16 technische Gründe, den Sonntag ohne Computer zu genießen

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Und wieder habe ich für Euch ein paar sonntägliche Fundstücke aus den sozialen Netzwerken und ganz am Ende auch zwei Bilder aus meinem eigenen Umfeld, denn wir saßen (mal wieder) auf dem Trockenen. Doch immer schön der Reihe nach, denn wir wollen es es erst einmal leichter angehen lassen. Wenn der Lüfter nicht mehr lüftet […]

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Jaaaa, mal schauen was mein Kollege heute vorbei bringt.
Anscheinend hatts nen knall gegeben und nicht nur die Wohnungs- sonder auch die komplette Haussicherung is geflogen.
 
Flugpost fetzt immer. Für die Außensteheneden. Gern mehr davon ;)
 
Links wäre Warmwasser, rechts das ganz eiskalte und in der Mitte welches mit Sprudel. Und jetzt kommt die Frage des Tages: wer hat das geglaubt? Fünf aus fünf.
Ach komm. Was waren denn das für Nachbarn? Die ü100 mit fortgeschrittener Demenz + grauem / grünen Star im Endstadium?
Nee, die haben den Joke einfach nur mitgespielt. SO Blind ist keiner. :)
 
Doch. Frauen. Darf man ja nicht mehr schreiben. Schacklien-Schantall, Gisela und noch drei andere :D
Alle haben dann brav rechts gezapft :D
 
Der Leak zur 4080 muss aber ein früher Prototyp sein. Die 4090 wurde schon im April ausgiebig und sehr professionell getestet. Die sieht optisch viel besser aus.

 
Die Nummer 11 ist super. Wir vertreiben in der Firma auch einen Hersteller, der gerne witzige Sprüche auf die Platinen packt, aber der hier hat was. :D
 
Ist die Nummer 6 der erste Leak der neuen dGPU von Intel ? 🙂
 
Mal was anderes zum schmunzeln.
Screenshot_20210801_181411.jpg
 
Das klaue ich mir mal :D
 
Aus der Kategorie "manchmal geht's daneben" hab ich leider auch noch eins aus der eigenen "leider-verbockt-Kiste":

Beim letzten Umbau an meinem Serverchen wollte beim Aufrüsten um 4 weitere RAM-Riegel einer davon irgendwie nicht so richtig in seinen Slot. Eine nähere Inspektion ergab, dass da ein Krümelchen im Slot war...

Eine noch nähere Inspektion ergab, dass das Krümelchen kein Krümelchen, sondern ein sehr kleiner Widerstand o.ä. war. Das sorgte dann für sehr großes Unbehagen, da lose elektronische Bauteile im PC-Inneren den Verdacht nahe legen, das das nicht nur irgendwie "übrig" war und z.B. bei der Produktion des Mainboards vielleicht da vielleicht reingefallen ist, sondern eher dieses Teilchen irgendwo FEHLT...

Eine wirklich intensive Inspektion ergab, dass das Ding in der Tat von einem der bisherigen RAM-Riegel geflüchtet ist. Na toll. Gut, dass die Kiste so vermutlich gerade drei Wochen am Stück (immerhin ohne Murren) lief... sind jetzt alle Daten korrupt? ECC und ZFS-sei-Dank: klares nein. Solaris hat nichts zu meckern und auch ein manueller Scrub des Datenpools zeigt keine Auffälligkeiten.

Wie genau es dazu kam, kann ich mir nicht wirklich erklären. Gehe mit allen Komponenten eigentlich immer sehr sorgfältig um und gerade beim RAM bin ich besonders vorsichtig. Naja, das ist jetzt seit bestimmt über 10 Jahren mal wieder ein Totalverlust einer Komponente durch Selbstverschulden, da will ich gar nicht meckern.

"Wo gehobelt werden fallen Späne... äh...Widerstände"? "Widerstand ist zwecklos"? Ich fürchte letzteres eher nein, also ist der Riegel so total ungeeignet für den weiteren Server-Einsatz. Und dummerweise ist mir der mini-Widerstand dann auch noch irgendwie heruntergefallen und hat spurlos wie unauffindbar das Weite gesucht. Demnach jetzt Reparatur mit Lötkolben leider auch unmöglich.

Nachfolgend noch der Fotobeweis... na wer findet die Stelle auf dem ersten Bild?

00.jpg

Auflösung: im roten Kreis fehlt so ein Ding wie in dem blauen Kreis...

