Temperaturverläufe und Boost-Takt im Detail
Der Kühler macht seinem Namen durchaus alle Ehre und hält die Karte recht kühl. Immerhin 72°C im offenen Aufbau und maximal 75° im geschlossenen Gehäuse sind jetzt nichts, was einem Angst einjagen müsste. Das höhere Power Target ab Werk sorgt dafür, dass auch der Takt noch ganz gut mitspielt. Die Founders Edition ist hier langsamer und vor allem auch etwas heißer.
Und nun das Ganze noch einmal in nüchternen Zahlen in Tabellenform:
Anfangswert Aorus RTX 2080 Xtreme |
Endwert Aorus RTX 2080 Xtreme |
Endwert GeForce RTX 2080 Founders Edition |
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Open Benchtable | |||
GPU-Temperaturen |
34 °C | 75 °C |
75°C |
GPU-Takt | 2025 MHz | 1935 MHz |
1815 MHz |
Raumtemperatur | 22 °C | 22 °C | 22°C |
Closed Case | |||
GPU-Temperaturen |
36 °C | 78 °C |
75°C |
GPU-Takt | 2010 MHz | 1920/1935 MHz |
1800 MHz |
Lufttemperatur im Gehäuse | 25°C | 44°C | 43°C |
Platinenanalyse: Infrarot-Bilder
Die nachfolgende Bildergalerie zeigt alle Infrarot-Bilder für den Gaming- und den Torture-Loop jeweils im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse. Die Unterschiede sind sichtbar, aber der Kühler agiert trotz allem recht souverän, denn es ist am Ende gar nicht so viel heißer. Wie auch schon bei der Founders Edition liegt die Problemzone eher beim Speicher und nicht bei GPU und Power Stages.
Da die Speichermodule auch indirekt über die Backplate mit gekühlt werden, sind sie bei montierter Backplate natürlich noch ein klein wenig kühler. Probemessungen mit montierter Backplate und Thermalsensoren ergaben ein Delta von bis zu 3°C an der Unterseite der Platine. Wie viel davon jedoch dann an der Oberseite wirklich bei den Modulen ankommt, kann man nur erahnen.
Man sieht es übrigens schön auf allen Bildern, dass die Wärmeleitpads für die VRM und den PWM-Controller reichlich überflüssig sind. genau das hat Aorus auch vermieden.
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