Gaming war gestern, im wahrsten Sinne des Wortes. Dafür habe ich unten den passenden, gestrigen Artikel mit den Gaming-Benchmarks verlinkt. Heute gibt es jetzt endlich was für das arbeitende Volk, das natürlich abends, nach getaner Arbeit, ebenfalls ganz gern mal zockt. Doch passt das Ganze noch zusammen und kann man mit einem einzigen PC, indem so ein neuer Ryzen 7 9800X3D steckt, sogar beides endlich ordentlich umsetzen? Der Ryzen 7 7800X3D war da ja eher etwas dröge und fußlahm in professionellen Anwendungen und ich war wirklich gespannt, ob und was sich dann wie geändert hat. Oder vielleicht auch nicht. Aber am Ende dieses Artikels sind wir alle schlauer. Hoffentlich
Ich schrieb ja bereits gestern im Gaming-Test, dass der Ryzen 7 9800X3D vieles anders und besser macht als der Ryzen 7 7800X3D, auch ein klein wenig auf Kosten der Effizienz. Doch da muss man immer Kompromisse eingehen. Wie die im Arbeitsumfeld aussehen, wird Gegenstand dieses zweiten Teils und ich spare mir auch die redundanten Erklärungen zur Technologie und dem Overclocking bzw. Undervolting. Es ist in der gleichen Umsetzung auch heute mit in den Charts, so dass es für den Ryzen 7 9800X3D immer zwei Balken gibt. Farblich ist das wie schon bei den Gaming-Benchmarks von gestern auch optisch gut auseinanderzuhalten.
Gekauft, gedaddelt, gearbeitet? Ohne jetzt schon zu viel zu spoilern: Der Ryzen 7 9800X3D hat mich in vielen Belangen sehr positiv überrascht, auch wenn er mein Anwenderprofil natürlich nicht voll trifft. Aber zumindest ansatzweise, was eine gute Nachricht ist und schon Vorfreude auf einen Ryzen 9 9950X3D weckt. Aber der ist natürlich noch Quark im Schaufenster, heute geht es um das, was sich bereits materialisiert hat (und sich gleich wieder in Luft aufgelöst hat). Und das sind nun einmal nur 8-Kerne, die es aber in sich haben. Oder besser gesagt, unter sich, denn der Cache ist auch heute immer wieder ein Thema.
Gekauft habe ich die CPU für den offiziellen Erstausgabepreis von 529 Euro, wobei wir am Ende dieses zweiten Teils noch analysieren wollen, für welche Anwendergruppe dieser Preis akzeptabel und tragbar ist und wer besser doch ein anderes Modell für seine Zwecke und Belange kaufen sollte. Eines kann ich aber auch jetzt schon mal spoilern: es ist nicht nur die klassische Zielgruppen-CPU für den hochambitionierten Gamer, der sich nur dann wohlfühlt, wenn er in kleinen Auflösungen einen massiven FPS-Überschuss erzielt, sondern durchaus auch ein relativ genügsames Arbeitstier, wenn die Anwendung passt. Die unlängst getesteten Core Ultra 200 CPUs werden heute übrigens durchaus auch vereinzelt Glanzpunkte setzen können, wo es beim Gaming noch so stockfinster aussah. Das mit dem Zocken wiederum möchte Intel demnächst auch noch fixen, aber warten wir es emotionslos erst einmal ab, ich werde das garantiert testen. Die CPUs habe ich hier und sie warten nur, wieder benutzt zu werden.
Und weil ich diese erste Seite nicht so leer stehen lassen will, gibt es jetzt vorm Test-Setup noch einmal die Front- und Rückansicht in hoher Auflösung. Die Originale sind übrigens dank Stitching riesig, ich habe das für die Webseite schon stark verkleinern müssen.
Wir werden wir uns jetzt auf der nächsten Seite noch ein paar Details zum Testsetup ansehen, bevor es dann zur Sache geht. Also bitte Weiterblättern!
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