Tastatur Testberichte

ASUS High-End-Tastatur „ROG Azoth Extreme“ im Test – Trifft Eleganz auf technische Perfektion?

Der Umbau – Persönlicher Zwischenbericht

„Wie bereits erwähnt, habe ich das Board etwas überarbeitet. Die einzelnen Schritte habe ich dabei dokumentiert und entsprechend bebildert – hierfür wird es eine eigene Sektion geben. Dann zeige ich euch nun im Detail, was ich aus dem ursprünglichen Aufbau gemacht habe.“

Zunächst habe ich das Board natürlich auseinander geschraubt. Dazu muss man bei diesem Board 14 Schrauben lösen. Nachdem man den Rahmen entfernt und das Flachbandkabel vorsichtig gelöst hat, lässt sich das Innenleben der Tastatur vollständig entnehmen.

Hier sehen wir nun das PCB zusammen mit der verbauten Carbon-Plate sowie den original eingesetzten Switches.

Die verbauten Switches sind bereits ab Werk gut, doch da sie mir klanglich und vom Tippgefühl besonders zusagen und ich sie langfristig nutzen möchte, habe ich den Aufwand nicht gescheut: Ich habe sämtliche Switches sorgfältig zerlegt, mit Krytox G205 geschmiert und mit TX Springs in 67 g neu bestückt. An dieser Stelle kürze ich den Vorgang mit einigen Bildern ab, da wir das Luben von Switches bereits in einem früheren Abschnitt ausführlich gezeigt haben. Das sah dann so aus.

So sehen die originalen Stabilizer aus, die im Auslieferungszustand direkt in der Plate montiert sind. Grundsätzlich sind Plate-Mount-Stabs durchaus eine akzeptable Lösung – doch in diesem Fall ließ ihre Qualität spürbar zu wünschen übrig. Für mich war daher schnell klar: Hier musste ich nachbessern. Also begann ich zu überlegen, welche Optionen es für einen sauberen Umbau gibt. Ich vermute, dass sich nur wenige Tester die Mühe gemacht haben, sich so intensiv mit den Stabs auseinanderzusetzen oder gar einen vergleichbaren Umbau vorgenommen haben.

Von wegen, dass man auf diesem Board keine normalen Stabs verbauen könne – das wollte ich so nicht stehen lassen. Ursprünglich hatte ich zwar vor, Plate-Mount-Stabs zu nutzen, doch aufgrund einer Lieferverzögerung habe ich kurzerhand umdisponiert. Dabei kam mir die Idee, einen alternativen Weg zu gehen. Zugegeben, der Umbau war etwas fummelig, aber es hat funktioniert – und das sogar erstaunlich gut. Das Ergebnis passt perfekt. Auf eine detaillierte Darstellung des Lubings und des Zusammenbaus verzichte ich an dieser Stelle, da wir diesen Prozess bereits in früheren Abschnitten ausführlich behandelt haben. Den Spacebar Stab habe ich fast overlubt. Ich war schon kurz davor das noch einmal rauszunehmen. Aber es passte noch. 

„Wie bereits mehrfach erwähnt, habe ich dies mithilfe einer Syringe durchgeführt. Dabei handelt es sich um feine Modifikationen, die nach dem Aufbau der Stabs vorgenommen werden. Hierbei ist äußerste Vorsicht geboten, da man ansonsten sehr schnell overluben kann – in diesem Fall müsste man das Board unter Umständen erneut vollständig zerlegen. Besonders ärgerlich wird es, wenn einem dieser Umstand erst auffällt, nachdem der gesamte Build bereits abgeschlossen ist. Deshalb gilt: Unbedingt vor dem finalen Zusammenbau testen! Das ist entscheidend.“

Bild: Quelle  CandyKeys

Und so präsentiert sich das Ergebnis nach der finalen Modifikation: sauber, funktional und mit der gebotenen Sorgfalt umgesetzt.


In der finalen Form – das PCB mitsamt den überarbeiteten Stabilisatoren und den sorgfältig eingelegten Dämmmatten ist wieder vollständig vorbereitet für den Wiedereinbau ins Gehäuse. Ich habe an dieser Stelle bewusst darauf verzichtet, alternative Konfigurationen mit weniger oder ganz ohne Foam zu testen. Der Grund dafür ist simpel: Der Klang in der aktuellen Ausführung gefällt mir bereits sehr gut und entspricht genau meinen Vorstellungen. Daher habe ich entschieden, es dabei zu belassen – alles passt. 

An dieser Stelle möchte ich positiv hervorheben, dass ASUS hier einen durchdachten Weg gewählt hat. Das verbaute PCB wurde mit hochwertigen Kailh-Hotswap-Sockeln ausgestattet – eine Entscheidung, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Diese Sockel sind für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt und kommen nicht ohne Grund auch in zahlreichen hochwertigen Custom-Tastaturen zum Einsatz. Damit hebt sich das Board in puncto Verarbeitung deutlich von vielen anderen Modellen in diesem Segment ab. So sieht das Ganze dann aus:

 

Aber welche Stabs habe ich nun genommen und wie haben ich die da drauf bekommen?

Ich habe in diesem Fall bewusst TX AP Screw-In Stabs verbaut – eine Wahl, die ich an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen kann. Das PCB verfügte bereits über die entsprechenden Bohrungen, sodass sich die Stabs direkt montieren ließen. Dabei ist jedoch ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt: Die Stabs müssen leicht schräg angesetzt werden, und man sollte darauf achten, dass das kleine Kunststoffnäschen unter dem PCB korrekt sitzt. Nur so ist gewährleistet, dass die Stabs plan und stabil aufliegen.

Die Montage war zwar etwas fummelig, da sich auf dem PCB bereits eine Foam-Schicht befand, aber mit etwas Erfahrung stellt das kein großes Problem dar. Normalerweise ist das PCB unterhalb der Stabs durchgängig – in diesem Fall jedoch war es für Plate-Mount-Stabs vorbereitet, was bedeutet, dass sich an den entsprechenden Stellen kleine Aussparungen mit einem Stück Kunststoff befinden, das unter das PCB ragt. Zunächst war ich skeptisch, ob sich darauf wirklich Screw-In Stabs zuverlässig montieren lassen, da die Fläche dadurch nicht vollkommen eben ist.

Da ich jedoch die Zeit und Lust hatte, habe ich es einfach ausprobiert – und siehe da: Der Stem sitzt nahezu bündig am Bottom Housing und rutscht nicht zu tief ab. Das Ergebnis ist einwandfrei. Damit steht fest: Es ist durchaus möglich, auch bei einem ursprünglich für Plate-Mount vorgesehenen Board normale Screw-In Stabs sauber und funktional zu verbauen. Zumindest bei diesem PCB hier. Aber was habe ich nur für Stabs genommen? Das AP Set. 

Noch eine wichtige Info zu diesen Stabs:

Diese Stabilisatoren eignen sich für eine Vielzahl von Builds und bieten dank der verfügbaren 1,2 mm-Version eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Dennoch ist zu beachten, dass ihre Fertigungstoleranzen relativ eng ausfallen, was sie empfindlicher gegenüber bestimmten Einflüssen macht. So kann es bei leicht verzogenen (Warp) Keycaps, Plates, die an den Seiten der Stabilisatoren anliegen, oder allgemein bei ungenauer Ausrichtung zu Problemen kommen.

In solchen Fällen kann es vorkommen, dass die Stabilisatoren beim Herunterdrücken Reibung erzeugen oder sich beim Loslassen verzögert zurückbewegen. Dieses Verhalten lässt die Stabilisatoren träge wirken und beeinträchtigt das Tippgefühl spürbar. Zwar wurde dieses Problem bei früheren Versionen häufiger beobachtet, tritt jedoch auch bei der aktuellen AP-Revision gelegentlich noch auf. Aus eigener Erfahrung mit zahlreichen TX AP Stabilisatoren kann ich bestätigen, dass dieses Verhalten in der Praxis durchaus vorkommt – insbesondere in Builds, die nicht vollständig optimal ausgerichtet sind.

Aus diesem Grund kommen bei diesen Stabilisatoren keine stark viskosen Schmiermittel wie Dielectric Grease oder XHT-BDZ zum Einsatz. Solche Lubricants eignen sich zwar hervorragend für beispielsweise Durock-Wires, wären in diesem Fall jedoch kontraproduktiv. Aufgrund der engen Toleranzen und der feineren Mechanik würde ein zu dickes Schmiermittel die Beweglichkeit eher behindern als verbessern. Ein leichtes Schmiermittel wie Krytox G205g0 ist hier vollkommen ausreichend – es sorgt für ein sauberes, geschmeidiges Spiel ohne die Gefahr, dass sich die Stabilisatoren schwergängig oder träge anfühlen. Und hier reicht eine dünne Schicht überall.

Und noch eine allgemeine Info zu Lubricants für Stabs

205g0-Schmiermittel dort, wo Kunststoff auf Kunststoff trifft, und Dielectric Grease (oder XHT-BDZ), wo Kunststoff auf Metall trifft!! Wobei mir das Dielectric lieber ist. Das BDZ ist ein sehr schmieriges Zeugs.

Im Anschluss habe ich alle Komponenten wieder sorgfältig zusammengesetzt und die Switche einzeln überprüft, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei funktionieren – was glücklicherweise auch der Fall war. Danach habe ich die neuen GMK MTNU Keycaps montiert, die dem Board nicht nur optisch einen hochwertigen Akzent verleihen, sondern auch haptisch sehr angenehm sind. Damit war der Umbau abgeschlossen und das Board vollständig einsatzbereit.

Das Endergebnis meines Umbaus 

Und so präsentiert sich das fertig umgebaute Board nun in seiner endgültigen Form – und ich denke, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das Gesamtbild wirkt stimmig und hochwertig. Klanglich hat sich ebenfalls einiges getan: Der Sound ist nun deutlich geschlossener, gleichmäßiger und insgesamt “creamy”, mit einer hervorragend abgestimmten Spacebar – auch wenn ich persönlich kein großer Fan von 6,25u bin. Mit einer perfekten Backspace!

Das GMK MTNU Set rundet das Erscheinungsbild perfekt ab und verleiht der Tastatur eine edle Note. Rückblickend auf den Umbau kann ich sagen: Ich bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist jetzt ein Board, das ich gerne täglich nutze, weil es nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und klanglich meinen Vorstellungen entspricht.

Im Grunde war das ein Experiment, mit dem Ziel, ein Serienboard (wenn auch ein sehr teures!!!) auf ein neues Niveau zu heben – in Richtung Custom-Tastatur. Und ich bin der Meinung, dass mir das durchaus gelungen ist.  „Dies ist tatsächlich die erste Serientastatur, die ich – nach einigen kleineren Modifikationen und mit den montierten GMK-Keycaps – dauerhaft im Einsatz behalten würde.“

Ich werde eine Tonaufnahme mit der Bezeichnung „Nach dem Umbau“ im Fazit ergänzend einbinden. So lässt sich der Unterschied vor und nach der Modifikation auch akustisch nachvollziehen. Und der ist erheblich. 

Ende des persönlichen Zwischenberichtes

Kommentar

Lade neue Kommentare

Alter.Zocker

Urgestein

586 Kommentare 400 Likes

Die neuen Keycaps gefallen mir von der Form gut, allerdings sind mir die Farben der “Nebentasten” zu legomäßig bunt. Das eine über 500€ 75%-Tastatur noch so umfassend umzubauen ist, bevor hier nahezu “Perfektion” erreicht wird, steht auf einem anderen Blatt, ich hätte hier “OotB” Perfektion erwartet, und zumindest auf den Fotos sehen die Original-Caps nicht toll aus, sowohl von der Oberfläche, als auch der Beschriftung.
Die ASUS-Software “Armory Crate” habe ich aus meiner Zeit als ASUS-User (bis letzten Advent der Umstieg auf AM5 den Abschied von ASUS brachte) in schlechter Erinnerung und habe diese “Bloatware” lieber gemieden, wann immer das möglich war. Eine VIA/GMK-Unterstützung, die komplett browserbasiert läuft, wenn man sie benutzt, hätte ich hier bevorzugt.

Antwort 3 Likes

grimm

Urgestein

3,572 Kommentare 2,619 Likes

Ich mag das Ergebnis lieber als das ursprüngliche Layout. Allerdings stimme ich @Alter.Zocker zu: 560€ ausgeben und dann nochmal derart Zeit und Geld investieren spricht nicht für das ansonsten offenbar sehr "hochwertige" (10 Nennungen auf Seite 1 😉) Produkt.
@Karsten Rabeneck-Ketme
Was spricht gegen einen Custom Build? Und wäre dir die Tastatur ohne den Umbau ebenfalls eine Empfehlung wert?

Antwort 1 Like

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

@Alter.Zocker
Ja, man kann die natürlich auch ohne Crate verwenden. Und diese legofarbenden Caps sind aus einem Accent-Kit, das man dazukaufen kann. Das ist ja gerade das Schöne. Im Base-Kit sind die nicht dabei. Mehr dazu im GMK-Artikel, der bald kommt.

@grimm
Nichts spricht gegen ein Custom-Build. Im Gegenteil, den würde ich immer empfehlen! Und ja, ich würde die Tastatur auch ohne den Umbau empfehlen, wenn man das Geld ausgeben möchte. Man kann die so benutzen. Nur ich bin da etwas pingeliger. Viele Boards sind " Stock " gut. Lassen sich aber immer noch verbessern.

Antwort 1 Like

FfFCMAD

Urgestein

944 Kommentare 360 Likes

Für den Preis erwarte Full Size.

