News In eigener Sache - eingeschränkter Alltag und warum das alle etwas angeht

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Nicht offen für weitere Antworten.
@Bariphone
Wir alle entscheiden ob die Pandemie schneller vorüber geht oder uns noch länger beschäftigt. Und eine humanitäre und Wirtschaftskrise auslöst die seinesgleichen sucht.
Der einfache Bürger hat einen minimalen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Pandemie. Darüber hinaus werden wird das gleiche Schauspiel erleben, wie zu jeder Zeit.

Die Regierungsparteien werden ihre Maßnahmen als das Beste bewerten, das es gibt und die Opposition verdammen. Wollen halt wiedergewählt werden.
Die Oppositionsparteien (soweit sie erlaubt und keine Blockparteien sind, echte Demokratien sind ja selten), werden die Regierung kritisieren.

Ebbt die Krankheit ab, wird man das als Erfolg der eigenen Entscheidungen verkaufen. Ob es so war, wer weiß, wen interessiert das überhaupt?
Falls nicht, sucht man Sündenböcke. Egoisten, Opposition, Aluhüte usw. In aller Regel die Opposition und nimmt das als Anlass, verstärkt gegen diese vorzugehen.

Ganz wichtig ist es, Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Es soll ja keiner mitbekommen, welche Fehler gemacht wurden, angefangen mit dem Versuch Chinas, Informationen zu unterdrücken und der WHO, sich beeinflusse zu lassen, daraus folgend anfängliche Reaktionen, alles zu verharmlosen und den Virus sich weltweit ausbreiten zu lassen, nur um etwas später den starken Mann zu spielen und die ganze Wirtschaft lahm zu legen.

Und? Konnte man die Ausbreitung stoppen?
 
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Richtig. Und forscht Dr. Bhakdi denn jetzt am Coronavirus oder nicht?

Muss man direkt daran forschen? Oder ist es als Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie (nebenbei auch als emeritierter Professor) mit vermutlich reichlich Ahnung von der Materie nicht möglich, ohne direkte Forschung Schlüsse zu ziehen und die Situation zu bewerten?

Den Konsens sehe ich weltweit unter Virologen und Epidemiologen,

Konsens bedeutet aber nicht, dass man alle mit der gleichen Ansicht einbezieht und die mit anderen Ansichten diffamiert.

Das ist falsch, das RKI besteht nicht aus Dr. Drosten, der ist da noch nichtmal angestellt, wimre.

"Das ist falsch".. Möchtest du damit sagen, dass Dr. Drosten keine Einflüsse auf die Entscheidungen hatte? Wofür hat er dann das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen?

Welche Alternative schwebt dir denn so vor?

Hat hier nicht jemand schon als Beispiel Schweden oder Schweiz genannt? Wäre das keine Alternative? Woher will man wissen, ob das bei uns nicht auch so funktioniert hätte?

Ich kenne das Zitat und ich bin mir sicher, dass Deutschland keine Diktatur werden wird.

Sicher waren sich in der ehemaligen Weimarer Republik und in vielen anderen Staaten und Systemen der Welt auch viele, kam jedoch oft ganz anders.

Mit dir macht es spaß ;) Schönen Abend!
 
https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie oder für lesefaule


Edit vom Mod: Das YT-Video entferne ich aus Gründen.

Zu Rubikon schreibt Wiki (weil Ihr die ja so mögt):
Während der COVID-19-Pandemie wurde Rubikon zu einer Plattform der Verschwörungsszene in Berlin, die die Gefährlichkeit des Virus negiert.Der Spiegel nannte Rubikon „eine Art Hausmedium der Protestler“ um Anselm Lenz, in dem „immer wieder verschwörungsideologische Beiträge“ veröffentlicht würden. Im Beirat säßen „auch Journalisten, die für Weltnetz.tv und RT Deutsch“ arbeiteten. Die Plattform suche „Kontakt zu Fake-News-Verbreitern wie Ken Jebsen, der mit seinem YouTube-Kanal KenFM momentan massiv von der Coronakrise“ profitiere...

Genau das möchte ich hier in der Diskussion NICHT sehen
Na dann ist ja alles gut, wusste ich nicht, ein Glück das wir wikihausen haben!
 
