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Corsair Dominator Platinum RGB DDR5-6200 CL36 2x 16 GB Kit Test mit Teardown und OC – Bekanntes Design, noch schnellerer Unterbau

Gaming – Cyberpunk 2077, SoTR, CSGO

Für die Gaming Tests kommt wie immer eine RTX 3090 Founders Edition von Nvidia zum Einsatz, mit maximiertem Temperatur- und Leistungsaufnahme-Limit, für möglichst geringen GPU-Flaschenhals. Treiber ist der neueste Game Ready zum Zeitpunkt des Tests mit Version 511.79. Aufgezeichnet werden die Performance-Daten mit Nvidia Frameview 1.2, basierend auf der open-source Software Presentmon. Wie beim letzten mal gibt es drei relativ verschiedene Spieletitel, Counter Strike: Global Offensive (CSGO) als Beispiel für einen eher Latenz-empfindlichen Titel, Cyberpunk 2077 und Shadow of the Tomb Raider mit einer ausbalancierten Präferenzen bzw. einer leichten Bevorzugung von Bandbreite. Cyberpunk hat zwar vor kurzem einen größeren Patch bekommen, da die Performance damit aber insgesamt eher zurückgegangen ist und auch für eine bessere Vergleichbarkeit, testen wir heute weiterhin mit Version 1.31.

Bei 1440p und damit einer Auflösung von 2560 x 1440 befinden wir uns noch größtenteils im GPU Limit, vor allem in Shadow of the Tomb Raider und Cyberpunk, wo sich die Konfigurationen nur um wenige FPS unterscheiden. In CSGO ist der Vorteil für die Dominator Module am größten, wobei sich auch hier der Abstand von der schnellsten zur langsamsten Konfiguration auf nur 3-4 % beläuft.

Bei den Frametime Varianzen sehen wir schon einen größeren Unterschied, auch schon in 1440p. In CSGO und Cyberpunk 2077 können sich die schnelleren bzw. manuell optimierten Konfigurationen messbar absetzen, mit den manuell optimierten Corsair Modulen mit 6666 Mbps an der Spitze, auch wenn diese Unterschiede wahrscheinlich noch nicht spürbar sind beim Gaming.

In 1080p werden die Abstände größer, aber natürlich auch die FPS insgesamt. Auch hier können die Dominator Module mit 6200 bzw. 6666 Mbps wieder die obersten Plätze belegen, zusammen mit dem ADATA Kit mit 6000 Mbps.

Bei den Frametime Varianzen wird das Bild noch einmal extremer, wobei hier die DDR4 Vergleichs-Config noch ein Wörtchen mitreden kann. Aber sogar im notorisch Latenz-sensiblen CSGO können die beiden Konfigurationen der Corsair Module mit Hynix M-Die noch einmal flinker und damit konstanter Frames abliefern.

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Redaktion

Artikel-Butler

1,803 Kommentare 8,710 Likes

Die Dominator Platinum RGB Module von Corsair hatten wir zwar vor kurzem schon bei uns im Test, aber bisher nicht in der top-SKU mit 6200 Mbps und Hynix M-Die ICs. Heute ändert sich das. Neben den üblichen Tests, einem Teardown und Overclocking vergleichen wir die Module auch mit der angesprochenen Samsung B-Die basierten Variante und (read full article...)

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Xaver Amberger (skullbringer)

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