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

Full Size hat mit dem Preis nichts zu tun.

Antwort Gefällt mir

Alter.Zocker

Urgestein

586 Kommentare 400 Likes

Mich hätte im Rahmen dieser Vorstellung auch noch etwas detaillierter interessiert auch anhand von Bildern, wie diese "Härteumschaltung" über den Schiebeschalter an der Rückseite nun genau funktioniert, Ist das eine rein mechanische Lösung, wo irgendwelche harten "Blockier-Keile" o.ä. unter die an sich sehr flexible Aufhängung geschoben werden?

Edit: Im Test sind unter dem Kapitel zu dieser "Leaf-Spring-Gaudi" zwei Bilder (vermutlich aus dem ASUS-Marketing-Material) enthalten, wo gebogene Metallfedern zu sehen sind und irgendwelche gelb und rot markierten BEreiche (leider ohne jegliche ERklärung, was genau die markierten BEreiche darstellen) irgendwo aus dem Inneren der Tastatur, ich kann hier aber immer noch nicht wirklich die Zusammenhänge erkennen,wie genau diese Umschaltung letztendlich funktioniert...So kann ich nicht ableiten, wie gut und v.a. wie langfristig haltbar so eine Verstellmechanik ist und ob man hier nur wenige Male umschalten sollte, oder regelmäßig sein "Härtegradprofil" nach MArketing-Gusto zwischen Gaming und "Tipparbeit" wechseln kann, ohne dass der Zahn des Verschleißes an den Innereien des edelpreisigen 570,-.Prunktstückes nagt...

Antwort Gefällt mir

FfFCMAD

Urgestein

944 Kommentare 360 Likes

Natürlich nicht... LuL. Neben der billigen Switche da drinne. Für den Preis hats auch ein komplett anderes System sein können. Wie man an dem Model F Nachbau gesehen hat.

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

Hmm, okay, also ich finde, es lässt sich deutlich ableiten, wie das Leaf-Spring-System funktioniert. Und warum sollte sich da nach einiger Zeit etwas ändern?

Das Leaf Spring System der Asus Azoth Extreme nutzt flexible Metallfedern.

In der Soft-Einstellung federt die Platte leicht mit, wodurch das Tippgefühl weicher und gedämpfter wird. In der Hard-Einstellung werden die Federn blockiert, was zu einem festeren und direkteren Tippgefühl führt.

Die Einstellung erfolgt über Schrauben auf der Unterseite der Tastatur und kann ohne vollständige Demontage vorgenommen werden. Die Hard-Version mag ich überhaupt nicht und sie hat eigentlich keinen Sinn. Die Idee ist gut, aber nicht notwendig.Ich habe wirklich versucht, mir Mühe zu geben, um das ganze Ding so transparent wie möglich darzustellen.

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

// Eine allgemeine Anmerkung meinerseits. Natürlich kann man in dieser Preisregion einfach was Ordentliches im Custom-Bereich suchen. Und da wird man schnell fündig. Hier sei mal als Bsp. die „Mode Envoy“ genannt. Ein geniales Board, das auch perfekt klingt. //

Nur aus der Sicht des Gamers und aus der Sicht des Käufers, der das Geld übrig hat und ein hochwertiges Board sucht und nicht selberbauen will, wird hier fündig werden. Ich gehe mal davon aus, dass auch deshalb das Board so teuer ist – weil Asus das genau wissen wird.

Persönliche Empfehlung?

Nein! Für das Geld baue ich dir andere Boards.

Warum?

Keine Einzelteile nachkaufbar. Keine Switches nachhaufbar. Wenn man was daran haben sollte, wird man es einschicken müssen. Kaum Modifikationsmöglichkeiten. Keine anderen Plates.- Sicher, Carbon ist gut gewählt. Aber das ist es ja, was die Serientastatur vom Custom-Bereich unterscheidet. Asus wollte hier eine Brücke schaffen, denke ich mal. Das haben sie auch gut gemacht, Auch kann ich mir gut vorstellen, warum sie die Teile nicht einzeln anbieten. Dann müssten die ja einen ganzen Shop für die Teile anlegen.

// Aber wie gesagt: Wer nichts damit zu tun haben will, was Schickes haben möchte, was Stock auch noch gut klingt, wird hier fündig werden. //

Igor bekommt z. B. bald ein neues Board. Die Zubehörteile wie Springs, Switches, Caps sowie Stabs sind schon da und bereits vorbereitet. Das Board liegt bei ca. 300 $ ohne Zubehör. Wird in hoher Qualität gefertigt und ist modular bis nach Meppen, wenn man möchte. Das würde ich diesem hier klar vorziehen. Da liegen wir nämlich bis auf ein paar Euron beim selben Preis. Und das ist noch hochwertiger.

