Benchmarkergebnisse und Screenshots
Sehen wir uns nun einmal an, was mit der übertakteten RX 6600XT so möglich ist und ob wir uns mit der Karte in den spielbaren Bereichen bewegen können! Als Erstes haben wir, zum Nachmachen und Aufwärmen, noch einmal die 3DMark-Sequenzen unserer Karte zum besseren Vergleich. Hier dürft Ihr zeigen, wie gut Ihr und vor allem wie gut geeignet Eure Karte ist.
Und der übliche Superposition-Benchmark darf natürlich auch nicht fehlen, hier in 1080p mit den Extreme-Settings:
Ok, ich schrieb ja, wie wollen auch ernsthafte Anwendungen, also richtige Spiele testen. Wir wär’s mit Cyberpunkt 2077? Da habe ich für Euch einmal den Screenshot der Szene (1440p) und für Full-HD und WQHD noch die FPS und die Frame Times zusammengefasst:
Und sonst so? Die nächste Galerie zeigt weitere 7 Spiele, die ihr dann gern mit Euren Ergebnissen vergleichen könnt!
Abschließend noch wie von vielen gewünscht, der direkte Vergleich zu den Stockwerten der Karte. Die Übertaktung ist darauf ausgerichtet das Nadelöhr der Karte anzugehen, also die Speichertransferrate (deswegen auch die Übertaktung des FCLK alias Infintiy Fabric. sowie das hohe Speicher OC). Die Skalierung bewegt sich in der Regel zwischen 10-15%. Im Bestfall, Godfall mit aktiviertem Raytracing, sind es dann aber auch schon mal 22%. Grundsätzlich skaliert die Speichertransferrate in QHD etwas besser als in FHD. Bei der Leistungsaufnahme steht es mit 135Watt ASIC Stock zu 155-170Watt ASIC Übertaktet. Wir stecken also 15-25& mehr rein und bekommen 10-20% mehr raus. Da kann man nicht meckern bei einer so „kleinen“ Karte. Für die Sparschlümpfe unter euch ist ebenfalls bereits was in Arbeit, freut euch auf einen Undervolting Artikel mit durchaus bemerkenswerten Ergebnissen.
Zusammenfassung und Fazit
Mit der Radeon RX 6600XT geht was. Dass man mit einer Grafikkarte fast schon aus dem Stand auf satte 2.8 GHz kommt, ist eine nette Geschichte und sie zeigt, dass auch klein ganz groß sein kann. Natürlich wird man durch diese Übertaktung nie eine RX 6700XT erreichen oder Spiele und deren Einstellungen, die mit der originalen Karte unspielbar waren plötzlich in spielbare Bereiche bringen. Für Wunder ist der Papst in Rom verantwortlich, damit kann auch das MPT nicht dienen.
Aber man kann sich das neben noch etwas schöner und das Spiel der Wahl in jedem Fall noch etwas flüssiger gestalten. Das Ganze kostet noch nicht einmal Geld, sondern nur etwas Zeit, um für sich das Optimum herauszuholen. Und mal im Ernst: so eine kleine Challenge hat doch auch was, oder etwa nicht? So, und nun seid Ihr dran!
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