Wie üblich beginnen wir zunächst mit den synthetischen Benchmarks, Geekbench 3 in der Version 3.4.4 und dem AIDA64 Cache und Memory Benchmark in Version 6.33.5700. Alle Tests wurden jeweils 3 mal durchlaufen und anschließend der Durchschnitt gebildet. Das „DDR4-“ Präfix wurde zur besseren Lesbarkeit weggelassen.
Im Read-Test können die Konfigurationen mit hohen Taktraten wie erwartet ihren Vorteil ausspielen und erzielen konstant durch die Bank mehr als 70000 MB/s. Auch das Control Kit und das DJR Kit auf der AMD-Plattform mit jeweils „nur“ DDR4-4800 können hier aufgrund der engeren Timings mithalten.
Im Write-Test setzt sich der Trend fort, mit Ausnahme der DDR4-4800 Konfiguration auf der AMD-Plattform, wo der 1:2 Modus zwischen UCLK und MCLK einen großen Performance-Nachteil verursacht. Hier sieht man sehr schön, dass 1:2 bei AMD und Gear 2 bei Intel eben doch nicht wirklich als gleich zu betrachten sind.
Der Copy-Test ist wie üblich ein Kompromiss zwischen Read und Write und sieht daher ähnlich aus was die Ergebnisse betrifft. Wie schon im Write-Test ist das Kit aus dem heutigen Test mit den manuell angezogenen Primärtimings hier knapp an erster Stelle.
Im Latenz-Test macht sich der Nachteil der DJR ICs mit höherer tRCD, tRP und tRAS bemerkbar, was sich in 2-3 ms schlechten Latenzen im Vergleich zum Kontroll-Kit widerspiegelt.
Im Geekbench 3 Multi-Core Memory Score, der sich als verlässlicher Indikator für die meisten real-world Anwendungen bewehrt hat, liegt das DJR-Kit aus dem heutigen Test knapp hinter dem B-Die Kontroll-Muster. Aber auch mit kompletten XMP-Timings schafft das Kit auf der Rocket Lake Plattform noch deutlich mehr als 10000 Punkte. Nicht schlecht für „Plug and Play“.
10 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Mitglied
Mitglied
Urgestein
Veteran
Urgestein
Mitglied
Mitglied
Veteran
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →