Corsair Dominator Platinum RGB DDR5-6200 CL36 2x 16 GB Kit Test mit Teardown und OC – Bekanntes Design, noch schnellerer Unterbau

1 - Verpackung und Design 2 - Dimensionen und SPD Informationen 3 - Heatsink-Test und Teardown 4 - Testsysteme und Overclocking 5 - Synthetics – AIDA64, Geekbench 3, SPI32M, LinpackXtreme 6 - Gaming – Cyberpunk 2077, SoTR, CSGO 7 - RGB-Beleuchtung und Fazit

Synthetics – AIDA64, Geekbench 3, SPI32M, LinpackXtreme

Im Linpack Xtreme wo es sowohl auf Bandbreite und Latenz nahezu gleichermaßen ankommt, können die Dominator Platinum Module in ihrem XMP-Profil mit 6200 Mbps den zweiten Platz erreichen. Die vermeintlich langsamereren ADATA Module belegen hier den zweiten Platz, wobei der Unterschied auf die BIOS Version bzw. Anwendung von Subtimings beim XMP zurückzuführen sein könnte. Aus zeitlichen Gründen konnte ich bisher keinen Retest durchführen, ich werde diesen aber alsbald nachliefern. Die manuell übertaktete Einstellung der Corsair Module schafft mit knapp 630 GFlops die meisten Berechnungen, während die anderen Konfigurationen deutlich dahinter liegen.

Im Super PI 32M, wo vor allem die Latenz bestimmend für das Ergebnis ist, verhält sich die Rangfolge wie erwartet, die theoretisch zweitschnellste DDR5-Konfiguration belegt auch hier den zweiten Platz, hinter der manuell optimierten DDR5-6666 Einstellung. Dazwischen schiebt sich aber noch die DDR4 Vergleichs-Config, aufgrund ihrer allgemein deutlich geringen Latenz.

Bei den AIDA64 Tests sind die Ergebnisse wohl am meisten vorhersehbar. Während die XMP Einstellung mit 6200 Mbps knapp vor den anderen Modulen liegt, kann sich die manuelle Übertaktung noch einmal deutlich mehr absetzen. Über 100 GB/s in allen Bandbreiten Tests liefert diese hier ab.

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Beim Latenztest lassen sich durch die manuelle Optimierung immerhin 10 ns sparen, von 60,2 auf 50,1. Nur die DDR4 Config ist mit 49,0 ns noch einmal knapp schneller.

Im Geekbench 3 Multi-Core Memory Test kommen Latenz und Bandbreite noch einmal zusammen, wobei im Gegensatz zu Linpack Xtreme die CPU-Performance nahezu kein Bottleneck ist. Während die 6200er Module im XMP ca. 10900 Punkte schaffen, legt die manuelle Übertaktung noch einmal fast 3000 Punkte bzw. 26 % oben drauf. Gerade hier sieht man wieder schön, wie sehr sich RAM OC auszahlen kann, wenn die Anwendung davon stark profitiert.