Processing and mobility
Bezüglich des Designs bzw. der Optik, hier spielt der individuelle Geschmack wohl mit die größte Rolle. BenQ setzt hier auf etwas breitere Ränder – insbesondere im unteren Bereich des Displays. Damit wirkt der Monitor etwas größer als er eigentlich ist. Mich persönlich stört das nicht, aber das ist nur meine Meinung. In Bezug auf die Beweglichkeit, lässt sich der Monitor in der Höhe verstellen, seitlich schwenken und nach oben/unten neigen. Die Verarbeitung ist – wie soll es anders sein – durch Kunststoff geprägt. Dennoch ist der EX3415R kein billig wirkender Plastikbomber. Ganz im Gegenteil! Mit den farblichen Akzenten möchte BenQ die Gaming-Note wohl etwas hervorheben bzw. unterstreichen. Das könnte man jetzt kritisieren, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden, daher überlasse ich das eurem Urteil.
Connectors, cables and accessories
BenQ lässt sich in Bezug auf die Kabel nicht lumpen. Ihr bekommt ein DisplayPort, ein HDMI, ein USB-Typ-B auf Typ-A, ein externes Netzteil und eine Fernbedienung. Ja, eine Fernbedienung – mit der lässt sich das OSD echt einfach steuern und man hat die Möglichkeit die Lautstärke der verbauten Lautsprecher zu steuern. Einen KVM-Switch hat BenQ dem EX3415R nicht spendiert. Ihr könnt aber BiB und BnB nutzen sowie mehrere Geräte anschließen. Maus und Tastatur werden aber, wenn am Monitor angeschlossen, nur am direkt mit USB verbundenen PC nutzbar. Alles weitere seht ihr auf den Bildern.
OSD
Hier war ich anfangs ein wenig verwirrt, denn einige Einstellmöglichkeiten waren mir namentlich überhaupt nicht bekannt. Light Tuner, AMA, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Ebenso der Aufbau des OSD-Menüs ist anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig. Sämtliche Standardeinstellungen befinden sich unter dem Menüpunkt Farbmodus. Damit meine ich auch die allgemeinen Einstellungen wie Pixel-Overdrive (AMA genannt) und Blur-Reduction. Das Ganze liegt zusammengepackt mit sämtlichen Farbeinstellungen im gleichen Menüpunkt. Klingt komisch – ist aber so. Der Vorteil ist, dass muss man ehrlicherweise auch ansprechen, dass man so alle Farbmodi individuell konfigurieren kann.
Das bedeutet, dass man z.B. den sRGB-Modus auf AMA 1 (Pixel-Overdrive) und den Benutzer-Modus mit AMA 2 stellen kann. Das kann von Vorteil sein, muss es aber nicht. Gut finde ich den Quick-Modus, dort kann man sehr einfach und schnell die Farbmodi wechseln, die Helligkeit nachsteuern und den Overdrive nochmals anpassen. Subjektiv gefällt mir das sehr gut. Bleibt aber Geschmackssache. Was ich tatsächlich kritisieren muss: Die Gamma-Einstellungen, die von eins bis fünf benannt sind. Da weiß der Kunde nicht, was er einstellt. Es wäre besser, wenn BenQ das Ganze so benennt, wie es sein soll: Gamma 1.8; 2.2; 2.4 usw.
Software
Eine dedizierte Software, die das OSD obsolet macht, bietet BenQ an der Stelle nicht. Ist auch nicht notwendig, denn mit der mitgelieferten Fernbedienung lässt sich das gesamte OSD bequem steuern. Somit kommen wir zum Wesentlichen. Eine Seite weiter bitte.
- 1 - Introduction, Features and Specs
- 2 - Workmanship and Details
- 3 - How we measure: Equipment and Methods
- 4 - Pixel Response Times
- 5 - Variable Overdrive
- 6 - Display Latencies and Blur Reduction
- 7 - Color-Performance @ Default Settings
- 8 - Direct Comparison
- 9 - Color-Performance calibrated
- 10 - Summary and Conclusion
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