Reviews Scythe Ninja 5 im Test - Kühlkoloss mit Platzproblemen

Igor Wallossek

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Der Kühler im heutigen Artikel ist mal ein richtiger Exote, auch im Sortiment von Scythe. Mit schon fast gigantischen Ausmaßen (nahezu der Breite eines ATX-Mainboards) und keinerlei Rücksicht auf Kompatibilität anderer Komponenten hat der Ninja 5 viele interessante Aspekte, nicht nur den überraschend günstigen Preis. Wie sich der große Bruder des Fuma 2 im Test schlägt, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel...

>>> Hier den ganzen Test lesen <<<
 
Das ham die von Scythe bestimmt so gemacht, damit es nicht noch ne weitere PCGH-Edition gibt^^.
Welche Maße hat der Klotz genau? Ist der quadratisch?
 
Das ham die von Scythe bestimmt so gemacht, damit es nicht noch ne weitere PCGH-Edition gibt^^.
Welche Maße hat der Klotz genau? Ist der quadratisch?
Ja, der ist quadratisch.
Aus dem Bild mit den Maßen kann man sich die 128x128mm (ohne Lüfter) ableiten.
Wobei natürlich das Stückchen für den Arbeitsspeicher auf zwei Seiten fehlt
 
Du hast die 'Ausbuchtungen' der Klammern dazugerechnet, deshalb war ich mir nicht sicher.
Dann ist es schade, dass die Lüfter nicht an allen 4 Seiten verbaubar sind. Mag sein, dass das mittlerweile nicht mehr relevant ist, aber zu AM3-Zeiten (und davor sowieso) waren ja lange nicht alle Kühlkörper um 90 Grad drehbar.
 
Du hast die 'Ausbuchtungen' der Klammern dazugerechnet, deshalb war ich mir nicht sicher.
Dann ist es schade, dass die Lüfter nicht an allen 4 Seiten verbaubar sind. Mag sein, dass das mittlerweile nicht mehr relevant ist, aber zu AM3-Zeiten (und davor sowieso) waren ja lange nicht alle Kühlkörper um 90 Grad drehbar.
Welchen Vorteil sollte das haben?
Die Lüfter oben und unten anzubringen dürfte entweder Mainboard oder erstem PCIe-Slot in den Weg kommen.

Aufgrund der Montagehalterungen wäre ein Drehen um 90° aber sowieso nicht möglich
 
Nicht oben und unten.
Wenn es nicht mehr möglich ist den zu drehen ist es egal. Der Grund waren die unflexiblen Befestigungsmöglichkeiten auf AMD-Boards: Ein Zitat der Konkurrenz:
Aufgrund der Symmetrie ist bei der Montage grundsätzlich auf keine Ausrichtung zu achten. Das macht den Ninja 3 in seinem Einsatz sehr vielseitig.
Quelle
Wenn sich die Problematik bei bzw mit AMD erledigt hat isses ja gut :)
 
Nicht oben und unten.
Wenn es nicht mehr möglich ist den zu drehen ist es egal. Der Grund waren die unflexiblen Befestigungsmöglichkeiten auf AMD-Boards: Ein Zitat der Konkurrenz:
Aufgrund der Symmetrie ist bei der Montage grundsätzlich auf keine Ausrichtung zu achten. Das macht den Ninja 3 in seinem Einsatz sehr vielseitig.
Quelle
Wenn sich die Problematik bei bzw mit AMD erledigt hat isses ja gut :)
Verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst :D
Der dort verlinkte Artikel ist ja vom Ninja 3 und bald 11 Jahre alt, nicht vom Ninja 5
 
Je nach Luftführung im Gehäuse und wenn keine Grafikkarte verbaut ist kann es immer noch sinnvoll sein, einen Kühler zu drehen. Das sind aber meist enge Gehäuse in denen man eher kleinere Kühler verbauen wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dass ein Kühler drehbar ist. Bei einigen Sockeln sind die Bohrungen im Quadrat angeordnet, so dass man die Halterung beliebig montieren kann. Einige Halterungen bieten die Möglichkeit den Kühler unterschiedlich aufzuschrauben und wenn der Kühler symmetrisch ist, kann man die Lüfter montieren wie man will.

Der Ninja 3 ist symmetrisch, so dass man die Lüfter auf jeder Seite montieren kann. Der Ninja 5 ist nicht symmetrisch, so dass er immer nach hinten bläst. Nach vorne wäre natürlich auch möglich, macht aber selten Sinn. Durch die Aussparung für den RAM passt er aber besser mit hohen RAM-Modulen. Den Lüfter kann man hochschieben, so dass er die RAMs nicht stört. Dafür braucht es aber ein breites Gehäuse, da der Lüfter dann den Kühler überragt. Man muss eben immer schauen, ob es im eigenen Gehäuse passt und Sinn macht und je nach Situation einen anderen Kühler wählen.
 
