Der Ryzen 7 5800X mit PBO 2 im Cinebench 23
Im Cinebench R23 habe ich die unterschiedlichen Einstellungen mal laufen lassen. Dabei habe ich HWiNFO64 mitlaufen lassen. Somit habe ich die Temperaturen, die maximale Power in Watt und den erreichten Score für euch zusammengefasst. Dann mal Folien-ab:
Da war ich schon ziemlich überrascht, denn bisher habe ich immer das klassische PBO an und lass es so laufen. Vor allem, wenn ihr gleich noch seht, was da für Temperaturen nach nur einem Lauf schon entstehen! Die Punktedifferenz ist jetzt nicht wirklich so, dass man Tränen in den Augen bekommt.
Der Test 4 “PBO Advanced (power limits manually high) ist schon echt interessant. Bedenkt man, dass man die gleiche Leistung erzielt, aber mal locker ein Delta von 6 Kelvin auf dem Tacho steht. Noch beeindruckender sind die 67 Grad vs. die 81 Grad. Ein Delta von 13 Kelvin ohne das man signifikant an Leistung verliert!
Irgendwo muss der Unterschied ja herkommen. Jetzt ist auch klar, woher! Steckt man weniger Strom rein, kommt deutlich weniger Abwärme raus. Zum Glück ist das beim Thema Leistung nicht gleich so der Fall, hier macht das “Undervolting” genau das, was es soll. Es hält den Boosttakt besser, weil hier keine thermischen Limits getriggert werden!
Das zeigt uns, wie viel Potential in den Ryzen 5000er CPUs steckt, auch wenn man weniger Strom reinsteckt. Gerade wer viel rendern muss und die CPU maximal belastet, der kann hier ein Optimum zwischen Leistung, Temperatur und am Ende auch bzgl. der Lautstärke finden. Wie sich das beim Gaming so in etwa verhalten wird, das seht ihr auf der folgenden Seite!
74 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Veteran
Urgestein
Urgestein
Veteran
Urgestein
Moderator
Urgestein
Moderator
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Veteran
Mitglied
Urgestein
Mitglied
Veteran
Urgestein
Mitglied
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →