Würde man uns nach einer etwas besser ausgestatten RX Vega64 fragen und wäre das Angebot an solchen Karten breiter gefächert, dann würden wir wohl die Asus RX Vega64 Strix OC nennen. Wo und wie sich die Karte genau positioniert, soll der heutige Test ...Platinen-Layout
Wie schon Gigabyte und Sapphire, weicht auch Asus extrem von AMDs Referenz-Layout ab, was auch das Nutzen von bereits existierenden Fullcover-Wasserkühlern unmöglich machen dürfte. Asus setzt auf 6 Phasen mit Doubling, so dass sich in...Mit einem aktuellen BIOS und den neueren Treibern fallen die Eigenarten bei den Benchmarkergebnissen, wie wir sie noch beim Review der Sapphire RX Vega64 Nitro+ feststellen konnten, endlich komplett weg und die Karten machen nun exakt das, was man von...Es ändert sich am Gesamtbild eher wenig, auch wenn die Vega-Karten bei einigen wenigen Spielen etwas mehr einbrechen. Dann aber ist es fast schon egal, ob Referenz- oder Boardpartner-Karte. Geteiltes Leid ist halbes Leid, wobei es nie zur wirklichen D...Leistungsaufnahme bei verschiedenen Lasten
Die Leistungsaufnahme im Gaming-Loop liegt mit den gemessenen ca. 275 Watt im Balanced Mode ungefähr 5 Watt unter dem, was man bei der Referenz im Default-BIOS messen konnte. Das ist umso erstaunlicher, als ...Übertaktung und Undervolting
Die herkömmliche Übertaktung mittels noch höherem Power Limit und mehr Takt konterkariert das aktuelle Kühlungskonzept, denn der recht leise Kühler kommt mit dem, was er ab Werk abführen muss, ganz gut klar. Mehr hingegen...Kühlsystem und Backplate
Im direkten Zusammenhang zur aufgenommenen Leistung steht natürlich die erzeugte Abwärme, für deren optimale Abführung die Kühllösung verantwortlich ist. Und genau hier sehen wir uns kleineren Problemen gegenüber, die wir ger...Wie und wo können wir die Asus RX Vega64 Strix OC jetzt einordnen? Die Karte ist an sich durchaus eine solide Geschichte, sieht man von den heißen Spannungswandlern einmal ab. Die Verarbeitungsqualität ist ordentlich und die Komponentenauswahl ist es ...
Mit einem aktuellen BIOS und den neueren Treibern fallen die Eigenarten bei den Benchmarkergebnissen, wie wir sie noch beim Review der Sapphire RX Vega64 Nitro+ feststellen konnten, endlich komplett weg und die Karten machen nun exakt das, was man von ihnen auch erwartet. Wer sich an dieser Stelle bereits fragt, warum wir nicht signifikant übertaktet haben, der sei auf die Abschnitte Kühlung und Geräuschentwicklung verwiesen, denn im geschlossenen Aufbau zeigen sich schnell die Grenzen eines solchen Vorhabens.
Benchmarkergebnisse in 2560 x 1440 Pixeln (WQHD)
Zunächst testen wir in der WQHD-Auflösung, denn wir gehen davon aus, dass man mit dieser Karte vorwiegend die mittelhohen Auflösungen nutzen wird. Zumindest hat AMD ja auch diese Spieler als Zielgruppe fest im Auge. Der Vorsprung beim real erreichten Takt im Vergleich zur Referenzkarte fällt meist nicht übermäßig groß aus und somit ist auch der subjektiv spürbare Performancezuwachs eher überschaubar. Immerhin ist die Asus RX Vega64 durchgängig schneller – einmal mehr und einmal weniger.
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