News Synopsys präsentiert die nächsten Generation des KI-Chipdesigns – Wo der Mensch keine Chance mehr hat | Hot Chips 2021

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Die Halbleiterindustrie erfreut sich eines steigen Wachstums, obwohl ein Mangel an Chips mittlerweile alles vom Auto bis zum Küchengerät plagt. Doch während die Chips selbst immer schneller und intelligenter werden, hat sich der Prozess der Chipentwicklung selbst in den letzten 20 Jahren nicht wesentlich verändert. In der Regel dauert es 2 bis 3 Jahre, einen […]

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Danke!

"Visionionen"? "1090.000" (entweder ein Punkt zu viel oder einer zu wenig). ;)

Und: yay, Skynet! :D
 
Genau Skynet war mein erster gedanke :geek:
 
Bei der Résistance mancher Menschen sich anzupassen ist die KI unter Umständen die letzte Chance der Menschheit auf eine friedvolle, wenn auch weniger freie, Zukunft.
 
Bei der Résistance mancher Menschen sich anzupassen ist die KI unter Umständen die letzte Chance der Menschheit auf eine friedvolle, wenn auch weniger freie, Zukunft.

Bitte nicht. Leben ist mehr, als eine Abfolge von optimierten Abläufen.
Die Anwendung im Bereich des Chipdesigns ist natürlich optimal und wünschenswert.
Gibt es sowas auch in der Spielentwicklung?
Sollte ja zu weniger verbuggten Games führen.
 
Sollte ja zu weniger verbuggten Games führen.
Bisher ist da nicht wirklich was zu sehen. Es gibt natürlich unmengen von Scannern die Dir die Interaktionen deines Programms in Echtzeit anzeigen und die via ML auf (meist korrekte) Abläufe schließen, da aber die Interaktionsmöglichkeiten in Spielen so unglaublich komplex sind, sind dort nach wie vor Fehler nicht ausgeschlossen. Denn man muss die ganzen Interaktionen ja auch ausführen, damit man dann sehen kann ob diese auch korrekt verarbeitet werden. Und von ML das Spiele spielt um dann quasi als "Explorative Tester" das komplette Spiel zu durchforsten habe ich noch nichts vernommen.
Das wird wohl auch viel zu teuer. Denn Du musst die ML-Umgebung ja jedesmal auf das neue Spiel anlernen.
... wobei ... also bei so Dauerläufern wie CoD und so'n Zeuch könnte ich mir das glatt vorstellen. Da ändert sich ja im Wesentlichen nie was. :ROFLMAO:
 
Das fertig gelernte Test-Programm dann aber nicht leaken lassen!
Oder doch? Wär sicher witzig in nem Live Stream der KI beim Schlachten der Pro-Player zuzuschauen, und das Thema E-Sports als Sportdisziplin wäre auch durch.
 
Hmmmm, will ja kein Spoilsport sein, allerdings glaube ich, dass ein ML die das Spiel optimiert spielt eine wesentlich andere Richtung ist, als eine ML welche versucht wirklich alle Aspekte des Spiels zu durchforsten. Letztere hätte gegen Spieler wohl kaum eine Chance.
Und Bots die Teilaspekte von Spielen abarbeiten gibt es ja schon zur Genüge.
Die müsste man weiterentwickeln.
 
Spielst du online Schach gegen diese KI-Weltmeister? OHNE es zu wissen?

Wissentlich gegen eine KI zu spielen, ist mMn von der emotionalen Grundeinstellung her etwas anderes als in einem Random-Online-Gefecht davon geschlachtet zu werden.
 
Schach macht nur unter freiem Himmel im Park Spaß…
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
sei es Gehirn-Computer-Schnitstelle
Solche Utopien sagt man bereits seit den 70er-Jahren für das nächste Jahrzehnt voraus. Heute ist vor allem die Gehirnforschung so viel weiter, dass man weiss, dass das so nicht geht, wie man es sich vorgestellt hat. Nur weil das immer wieder in Filmen thematisiert wird, wird das nicht realistischer. Das Gehirn ist viel zu komplex, als dass man da sinnvoll in grösserem Stil eingreifen und gezielt etwas beeinflussen könnte.

Man muss bei allem reden von künstlicher Intelligenz immer noch erkennen, dass man damit nur einzelne sehr begrenzte Funktionen halbwegs nachahmen kann. Eine klar begrenzte und definierte Aufgabe kann ein Computer durchaus auch besser machen als ein Mensch. Ein Mensch ist aber immer noch viel mehr als eine Ansammlung von ein paar Funktionen.

Ich denke die Entwicklung wird ähnlich der Automatisierung in den Fabriken ablaufen. Man kann immer mehr Funktionen abgeben. Für die Menschen ergeben sich aber laufend neue Aufgaben die sich nicht durch Maschinen, Roboter oder Computer ersetzen lassen. Man hat früher auch behauptet, in Fabriken werde es bald keine Arbeiter mehr geben, weil man sie durch Roboter ersetzen kann. Heute braucht es nicht mehr so viele Fliessbandarbeiter, dafür mehr Leute, die die Maschinen entwickeln, bauen, betreiben und unterhalten.
 
Von „starker AI“ sind wir immer noch weeeeeeeit entfernt. Geht alles nicht so schnell wie der Volksmund meint.
 
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