Lag Dr. Bhakdi denn immer richtig?
Warum bringen sie jetzt Prof. Sucharit Bhakdi wieder in die Diskussion ein? Mir ging es darum, dass Dr. Christian Drosten falsch lag, seine Fehler nicht reflektiert und weiter macht wie bisher. Die Kernaussage ist
Es wäre schon lange an der Zeit das mehrere Ärzte zu Wort kommen und nicht nur immer die Gleichen.
Bei solchen tiefgreifenden Entscheidungen wie sie aktuell getroffen werden und die Einfluss auf Bildung, Wirtschaft, Verschuldung, usw. für Generationen haben, sollten ein Gremium eingesetzt werden, dass genau abwägt und seine Entscheidungen mit Begründung kommuniziert, auch wenn diese geändert werden und warum.
 
Ein sehre schönes Statement (y)

Ich möchte nach dem was über das Virus bekannt ist, auch über die Langzeit folgen, nicht damit infiziert werden. Ich fühle mich durch die Maßnahmen nicht eingeschränkt. Und die Diskussionen dass das Virus halb schlimm, Masken nichts bringen usw.. nerven einfach nur und rauben Kraft. Es zeigt mir das uns hier viel zu gut geht, und viele Menschen in unserem Vollkasko Staat verlernt haben die Verantwortung für sich und andere zu tragen.
 
Bei solchen tiefgreifenden Entscheidungen wie sie aktuell getroffen werden und die Einfluss auf Bildung, Wirtschaft, Verschuldung, usw. für Generationen haben, sollten ein Gremium eingesetzt werden, dass genau abwägt und seine Entscheidungen mit Begründung kommuniziert.
Das können sie doch aus vielerlei Gründen nicht mehr machen. Da würde doch aufgedeckt werden in welchem Irrglauben wir uns rein geritten haben. Es werden garantiert keine Koryphäen (national wie international) angehört werden die eine anderen Meinung vertreten. Andere Auffassung werden zensiert, gelöscht oder denunziert wenn es um die Volksgesundheit geht.

Es zeigt mir das uns hier viel zu gut geht, und viele Menschen in unserem Vollkasko Staat verlernt haben die Verantwortung für sich und andere zu tragen.
Wer sehr weit oben lebt kann tief fallen und wir haben viel zu verlieren bei uns. Vollkasko-Staat trifft es sehr gut, mit solchen Maßnahmen braucht man auch keine Eigenverantwortung mehr, dafür wird schon gesorgt werden und zur Not klingelt halt der Blockwart.
 
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[...]Bei solchen tiefgreifenden Entscheidungen wie sie aktuell getroffen werden und die Einfluss auf Bildung, Wirtschaft, Verschuldung, usw. für Generationen haben, sollten ein Gremium eingesetzt werden, dass genau abwägt und seine Entscheidungen mit Begründung kommuniziert, auch wenn diese geändert werden und warum.
Der optimale Ablauf wäre:
Fakten öffentlich diskutieren, unterschiedliche Möglichkeiten abwägen, Kosten-nutzen Prognose, Zielsetzung definieren, Zeitraum definieren.
Gesetzesvorlage geht in den Bundestag, Abstimmung.
Regelmäßige Überprüfung Kosten, Nutzen in Relation zur Zielsetzung.
Nach Fristablauf offene Diskussion über die erreichten Ziele, die nicht erreichten Ziele und die Gründe dafür. Anschließend Anpassung der Maßnahmen, neue Abstimmung usw.

Davon ist die Demokratie in Deutschland bereits weit entfernt. Solche Gremien gibts zu keinem der großen gesellschaftspolitischen Themen in Deutschland.
 
@Bariphone

Der einfache Bürger hat einen minimalen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Pandemie. Darüber hinaus werden wird das gleiche Schauspiel erleben, wie zu jeder Zeit.

Die Regierungsparteien werden ihre Maßnahmen als das Beste bewerten, das es gibt und die Opposition verdammen. Wollen halt wiedergewählt werden.
Die Oppositionsparteien (soweit sie erlaubt und keine Blockparteien sind, echte Demokratien sind ja selten), werden die Regierung kritisieren.

Ebbt die Krankheit ab, wird man das als Erfolg der eigenen Entscheidungen verkaufen. Ob es so war, wer weiß, wen interessiert das überhaupt?
Falls nicht, sucht man Sündenböcke. Egoisten, Opposition, Aluhüte usw. In aller Regel die Opposition und nimmt das als Anlass, verstärkt gegen diese vorzugehen.

Ganz wichtig ist es, Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Es soll ja keiner mitbekommen, welche Fehler gemacht wurden, angefangen mit dem Versuch Chinas, Informationen zu unterdrücken und der WHO, sich beeinflusse zu lassen, daraus folgend anfängliche Reaktionen, alles zu verharmlosen und den Virus sich weltweit ausbreiten zu lassen, nur um etwas später den starken Mann zu spielen und die ganze Wirtschaft lahm zu legen.

