Den Alphacool Core 1 hatten wir in der Vergangenheit ja bereits getestet und als sehr guten Wasserblock im high-end Segment bestätigt. Nun hat Alphacool nachgelegt mit dem Core 1 LT und wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um eine günstigere “light” Version. Inwiefern LT nun auch schlechter bedeutet, gilt es im heutigen Test herauszufinden.
Als Lektüre empfehle ich euch die vorangegangenen Tests des Core 1 und diversen Konkurrenzprodukten, da dort die Test-Methodiken, Einstellungen und Systeme genau erklärt werden. Für alle, die das schon kennen, gibt’s heute nur ein paar kurze Refresher.
Unboxing
Die Verpackung und der Lieferumfang ist quasi identisch zum normalen Core 1. Lediglich ein Sticker auf der Rückseite des Umkartons verrät den leicht anderen Inhalt.
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Block selbst die entsprechenden Montage-Sätze für AM4/AM5 und LGA1700. Zudem gibt es eine 1g Tube Alphacool Apex Wärmeleitpaste, ein RGB JST auf Digital Adapter und eine Kurzanleitung.
Auch die Konstruktion ist grundlegend identisch zum großen, älteren Bruder, wobei 6 H2.0 Innensechskantschrauben den Block von unten zusammenhalten. Nur greifen diese eben nicht in ein Aluminium-Teil, sondern in das transparente Acryl-Element, auf das nur ein Aluminium-Rahmen aufgesetzt ist. Das RGB Kabel ist übrigens fix.
Für die Montage werden in die Nut des Acryl-Elements wieder die passenden Socket-Brackets gesteckt und wiederum dort mit der Backplate über Standoffs verschraubt. Die Brackets sitzen saugend und bleiben auch während der Montage in Position, anders als bei meinem Core 1 aus einer fehlerhaften Charge.
Für Intel LGA1700 liegt wieder die Core Backplate aus 3 mm dickem Stahl bei, die Verwindungen von CPU, Sockel und Mainboard verhindern soll. Darin eingeschraubt werden die Standoffs mit beidseitigem M3 Gewinde. Darauf wird dann der Block aufgesetzt und mit den Rändelmuttern „hart“ verschraubt. Spielraum für Montage-Fehler oder zu hohes Drehmoment gibt es effektiv nicht.
Bei AM5 wird wieder die integrierte Backplate des Sockels verwendet und entsprechend sind hier die Standoffs mit UNC 6/32 Gewinde auf einer Seite – erkennbar an den seitlichen Schlitzen – zu verwenden. Dann wird wieder der Block aufgesetzt und mit den Rändelmuttern mit M3 auf der anderen Seite der Standoffs verschraubt. Soweit so gut.
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