Fast 5 Grad kühler wenn man sich das Kühlungs-Problem bei Alder Lake CPUs wieder gerade biegt

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Intels Alder Lake CPUs laufen heiß, sehr heiß. Bereits vor einigen Wochen hatte Igor ja das Verbiegen von CPU und Mainboard durch den LGA1700-Sockel als potentielle Ursache hierfür identifiziert. Ich zeige euch heute eine einfachen Modifikation, mit der man bis zu 5 °C bei den CPU-Kerntemperaturen gewinnen kann und die einfacher fast nicht sein könnte. (read full article...)
 
Ich würde beim Zusammenbau das Mainboard erst offen auf dem Tisch aufstellen. Dann kann man das Netzteil anhängen und die CPU einbauen. Für den Anfang reicht ein RAM-Riegel. Wenn man dann noch die Grafikkarte anschliesst und den Bildschirm anhängt sollte der PC bereits bis ins BIOS kommen. Wenn das läuft, kann man den weiteren RAM und die SSD einbauen und wieder testen ob es läuft. Wenn man will, kann man dann auch schon Windows installieren. Erst wenn die Hardware so weit funktioniert, würde ich sie ins Gehäuse einbauen.
 
Würde auch einen offenen Versuchsaufbau empfehlen.

Wichtig, die antistatische Folie dazu nicht darunter legen, wird oft gerne mit dem Hintergedanken gemacht. Hier einfach die OVP verwenden und das Mainboard direkt auf den Karton legen. Dann alles anschließen, was man austesten möchte und das Board mit den zwei Pins starten, worauf normalerweise das Kabel zum Gehäuse Button aufgesteckt wird. Hierzu werden diese zwei Pins nur kurz überbrückt.

Ich würde mich da nicht verrückt machen lassen, denn dieses verziehen des Prozessors passiert nicht mit jedem Board. Bei mir hat sich zumindest nichts verzogen und meine Temperaturen sind Top!

Mit dem Bios sollte man sich nicht verrückt machen, die heutigen Boards machen es normalerweise schon mit Stock sehr gut. Ganz davon abgesehen muss man sich in diese Materie etwas einarbeiten und es ist keine Sache von 5 min. Einfach weniger Spannung ansetzen geht so einfach nicht und ein 12600K wird auch keine utopischen Temperaturen erreichen. Selbst ein 12900K wird dieses nicht, denn dazu müssten schon bestimmte Stresstests oder Benchmark laufen. Der 12600K fällt aber von der Leistungsaufnahme geringer aus und dieses wirkt sich sehr stark auf die Temperatur mit aus.
 
Ich würde beim Zusammenbau das Mainboard erst offen auf dem Tisch aufstellen. Dann kann man das Netzteil anhängen und die CPU einbauen. Für den Anfang reicht ein RAM-Riegel. Wenn man dann noch die Grafikkarte anschliesst und den Bildschirm anhängt sollte der PC bereits bis ins BIOS kommen. Wenn das läuft, kann man den weiteren RAM und die SSD einbauen und wieder testen ob es läuft. Wenn man will, kann man dann auch schon Windows installieren. Erst wenn die Hardware so weit funktioniert, würde ich sie ins Gehäuse einbauen.
Würde auch einen offenen Versuchsaufbau empfehlen.

Wichtig, die antistatische Folie dazu nicht darunter legen, wird oft gerne mit dem Hintergedanken gemacht. Hier einfach die OVP verwenden und das Mainboard direkt auf den Karton legen. Dann alles anschließen, was man austesten möchte und das Board mit den zwei Pins starten, worauf normalerweise das Kabel zum Gehäuse Button aufgesteckt wird. Hierzu werden diese zwei Pins nur kurz überbrückt.

Ich würde mich da nicht verrückt machen lassen, denn dieses verziehen des Prozessors passiert nicht mit jedem Board. Bei mir hat sich zumindest nichts verzogen und meine Temperaturen sind Top!

Mit dem Bios sollte man sich nicht verrückt machen, die heutigen Boards machen es normalerweise schon mit Stock sehr gut. Ganz davon abgesehen muss man sich in diese Materie etwas einarbeiten und es ist keine Sache von 5 min. Einfach weniger Spannung ansetzen geht so einfach nicht und ein 12600K wird auch keine utopischen Temperaturen erreichen. Selbst ein 12900K wird dieses nicht, denn dazu müssten schon bestimmte Stresstests oder Benchmark laufen. Der 12600K fällt aber von der Leistungsaufnahme geringer aus und dieses wirkt sich sehr stark auf die Temperatur mit aus.

Super danke für die Tipps. Ich habe das Mainboard schon drinnen da ich gelesen habe das Igor empfiehlt es vorher einzubauen um mehr Spannung weg zu nehmen. @IICARUS Ich mache mich nur leicht verrückt da mein Mainboard auf der Backplate vom Sockel schon leicht verzogen ist.

Ich melde mich wenn ich zusammen gebaut habe muss aktuell noch auf meine Graka warten.

Viele grüße und Dankeschön
 
Beim offenen Aufbau hast du das Problem, dass sich das Mainboard mit Backplate beim Hebel schließen fast immer etwas wölbt, die Kraft ist schon groß beim Sockel 1700. Das Mainboard vor dem CPU Einbau im Gehäuse verschrauben hat sich bewährt. Dann nochmal mit geradem Lineal kontrollieren, spätere Wölbung bei Erwärmung kann sicher vorkommen, habe ich aber erst einmal gesehen.
 
20220512_214736hzjmd.jpg


Hat denn bereits wer Erfahrungen mit dem Frame Kit von Thermal Grizzly gemacht?

Ist verbaut, ich muss jedoch noch eine Lösung bzgl. Kühlkörper finden, ehe ich das System in Betrieb nehmen kann.
 
@RaceDontPlay

Hier haben einige Leute den Frame getestet, inklusive WLP-Abdruck vorher vs. nachher. Einfach dort einklinken:




 
Wärmeleitpasten: Handelsware vs. Testmuster im Vergleich

Neben Pressemustern beschaffen wir für sechs aktuelle Wärmeleitpasten zusätzliche Stichproben am freien Markt und begeben uns auf die Suche nach chargenabhängigen Leistungsunterschieden.

Da Marktübersichten gewissermaßen nur eine Momentaufnahme darstellen können und in der Regel mit Pressesamples durchgeführt werden, wollen wir einmal mit mehreren Stichproben vom freien Markt ein Bild der (Langzeit-)Reproduzierbarkeit von Leistungswerten machen. Das dient schlussendlich auch dazu mögliche Änderungen an Eigenschaften und Leistung über den Produktlebenszyklus zu identifizieren, oder selbige im Rahmen unserer Stichproben und damit im Sinne des Endkunden auszuschließen.

Folgende Produkte finden Sie im Test:
4× Alphacool Subzero
4× Arctic MX-4 2019 Edition
4× Corsair XTM50
4× Gelid GC-Extreme
5× Noctua NT-H2
4× Thermal Grizzly Kryonaut

"Inhalstverzeichnis:

- Transparent ...
- ... und unbefangen
- Beschaffungserfolge
- Wie wir testen
- Das Grundrauschen
- Stabile Messergebnisse
- Überraschend gleich ...
- ... auch mit Ausreißern
- Noch mehr Watt ...
- ... ändern nichts!
- Kritische Einordnung
- Aktuelles Geschehen"
 
Zuletzt bearbeitet :
Hallo Leute ich melde mich zurück, System läuft. Ich habe jetzt mal 10min Cinebench 23 laufen lassen und hier anbei meine Ergebnisse. Was sagt Ihr dazu? Wie kann ich am besten meine Temps von der GPU messen?

Ich habe ein kleines Problem mit Valorant, es startet immer mit Blackbars und falscher Auflösung und weiß nicht woran es liegt. Ich habe schon etliche Lösungen probiert aber leider kein Erfolg.

Viele Grüße
 

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Hallo Sixtyfiive
Wie kann ich am besten meine Temps von der GPU messen?
Du kannst bei HWinfomit den Pfeilen links unten auf mehrere Spalten erweitern. In der letzten Spalte kommt dann die Grafikkarte zum Vorschein. Dann kannst du die Abschnitte die du nicht brauchst einklappen und die Spaltenbreiten oben anpassen bis du das Bild so hast, wie es dir passt.

Wenn ich nur die Grafikkarte überwachen will, nehme ich GPU-z. In der registerkarte Sensors werden die Werte auch grafisch schön dargestellt.
 
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