Antwort Gefällt mir

Klicke zum Ausklappem
q
q_1

Veteran

239 Kommentare 75 Likes

Schon als ich mir den ersten Absatz zu Gemüte führen wollte, habe ich dankend abgewunken... 569 Euro, das muss man/n sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Auftragsfertiger müsse sich doch vor Lachen kaum noch halten können.

Antwort 2 Likes

Smartengine

Veteran

173 Kommentare 173 Likes

Der Preis erinnert mich stark an das Optimus Keyboard wo jede Taste ein kleiner OLED Bildschirm war.
Nur dass diese noch teurer war.
Wie dem auch sei, ich persönlich würde niemals für eine Tastatur mehr als 200€ zahlen.
Auch wenn ich beim Programmieren sehr viel schreibe.

Antwort Gefällt mir

a
alan

Mitglied

28 Kommentare 6 Likes

@Karsten Rabeneck-Ketme
Gibt es eine bezahlbare 85%er bzw. TKL wo die Cursortasten nicht so zusammengequetscht und Sondertasten und Multimediatasten wie bei Logitech vorhanden sind. Makros sind für mich keine Option.
->Und Wunschtraum: auch noch ein USB Hub verbaut ist.

Ich habe nur die Logitech 915 TKL, Logitech Pro X TKl Rapid oder die RK Kludge M87 für die Sondertasten gefunden.
Aber Logitech kaufe ich nicht mehr, die gehen mir zu oft kaputt. Die RK sagt mir nichts bzg. der Qualität.

Alternative wäre noch die Mountain Everest Max oder die Bequiet - Dark Mount (zu teuer).

Ich benötige kein Wireless, BT oder RGB aber Hotswap und mech. Tasten sollten es sein.

Preis wäre so max 150€.

Danke

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

?? sowas ??

Antwort Gefällt mir

Lantis1986

Mitglied

57 Kommentare 26 Likes

Stimmt. Realitätsverlust hat was mit dem Preis zutun. Die spinnen doch. Ich bezahl für ne Tastatur doch keine 570€…

Antwort 1 Like

a
alan

Mitglied

28 Kommentare 6 Likes

Nein eher wie die RK M87. Mit einzelnen Sondertasten. Die F-Tasten benutze ich permanent.

-> Ist RK empfehlenswert?

-> Kennst Du ein Modell wie das M87 und mit USB Hub?

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

Ne sorry. Nutze sowas nicht

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

@Lantis1986

Ja, ist extrem teuer. Ich finde das auch zu viel. Aber es wird immer jemanden geben, der diese Preise bezahlt.

Antwort Gefällt mir

Alkbert

Urgestein

1,159 Kommentare 942 Likes

Mich treibt bei so einem Stück Hardware ein ganz anderes Thema um. Ich bin als Vielschreiber und eher Gelegenheitszocker sicherlich nicht die avisierte Kernklientel von Asus. Mindestens was dieses Teil hier betrifft und ich habe schon manche hochwertige mechanische Tastatur "durchgelassen". Damit rede ich von einem Verschleißteil. Gelegentlich ist mir auch schon mal eine Tastatur vor Ablauf der Garantie über die Wupper, damals unerfreulicherweise mit dem herstellerseitigen Hinweis, dass es für das deutsche Tastaturlayout (hier: Returntaste mit abgebrochenen Kunststoffstiften) keine Ersatzteile gäbe. Nur für die das amerikanische Layout (Steel Series APEX). Zumindest aber gerne dafür Geld zurück. Das muss man anerkennen. Um auf dieses Tastatur zurückzukommen. Bei 500 Öcken für ein derartiges Verschleißteil regt sich leider der Gesinnungsschwabe in mir. Das wäre für mich, wie mit einem Bugatti Veyron jeden Tag in die Arbeit zu schaukeln als Pendlerfahrzeug, bei Wind und Wetter. Muss nicht sein.

Antwort 1 Like

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

192 Kommentare 86 Likes

Das ist ja der Vorteil von Custom Boards. Da kann man alle Teile nachbestellen. Aber normal gehen solche Boards auch nicht kaputt. Aber ja, kann man verstehen

Antwort Gefällt mir

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Karsten Rabeneck-Ketme

Als Enthusiast ist er seit Jahren Ehrenmitglied der Tippgemeinschaft für den Tastatur-Jackpot. Das Lebensmotto frei nach Heinrich Zille: "Drücken musste!"

Werbung

Werbung