glaubt schon lange Apple zu sein, nur eben mit weniger Haptik, Image und Kriegskasse. Als nächstes kommen von denen auch RGB.Fanzy-beleuchtete Rollen für 850 € und Monitorständer für 1.100 €.
 
Hatte von Razer mal so ne supertolle Gaming Maus (geschenkt bekommen). War eigentlich nicht schlecht von der Haptik und Funktion aber wenn da nach etwa 2 Jahren die Maustaster anfangen zu spinnen ist das nicht so schön für die scheinbar damals schon teuren Teile.
Einzig das Alu-Mauspad habe ich noch aber selbst da waren nach etwa 2 Jahren die kleinen antirutsch-Gummimatten hin/lose/weg. Mit kleinen Gummifüßen lässt sich sowas aber beheben.
 
Das war leider zu erwarten, danke für diese "Offenbarung" @Pascal Mouchel und @Igor Wallossek
Und wie versprochen habe ich auch gleich mal 15€uronen gespendet.
Und dann frage ich mich nur noch, wie die das mit ihrer 319,-€ teuren AIO erklären, auf denen diese Lüfter zum "Einsatz" kommen.
So übel daneben, wie die Angaben auf dem Datasheet zur Realität sind, ist schon echt verwegen.
Vielen Dank für die Spende da freut sich der Chef 😊
 
Was für eine Luftpumpe. Also genau genommen Nicht-Luftpumpe.

Falls ich mir noch einen Test wünschen darf: Ich plane eine aktive Lüftung für mein Schlafzimmerfenster und habe da den Arctic F12 im Blick, den es beispielsweise bei der Gedankenfabrik im 5er Pack für gut 3€/Lüfter gibt. Bei meinen Eltern werkeln davon 18 Stück ausblasend im Kellerfenster und sorgen effektiv für einen kontinuierlichen Luftaustausch im Raum. Die Frage die sich mir stellt: Was ist die günstigere und effektivere Lösung, F12 oder P12? Also was von beiden bewegt mehr Volumen im Betrieb ohne Gegendruck?
 
Hier ist ein Bild aus der Bauzeit, mehr habe spontan nicht. Mittlerweile ist das rechte Fenster auch bestückt und der Rand außen mit Gaffatape abgeklebt. Da sowieso ein Vorhang davor hängt, ist die Optik sch**egal, nur die Funktion ist wichtig. Und die ist gegeben.

Wenn niemand im Keller ist, wird das ganze herausgenommen und das Fenster wird zu gemacht. Und außen ist noch ein Fliegengitter hinter Metallgitter. Das schützt vor Insekten, insbesondere größeren mit 8 Beinen.

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