HPE Instant On (nicht nur) für kleine Firmen: Aruba Access Point AP22 mit Wi-Fi 6 und 1930 8G Class4 PoE 2SFP Switch im Test | Praxis

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Ich gebe es ja zu, ich schiebe das Thema Wi-Fi 6 schon ewig vor mir her. Aber mittlerweile besitze ich neben den passenden Smartphones auch mehrere Clienten, die Wi-Fi 6 können, aber nicht dürfen, weil meine gute alte Fritz!Box 7590 das nun mal nicht hergibt. Und ich habe lange überlegt, ob ich nicht doch einmal (read full article...)
 
Ich habe letzte Woche auch meine alten TP-Link C7 Router in Rente geschickt. Je Stockwerk war je ein Router zuständig für das W-Lan, jeder per Ethernet angeschlossen. Habe mir jetzt 3 Deco x50 geholt welche Meshfähig mit Wi-Fi6 sind und die Daten dabei aber über das LAN übertragen bzw. auch Daten untereinander über das LAN austauschen. Eingang über Glasfasermodem, dann an die Fritzbox, danach wird alles über ein JGS524Ev2 von Netgear verteilt.
So kann jedes Gerät möglichst immer im 5GHz-WLAN bleiben und die 250/50Mbit auch stabil ausreizen.
 
Ein schöner Erfahrungsbericht bzw. Test aus der Praxis. Gut zu sehen was da für relativ kleines Geld möglich ist. Was mich interessiert, wäre wie sich die Gerätschaft über einen längeren Zeitraum schlägt; ob Störungen auftreten und ob die einfach zu beheben sind.

Ich verfolge die Strategie: alles was stationär ist hängt an LAN, dass an 4 Standorte im EFH verteilt sind. Shield TV, Konsolen, Fire TVs, Thinkpad-Dock, PC, Drucker, Smart-TVs hängen alle am LAN. Nur für mobile Geräte wie Laptop, Smartphone und Tablets ist das WLAN da. Das spannt zentral im Treppenhaus eine uralt 7490 (mehr als VDSL50 geht hier eh nicht) auf, der Garten und EG/UG wird über einen AVM Repeater 2400 (hängt am LAN) versorgt. Ist für mich ausreichend.
 
Ich betreibe das jetzt schon fast 2 Monate so (richtig intensiv) und hatte bisher null Probleme damit. Ok, zweimal war der Strom weg (selbst schuld, Sicherung) und das Hochfahren ist jedesmal ausreichend für eine kurze Kaffeepause, aber sonst war nichts bisher. Das passt eigentlich. Wi-Fi 6 ist echt ein Zugewinn. Der Switch ist gut, spart einige Netzteile :D
 
Account zwang... absolut nicht meins. Selbst wenn keine Daten fließen...
Ich sehe das ja ähnlich, nur hat hier einfach die Bequemlichkeit gesiegt. Bleibt natürlich die Frage, was passiert, wenn deren Server mal abgeschaltet werden. Der Switch geht auch ohne genauso gut, da muss man nichts befürchten. Nur die APs sind ohne App und Zugang quasi tot. Genau deshalb kaufe ich, wenn Account nötig, lieber Sachen von Firmen, die es schon länger gibt (und hoffentlich auch noch geben wird). Bei HPE habe ich da eher weniger Bauchschmerzen. :D
 
schöner Artikel,gefällt mir (y)

ich wollte noch informativ erwähnen das der AP 22 auch in unserer Firma für Endkunden verwendet wird. Das sind mehrere tausend Geräte pro Jahr. Ich glaube mich zu erinnern das die AP22 die wir verwenden eine andere Firmware verwenden....ohne Account.

Vielleicht kann der Igor mal die Firmwareversion auslesen.....und wenn ich das nächste mal einen bei uns hier in die Hände bekomme, können wir dann vergleichen. :)
 
2.5.0 :)

Interessant, dass die Teile doch so verbreitet sind. Ich dachte schon, ich hab mal wieder was zu Unrecht Unterbewertetes gefunden, so wie die Kopfhörer morgen in Test. Da gibts Schäppchen-Alarm für Geizige :D
 
Wenns nur auf den Switch und POE ankommt, dann kann ich auch noch den HPE OfficeConnect 1820 empfehlen. Der ist "guenstig", klein und bringt auch ordentliche Unterstuetzung fuer POE fuer 4 der 8 Ports mit. Weitere Features wie die WiFi-Verwaltung sind da nicht bei, die braucht man da ja eigentlich auch nicht. (Die APs koennen ja untereinander quatschen.)
Der groeßte Unterschied zwischen dem 1930 und dem 1820 durfte sein, das der 1820 sein Netzteil extern hat und somit im Gehaeuse weniger Abwaerme entsteht. Der Aruba ist jedoch so gebaut, das die Abwaerme ebenfalls gut abgefuehrt werden kann.
 
In unserer Firma verwenden wir seit Ende 2017 aeltere APs von Aruba. Laufen wie der Teufel
 
Immerhin gut zu lesen, dass wir uns mal einig sind :D
 
Echt schade, dass die APs offenbar nicht auch ohne App funzen (so wie die Switches, die eben ganz ohne Online-Gebimmse funktionieren).

Ich bin bei APs vor einigen Jahren bei Ubiquity gelandet. Funzen, ordentlich Durchsatz. So richtig cool finde ich die Konfiguration da aber auch nicht gelöst.
 
"Smart Mesh-Technologie von Aruba" -> auf proprietären Kram (ob mit oder ohne Accountzwang) habe ich keinen Bock

Zugegebenerweise ist das einizige Mesh was ich aktuell betreibe auch proprietär (2x Fritz! 7362SL im EFH meiner Mutter - LAN/WiFi, DECT + Fax - war mit 2x 22 € unschlagbar günstig), aber ansonsten würde ich mich mit OpenWRT auseinandersetzen, anstatt mir Einbahnstraßen mit Vendor Lock-in von Aruba, TP oder Netgear anzuschaffen.
 
Nur mal zur Erinnerung: Thema war WiFi 6 :)
 
Naja, aber auch Aruba und bei dem Online-Gedöns scheiden sich ja schon die Geister. :)
 
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