Reviews Back to the /root(s) - Retro-Gaming für Einsteiger und Enthusiasten (Achtung, kann süchtig machen!)

Igor Wallossek

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Eins war klar: Als Kind der 80/90er Jahre und Retro-Fan musste natürlich irgendwann eine selbstgemachte Gaming-Konsole an den Wohnzimmerfernseher, denn ich liebe alten Pixelbrei und Nostalgiagasmen. Die Reise zur perfekten Retro-Konsole dauert nun schon über ein Jahr an und es gibt in diesem Bereich immer viele Ideen zur Nachbesserung, dennoch möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen und darum soll es in diesem Artikel für IgorsLab gehen. Ich wünsche also viel Spaß beim Lesen!

>>> Den ganzen Artikel lesen <<<
 
Ich spiele erst einmal ne Runde Asteroids...:)
 
Schöner Artikel. Ich bin an der Front derzeit mit nem Raspi 3+ und retropie am Start, denke aber seit längerem schon über ein Upgrade nach um auch N64 sowie PS1Spiele im Wohnzimmer zu zocken. Wollte dazu aber noch Streaming via Gamestream/Limelight auf dem Raspi testen, da ich auf dem Standrechner eh schon ein paar Emulatoren installiert habe.
 
Danke für den Artikel, hab wieder Lust bekommen mit meinem HTPC etwas herumzuspielen um hier die eine oder andere Funktion zu aktivieren.
 
Schöner Artikel, mal etwas anderes.

Aber 4770K und 1050 TI sind schon Retro? So alt kommen mir mein 4690S und meine Vega 56 noch garnicht vor, dabei sind sie "nur" ein Jahr jünger.
 
Ich habe das auch mit einem Raspberry Pi2 und Recalbox als OS vor ein zwei Jahren probiert. Das Spielerlebnis war mäßig. So bin ich doch schnell wieder bei der wirklichen Retrokiste ohne Emulation gelandet: Amiga 1200/1230 50Mhz. Das dafür bestellte PowerUp lässt leider seit fast einem Jahr auf sich warten.
 
Toller Artikel, zumindest um Einsteiger damit anzufixen. Ich beschäftige mich schon seit mehreren Jahren mit der Emulatorenthematik, angefangen mit dem Raspi. Ziemlich schnell musste ich aber feststellen dass die Hardware zu sehr limitiert und hier lediglich die Classic-Konsolen bis zur PS1 vernünftig laufen. Bin mittlerweile bei einem Pentium G4400 + Geforce 1050 (ohne Ti) angekommen, hier laufen auch die Emulatoren neuerer Konsolen butterweich, je nach Emulator mit Upscaling auf FHD/4K. Ich kann jedem nur empfehlen sich mal den Dolphin-Emulator für Gamecube/Wii anzuschauen, entsprechende Hardware (s.o.) vorausgesetzt, sogar die Wiimote kann man mit etwas Können zum laufen bekommen. MarioKart Wii mit 4K Upscaling schaut einfach nur unfassbar gut aus für ein Spiel von 2008.
An der Anbindung per Launchbox habe ich mich seinerzeit auch versucht, das war aber da noch nicht so umfangreich wie heute und ich hab daher mein Frontend mittels Kodi und entsprechender Plugins (AEL, RCB usw.) selbst erstellt. So hat man beim Wohnzimmer-PC alles aus einem Guss, sowohl Filme als auch die Emus und Steam (InHouse Streaming!) lassen sich direkt von Kodi aus ansteuern ohne unterschiedliche Frontends.
Wollte seinerzeit ein Tutorial dazu schreiben, leider ist das Projekt versumpft, sollte jemand Interesse an Infos diesbezüglich haben --> PN
 
Danke für den Artikel. Wenn mich wieder nostalgisch wird und ich Lust auf Amiga hab, werfe ich Winuae auf dem Laptop an. Für alte Pc Spiele habe ich Pentium 200mmx mit mini 3dfx Beschleuniger.
Herrliche Zeiten waren es.
 
@Sykas
Was für einen Raspi ha(tte)st du denn in Betrieb? Bei mir laufen auf dem 3+ N64 & PS1 nicht wirklich zufriedenstellend.
Hatte nen Raspi3B im Einsatz, hab den aber dann verschenkt, daher kann ich dir nicht mehr genau sagen wie richtig einzustellen. Aber das liegt in der Regel am verwendeten Emulator. Ich gehe davon aus dass du Retropie verwendest, da wird standartmäßig der Mupen64-Emu mitinstalliert. hier hängts dann davon ab wie der Emu eingestellt ist und über welche Schnittstelle das Rendering läuft. Per GL sollte es eigentlich laufen, ansonsten mal den anderen Emu (ParaLLei64 od. so) ausprobieren, und ggf. an den Settings rumspielen, dann sollte man ein flüssiges Gameplay hinkriegen.
Beim PSX gibt es auch mehrere Emulatoren-Cores, hier ist glaub ich der PCSX ReARMed der beste, ggf. mal bei den Settings rumspielen.
 