Und? Konnte man die Ausbreitung stoppen?
Es braucht nicht immer ein Politikum, nicht immer wen der sagt wieder und wieder was zu tun ist. Der Staat appelliert an die Eigenverantwortung und viele sehen es als Freibrief ihr versautes Ego auszukotzen.

Ich möchte nicht in der Verantwortung stehen Entscheidungen in der größten Volkswirtschaft in Europa in dieser Zeit treffen zu müssen. Da kann man nur Fehler machen.

Das nicht alles gut zu heißen ist steht auf einem anderen Blatt.
 
Muss man direkt daran forschen?
Ja, muss man meiner Meinung nach, denn jedes Virus ist anders.
Konsens bedeutet aber nicht, dass man alle mit der gleichen Ansicht einbezieht und die mit anderen Ansichten diffamiert.
Konsens, der: Übereinstimmung der Meinungen ;)
"Das ist falsch".. Möchtest du damit sagen, dass Dr. Drosten keine Einflüsse auf die Entscheidungen hatte?
Was ich sagen wollte, steht da: "das RKI besteht nicht aus Dr. Drosten, der ist da noch nichtmal angestellt, wimre."
Hat hier nicht jemand schon als Beispiel Schweden oder Schweiz genannt? Wäre das keine Alternative?
Was genau machen die anders und geht es deren Wirtschaft wirklich besser? Könnte es nicht sein, dass die weniger Probleme haben, weil die weniger Ballungsräume haben? Und was ist mit den fünfmal so vielen Toten pro 1 Mio Einwohner im Vergleich zu Deutschland?
Sicher waren sich in der ehemaligen Weimarer Republik und in vielen anderen Staaten und Systemen der Welt auch viele, kam jedoch oft ganz anders.
Das mit der Weimarer Republik wage ich zu bezweifeln, da waren die extremen Ränder viel stärker als heute. Welche anderen Staaten und/oder Systeme sind denn von Demokratie in Diktatur zurückgefallen, weil die Bürger geschlafen haben?
 
Zuletzt bearbeitet :
Bei solchen tiefgreifenden Entscheidungen wie sie aktuell getroffen werden und die Einfluss auf Bildung, Wirtschaft, Verschuldung, usw. für Generationen haben, sollten ein Gremium eingesetzt werden, dass genau abwägt und seine Entscheidungen mit Begründung kommuniziert, auch wenn diese geändert werden und warum.
Wie groß soll das Gremium denn werden? Die Kanzlerin trifft sich mit den MPs, dann sind da sicher noch jede Menge Minister und Referenten und Staatssekretäre dabei und alle werden sie von Experten auf den diversen Gebieten beraten.
Solche Entscheidungen werden doch nicht aus dem hohlen Bauch heraus getroffen, nur weil Dr. Drosten dies und jenes gesagt hat.
 
@Bariphone
Freiheit bedeutet Eigenverantwortung. Ein Staat, in dem die Regierung über Wirtschaft und Privatleben gebietet, ist ein totalitärer Staat. Da hat man keine Freiheit und kann sein "Ego" nicht auskotzen. Das übernimmt dort die politische Elite stellvertretend für die Untertanen.

@HerrRossi
Welche anderen Staaten und/oder sind denn von Demokratie in Diktatur zurückgefallen, weil die Bürger geschlafen haben?
Das präferierte Modell totalitär ausgerichteter Eliten in Europa ist die gelenkte Demokratie.
 
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Um für mich die Kurve zu bekommen und einen Abschluss, ich kenne beide Bubbles, die Tagesschau und die Rubikon-Blase. Und ich hab für mich nach vielen Jahren entschieden wo mehr Realitätsbezug drin steckt. Wenn jeder andere auch beide Fliterblasen kennt und anders entschieden hat, ok, so soll es dann sein. Wer sich aber nur in einer Welt bewegt, der solle seinen Standpunkt noch mal überdenken.

Aber es kostet Zeit, das gebe ich zu und viele Menschen haben einfach nicht die Zeit, Kraft und Energie Fragen zu stellen. Die persönlichen Konsequenzen wären unter Umständen auch einfach zu gravierend.

