Autodesk Inventor 2021 Pro und InvMark
Der InvMark deckt mit seinem umfangreichen Benchmark fast alle Bereiche (nicht nur von Inventor) ab und ist ein wirklich guter Gradmesser für die allgemeine Systemperformance. Denn es sind alle Bereiche vertreten, von der Grafikausgabe, dem erstellen komplexer Modell bis hin zum Rendering. Betrachten wir zunächst den Gesamt-Score für alle CPUs. Und genau da gibt es die erste faustdicke Überraschung, denn der übertaktete und untervoltete Ryzen 7 9800X3D setzt sich nicht nur gut in Szene, sondern gleich mal ganz frech an die Spitze. Natürlich ergibt sich auch das gute Abschneiden der “normalen” CPU vor allem aus der Wichtung der Einzelbenchmarks, von denen zumindest einige dem Ryzen 7 9800X3D direkt auf den Leib geschneidert scheinen.
Schauen wir genau deshalb nun auch auf die kumulierten Bereiche mit ST und MT, um zu erfahren, wo die neue CPU schwächelt bzw. besser performen kann. Die Single-Thread-Performance sieht brutal gut aus, wobei AMD erstaunlicherweise mit den Ryzen 9000 generell sehr deutlich vorn liegt. Das Erschreckende ist, dass sogar der relativ niedrig getaktete Ryzen 7 7800X3D vor dem Core Ultra 9 285K liegt, wobei dessen riesiger Rückstand auf den Nachfolger definitiv überrascht.
Erst die Multi-Thread-Performance verhilft dann Arrow Lake zum Sieg, also immerhin etwas für Intel, wobei sich der neue 8-Kerner als übertaktete Variante sogar vor alle anderen Ryzen-CPUs setzen kann.
Einzelbenchmarks des InvMark
Jetzt unterteilen wir wieder alles in sehr unterschiedliche Anwendungs-Szenarien. Und wir sehen auch, wo die Vorteile der neuen Generation liegen und der Rest nicht hinterherkommt. Oder eben umgekehrt, denn nicht alles ist Gold, was glänzt, leider. Aber das meiste schon.
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