Jemand sollte Scythe mal stecken das Intel die CPU inzwischen verlötet und eine plane Kontaktfläche sinnvoll wäre. AMD kennen die wohl auch nicht.
zum Kühler selbst - scheint mir zu fett geraten und die Standardlüfter drehen zu langsam
 
Der Kühler scheint günstig, aber ich find auch, dass die Drehzahlen der Lüfter wesentlich höher sein müssten, denn es gibt ja nicht nur "(fast) Lautlos" als einzigen Usecase bei normalen Kunden, sondern schon auch mal Situationen, wo ich einfach mehr Kühlleistung will und ggf. wegen eines lauten Spiels, den Lüfter auch bei 1000 RMP und höher garnicht höre.
 
Interessanter Kühler mit guter P/L, wäre aber für meine Bedürfnisse zu ausladend. Ich tausche gerne mal Ram und die Notwendigkeit, hier den Kühler dann vom System rupfen zu müssen wäre für mich keine Option - hier hat der Fuma2 tatsächlich Vorteile.
 
Das Problem bei dem Kühler ist Nebenluft, die Luft vom Frontlüfter geht teils an der Seite raus und er Hecklüfter saugt auch Fremdluft von der Seite an. Dort hätte man eher versuchen sollen die Seiten zu Kapseln.
Statt dem Ninja 5 würde ich eher dem Fuma 2 wählen wenn ich müsste.
 
So, gerade eben den Test von Steve Burke gesehen.
Er kommt hier zu einem etwas abweichenden Ergebnis mit der Empfehlung bei einem identischen "prize-tag" hier eher zum Fuma 2 zu greifen.
Offensichtlich hat der Skythe 5 hier tatsächlich ein Problem, die Luft in die Mitte des monströsen Coolers zu befördern. Daher bescheinigt Gamers Nexus hier den Push-Pull Kühlern mit ZENTRALEM Lüfter bei meist geringerer Größe und teil deutlich kleinerer Kühleroberfläche hier die deutlich bessere Effizienz. Hier werden der Assassin 3, der Zalman CNPS 20x und vor allem der Noctua NH15 im Vergleich mit beurteilt.
Meine persönliche Quintessenz aus dem Test ist hier sicherlich der potentielle Versuch, den Skythe 5 als reines Passiv System in Low-TDP Umgebungen bei hinreichender Gehäusedurchlüftung zu versuchen - nicht jedoch am "oberen" Ende der individuellen "Luftkühler-Bedürfnisse".
 
So, gerade eben den Test von Steve Burke gesehen.
Er kommt hier zu einem etwas abweichenden Ergebnis mit der Empfehlung bei einem identischen "prize-tag" hier eher zum Fuma 2 zu greifen.
Offensichtlich hat der Skythe 5 hier tatsächlich ein Problem, die Luft in die Mitte des monströsen Coolers zu befördern. Daher bescheinigt Gamers Nexus hier den Push-Pull Kühlern mit ZENTRALEM Lüfter bei meist geringerer Größe und teil deutlich kleinerer Kühleroberfläche hier die deutlich bessere Effizienz. Hier werden der Assassin 3, der Zalman CNPS 20x und vor allem der Noctua NH15 im Vergleich mit beurteilt.
Meine persönliche Quintessenz aus dem Test ist hier sicherlich der potentielle Versuch, den Skythe 5 als reines Passiv System in Low-TDP Umgebungen bei hinreichender Gehäusedurchlüftung zu versuchen - nicht jedoch am "oberen" Ende der individuellen "Luftkühler-Bedürfnisse".
So abweichend ist seine Meinung ja nicht, ich sehe das genauso.
Das "Too quiet" im Videotitel entspricht meinem Satz im Fazit, das Verweis auf Fuma 2 habe ich auch gegeben:

Problematisch ist aber natürlich das fehlende Potenzial nach oben, was die Kühlleistung ohne Lüftertausch angeht. Es wäre schön gewesen, wenn man vielleicht etwas stärkere Lüfter ab Werk beilegen würde und dem Käufer selbst überlässt, wie leise er sein System mit einer eigenen Lüfterkurve einstellt. Für den angedachten Einsatz in einem Silent-Computer eignet er sich, selbst das hauseigene Produktsortiment macht ihn aber schon fast obsolet.
 
Der Kühler im heutigen Artikel ist mal ein richtiger Exote, auch im Sortiment von Scythe. Mit schon fast gigantischen Ausmaßen (nahezu der Breite eines ATX-Mainboards) und keinerlei Rücksicht auf Kompatibilität anderer Komponenten hat der Ninja 5 viele interessante Aspekte, nicht nur den überraschend günstigen Preis. Wie sich der große Bruder des Fuma 2 im Test schlägt, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel...

>>> Hier den ganzen Test lesen <<<
Jo iss das ein Brocken da braucht der ein oder andere noch nen neuen Tisch
 
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