Ich wünsche mir nur das so viel wie möglich von den ganzen Positionen, Informationen und Aussagen die Zeit überdauert und man später zumindest rückblickend sich das Schauspiel von Anfang an noch mal anschauen kann. Ich habe nichts dagegen mir irgendwann eingestehen zu müssen doch auf der falschen Seite gestanden zu haben, das wäre wohl das kleinste Problem für die Welt.
 
Wie groß soll das Gremium denn noch werden? Die Kanzlerin trifft sich mit den MPs, dann sind da sicher noch jede Menge Minister und Referenten und Staatssekretäre dabei und alle werden sie von Experten auf den diversen Gebieten beraten.
Solche Entscheidungen werden doch nicht aus dem hohlen Bauch heraus getroffen, nur weil Dr. Drosten dies und jenes gesagt hat.
Warum wird dann zum Beispiel der PCR-Test verwendet, von dem Dr. Drosten selbst sagt, dass die Methode zu empfindlich ist. Warum 35 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen? Warum wurde Anfang März noch gesagt Masken helfen nicht und jetzt Masken-Pfilcht? Warum müssen immer öfter Gerichte eingreifen? Warum wird von einem Jurist vor dem Corona-Regelungsregime gewarnt? Warum ..., wenn alle mit einbezogen wurden.

Video: ARD extra: Die Corona-Lage
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Die plausible Begründung für die Maßnahmen und wenn Maßnahmen geändert werden, bleibt vollständig aus.
 
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Ich arbeite als Abteilungsleiter in einem großen Supermarkt. Was ich und meine Kollegen/innen seit Anfang März da erleben ist kaum zu beschreiben. Ich kann das was Igor geschrieben hat vollumfänglich nachvollziehen und bestätigen. Arroganz, Egoismus gepaart mit Dummheit ist inzwischen in einem Maße in der Gesellschaft so tief verwurzelt das mir schlecht wird.
 
Aluminium ist schon ein recht wichtiges Element, ich würde darauf nicht verzichten. ;)
Zuerst mal: ich schätze sehr, dass Sie Ihre Meinung hier vertreten, auch wenn diese sehr kontrovers diskutiert wird. Mich würde interessieren, wie Sie zu den Entwicklungen in England, Italien und Spanien stehen, wo sehr viele Menschen gestorben sind und das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist. Und mich interessiert noch mehr, was wir tun sollten - weiter so? Und bis wohin? Was würde Sie überzeugen?
Denn eine Meinung ist ein Werturteil, rein subjektiv. Eine Tatsache dagegen eine dem Beweis zugängliche Äußerung, rein juristisch betrachtet. Dann muss man aber auch die Fakten anerkennen. Ansonsten verlassen Sie den verfassungsrechtlichen Rahmen.
 
Zuerst mal: ich schätze sehr, dass Sie Ihre Meinung hier vertreten, auch wenn diese sehr kontrovers diskutiert wird. Mich würde interessieren, wie Sie zu den Entwicklungen in England, Italien und Spanien stehen, wo sehr viele Menschen gestorben sind und das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist. Und mich interessiert noch mehr, was wir tun sollten - weiter so? Und bis wohin? Was würde Sie überzeugen?
Denn eine Meinung ist ein Werturteil, rein subjektiv. Eine Tatsache dagegen eine dem Beweis zugängliche Äußerung, rein juristisch betrachtet. Dann muss man aber auch die Fakten anerkennen. Ansonsten verlassen Sie den verfassungsrechtlichen Rahmen.
Ich werde das in ein paar Zeilen an einem Abend nicht schaffen. Ich finde es gut, sofern sie wirkliches Interesse haben, das sie zumindest sich dafür interessieren. Wenn ich ihnen jetzt hier ein paar Stichpunkte nennen würde, würde das helfen? Ich bin da skeptisch. Sie müssten sich dann zu den Themen wirklich selbst belesen, den Prozess kann ich ihnen leider nicht abnehmen. 😕

Wir können es vielleicht an einem Beispiel durchspielen, vielleicht hilft das. Im Grunde genommen ist meine Grundhaltung, allem skeptisch gegenüber zu sein, kommt irgendwas von staatlichen Stellen bin ich per se skeptisch.

Man müsste sich erst einmal auf eine gemeinsame Basis verständigen, worauf man dann aufbauen kann. Das wäre zumindest ein Grundgerüst.

Es wäre ja auch interessant, was ich vielleicht für Fakten ignoriere oder vergesse habe, da bin ich ganz offen.
 
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Puh. Und jetzt haben wir hier doch wieder die ganze Chose, die man überall sonst auch finden kann. Ich geh dann mal wieder in die anderen Freds. :)
 
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