Grafikkarten Testberichte VGA

Palit GeForce GTX 1080 Ti SuperJetstream im Test

Übertaktung

Die manuelle Übertaktung mit Luftkühlung ist eher wertlos, selbst wenn man die mit 2500 U/min auf maximaler Drehzahl arbeitenden Lüfter erträgt. Einerseits haben wir natürlich wie immer das GPU-Lotto und dort wohl einen schlechteren Chip erwischt, andererseits bleibt zu vermuten, dass man die besseren Platinen nach der Prüfung zur GameRock Premium Edition „adelt“. Unsere Karte war, trotz exorbitant hoher Leistungsaufnahme durch das maximal gesetzte Power Target, nur für stabile 2 GHz gut.

Temperaturen und Taktraten

Wir stellen zunächst die erreichten Anfangs- und Endwerte für Temperaturen und GPU-Takt (Boost) tabellarisch gegenüber:

  Anfangswert
Endwert
Open Benchtable
GPU-Temperaturen
40 °C 73-74 °C
GPU-Takt Open 1962 MHz 1898 MHz
Raumtemperatur 22 °C 22 °C
Closed Case
GPU-Temperaturen
42 °C 76 °C
GPU-Takt Closed Case 1962 MHz 1872 – 1885 MHz
Lufttemperatur im Gehäuse 25°C 42°C
OC (Open Benchtable)
GPU-Temperaturen (2500 U/min) 28 °C 57 °C
GPU-Takt 2012 MHz 2000 MHz
Raumtemperatur 22°C 22°C

Übersichtgrafiken: Temperaturen vs. Takt

Zur besseren Veranschaulichungen jetzt noch einmal die jeweiligen Verläufe unter Betrachtung unserer Zeitschiene von jeweils insgesamt 15 Minuten für die Aufwärmzeit.

Wärmebildanalyse der Platinenrückseite

Abschließend betrachten wir noch die Wärmebildanalyse der jeweiligen Lastzustände. Wir sehen, dass der VRM-Bereich und die Speichermodule sehr ausgeglichen bleiben und sich keine sichtbaren, extremen Hotspots bilden. Damit zeigt es sich einmal mehr, wie sinnvoll eine direkte Kühlung der Spannungswandler und Spulen sein kann.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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