01.jpg

Mal schauen, vielleicht hat Kingston ja ein Herz/Tip für mich... sonst sind die 16GB dahin...
 
@Besterino : Da der Riegel ansonsten keine Spuren zeigt, die auf eine härtere Gangart beim Einsetzen oder Herausnehmen hinweisen (hast Du ja auch geschrieben, daß Du sehr sorgfältig damit umgehst, und das auch nicht zum ersten Mal macht's) hoffe ich doch auch, daß Kingston sich hier kulant zeigt. Sieht doch sehr danach aus, daß hier das Verlöten in der Fertigung nicht so gemacht wurde, wie es sein sollte. Aber das mulmige Gefühl wenn man etwas lose im Computer findet das da so nicht hingehört, das kenne ich auch. Wenigstens gabs kein Datenverlust und keinen Kurzschluss!
 
Zuletzt bearbeitet :
Die Nummer 11 ist super. Wir vertreiben in der Firma auch einen Hersteller, der gerne witzige Sprüche auf die Platinen packt, aber der hier hat was. :D
Ich hatte Mal eine Mikrogramm Wage (ja, die konnte sowas, und war sehr teuer) in einem Labor, bei der die letzte Seite in der (englischen) Betriebsanleitung in dicken großen Buchstaben das folgende verkündete: "Remember - If all else fails, read the instructions!". Die kannten ihre Kunden 😃
 
Das kaputte Bauteil ist ein Kondensator, vermutlich 1 µF. Die werden als Spannungspuffer eingesetzt. Es könnte sogar sein, dass der Riegel auch ohne noch läuft, aber als zuverlässig im Server-Sinne würde ich das ganze aber nicht mehr betrachten. Falls Kingston sich querstellt, was Garantie angeht, sollte sich das Bauteil sicher für wenige Cent ersetzen lassen, auch die Lötarbeit dafür ist nicht allzu schwer, da solltest du jemanden finden können, der das kann.

Zu 8: Ich kenne das Zahlenschloss mit Code direkt daneben von Einrichtungen, in denen Menschen mit geistigen Behinderungen oder Demenz betreut werden. Besucher und Mitarbeiter können die Tür ohne Probleme nutzen, aber so kann man sichergehen, dass die Betreuten die Einrichtung nicht unbeaufsichtigt verlassen.
 
@Besterino
Am Einfachsten den Linken auslöten und Kapazität messen (sind zu 99,9% identisch).
Die Dinger kosten im einstelligen Cent-Bereich.
Eventuell habt ihr irgendwo einen Handyreparaturshop in der Nähe der auch Onboard-reparaturen macht.

Das sollte für einen 10er im vorbeigehen erledigbar sein wenn man brav Bitte Bitte sagt :)
Einfach wegen "Müllvermeidung" und so ^^
 
@Besterino
Der @Ebatman hat aus meiner Sicht recht. Das sollte ein handelsüblicher Keramikkondensator sein. Eine entsprechende Fachkraft könnte den blauen auslöten, messen und dann den entsprechenden Kondensator an der roten Position einlöten.
 
Ich bin da einfach unsicher/misstrauisch. Der Riegel funktioniert ja sogar ohne… woher weiß ich dann, dass ein nachträglich aufgelöteter wirklich richtig (wie „ab Werk“) funktioniert?

Das ist jedenfalls nix für meinen Hauptfiler / VM-Schleuder. Den Aufwand, meine Daten im Falle eines Falles ggf. aus Backup wieder herstellen zu müssen (vor allem im Zweifel mit einem Stand JETZT, alles zukünftige wird ja ab jetzt potenziell „korrumpiert“) und alles (vor allem VMs) neu aufzusetzen sind mir gesparte 100 Euro jedenfalls nicht wert.

Muss mal schauen, was ich mach. Für irgendwas in Richtung Daddelbox bei “Family & Friends“ mag das ja noch taugen… (selbstverständlich nur unter Offenlegung des Risikos ;)).
 
Ich bin da einfach unsicher/misstrauisch. Der Riegel funktioniert ja sogar ohne… woher weiß ich dann, dass ein nachträglich aufgelöteter wirklich richtig (wie „ab Werk“) funktioniert?
Ich glaube nicht, dass du das ohne entsprechendes Messequippment nachprüfen kannst. Aber: Das sind normalerweise Pufferkondensatoren. Das fehlen derer ist nicht zwingend mit einem direkten Ausfall verbunden. Dennoch sollte der RAM meiner Meinung nach nicht ohne betrieben werden.
 
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