Spitze!

Seit dem erscheinen des neuen Pi mitsamt der Ankündigung dass womöglich sogar PS1 oder Dreamcast darauf emuliert werden kann, überleg ich ob ich mir da nicht was bastel, war aber bisher immer irgendwie nicht Willens mich in den Hasenbau zu begeben, da mich die Vielzahl an Möglichkeiten und leider auch gut gerankter, aber schlechter Quellen irgendwie davon abgehalten haben.

Vielen Dank für die Übersicht!
 
Ah, interessanter Artikel : ) Ich hatte auch mal angedacht, mir einen kleinen Rechner zusammenzubasteln und den als Multi-Emu-Konsole und Mediabox zu nutzen. Da auch N64 und PSX darauf ordentlich laufen sollten, war der Einfachheit halber ein Windows-System statt Pi & Co. angedacht. Dafür würde vermutlich eine aktuelle AMD-APU gut reichen.
Wenn ich hier lese, dass über Dolphin auch z. B. Mario Kart Wii mit einer WiiMote lauffähig wäre, würde ich aber vermutlich lieber doch eine dedizierte GPU nutzen ^^
So was wie Launchbox hatte ich dabei noch nicht auf dem Schirm und behalte es im Hinterkopf.
Für Zugfahrten hatte ich auch über das Retroflag GPI Case nachgedacht, quasi als SNES für unterwegs.
Allerdings siegt da bisher weiterhin die Vernunft, weil ich es (das GPI Case vor allem durch gewisse, aktuelle Umstände ...) eigentlich kaum nutzen würde. Mein SNES Mini mit zusätzlichen Spielen ist z. B. auch nur selten im Einsatz, obwohl ich da durchaus mal wieder Spiele wie SoM und SoE (weiter)spielen würde. Jedoch habe ich auf dem PC, den ich nebenbei auch für andere Sachen nutze, ja auch genug zum Zocken, deswegen würde auch eine potentielle weitere Konsole (für mehrere hundert Euro) sehr wahrscheinlich auch die meiste Zeit nur rumstehen. Im Hinterkopf bleiben mir die Ideen aber erhalten ; )
 
Also ich benutze aktuell einen Pi3, PSX läuft bei mir Super. Ich habe dann noch Steam installiert für PS2 und höher. Allerdings woecht der pi jetzt einem chuwi hi10 plus mit z8350. Der schafft dann auch N64. Eigentlich sollte ein pi4 her aber das chuwi lag hier noch im Schrank und da es für Ubuntu auch retropi gibt wollte ich das Mal testen.
 
Na ja ein Enthusiast hat da aber noch eine andere Vorstellung von der Hardware. Ein Enthusiast benutzt eigentlich immer die Originalhardware, wenn es geht. Aber mittlerweile haben sich auch andere Hardwarelösungen breit gemacht, die wesentlich bequemer zu handeln sind und mehr Spaß machen. Die kommen dem Original schon sehr nahe. Auf Retro Treffen sieht man sowas eher seltener.
 
Die im Artikel genannten Lösungen machen halt Sinn, wenn man sich unbedingt irgendwo ein Objekt basteln und/oder zusätzlich hinstellen will.
Ich bevorzuge schon immer, Emulatoren und spiele auf meinen eh vorhandenen Systemen (MacBook Air und guter PC plus XBox Gamepad per Kabel oder BT), weil ich die eh schon hab und von der Leistung her immer mitkommen.
 
Sehr interessanter Artikel.
Ich habe mich lange mit der Frage beschäftigt, wie ich den PC ins Wohnzimmer bekomme ohne dort einen PC aufstellen zu müssen und bin letztlich (vor 2-3 Jahren ca.) bei den Steam-Boxen gelandet. Office, Mails, Daddeln, egal. Netzwerk habe ich im Wohnzimmer sowieso, schon wegen T-Online Entertain und so habe ich die Steam Boxen jeweils an alle Fernseher im Haus angestöpselt, wobei ich mir damals den Abverkauf der Boxen bei Steam für läppische 10-20 Euro zunutze gemacht habe. Controller, Tastatur und Maus (Microsoft, resp. Logitech) als Funkversionen dran und auf allen Kisten den Steam Client installiert - und das läuft in 1080 (p oder i, was weiß ich) komplett ruckelfrei.
Der PC kann derweil in einem anderen Raum vor sich hinblasen. 4 K geht halt leider nicht und eine andere Auflösung am Host PC als 100 % Bildgröße sollte man auch nicht einstellen - aber für mich tut´s das.
Retrogames im Browser daddeln ist aber natürlich nicht Dasselbe wie die Lösung hier. Daher mein tiefer Respekt an den TO für seine Lösung !!!
 
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