Gaming Prozessor Testberichte

AMD Ryzen 9 5900X und Ryzen 5600X im ersten Test – wird Intels 10. Generation jetzt obsolet?

HD (Ready): 720 x 1280 Pixel

Im ehemaligen Intel-Vorzeigespiel der 9. Generation liegt wiederum AMD mit den neuen Ryzens vor Intel, wobei sich die Leistungsaufnahme im Verhältnis zur Performance in etwa die Waage hält. Die Ryzen 3000 spielen hier erneut keine Rolle mehr und der Zuwachs der neuen Generation ist im direkten AMD-Vergleich geradezu erschreckend. Getestet wurde der Battle-Benchmark mit ordentlich KI-Gewusel.

 

Full-HD: 1920 x 1080 Pixel

Bei Full-HD rückt das Feld enger zusammen. Der Ryzen 9 5900X bietet den reproduzierbar besten Bildverlauf, säuft dafür aber auch deutlich mehr.  Dafür bekommt man die niedrigsten Varianzen im Testfeld und Intel stellt sich etwas weiter hinten an.

 

WQHD: 2560 x 1440 Pixel

Das GPU-Limit schlägt bereits jetzt einigermaßen stark ins Kontor, der Ryzen 9 5900X und der i9-10900K verlieren mit langsamerem Speicher beide überdurchschnittlich viel an Performance, auch wenn man sich hier von 4 FPS und weniger bewegt. Aber es war exakt reproduzierbar. Und beim Spurt zur Steckdose ist der Ryzen 9 5900X mal wieder Erster, während der Ryzen 5 5600X kaum langsamer, dafür deutlich enthaltsamer ist.

  

Ultra-HD: 3840 x 2160 Pixel

Jetzt gibt es Gleichstand pur, den auch die Perzentile liegen fein auf einer Linie. Die Grafikkarte schwitzt und schnauft und man sieht auch, dass der Toleranzbereich wirklich schön klein ausfällt. Was nicht so klein ist, ist der Durst des großen Ryzen 9 5900X, der hier bei gleicher Performance trotzdem 13 Watt mehr verkonsumiert als der ältere Ryzen 9 3900X. Der i9-10900K sieht hingegen aus, als käme er gerade aus der Betty Ford Klinik.

  

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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