AMD Radeon RX 5600 XT im Test – mit dem Last-Minute BIOS-Boost zum sparsamen RTX-2060-Killer?

1 - Einführung und Übersicht 2 - Tear Down - Platinenanalyse und Kühler 3 - Shadow of the Tomb Raider 4 - Wolfenstein: Young Blood 5 - F1 2019 6 - Grand Theft Auto V 7 - Total War: Three Kingdoms 8 - Far Cry 5 9 - Tom Clancy's The Division 2 10 - Metro Exodus 11 - Leistungsaufnahme und Netzteilempfehlung 12 - Takraten, Wärmeentwicklung und Thermografie 13 - Lüfter und Geräuschentwicklung 14 - Zusammenfassung und Fazit

Lüfterdrehzahlen im Temperaturverlauf

AMDs Fuzzy-Logic für die Lüftersteuerung muss man nicht verstehen, aber zumindest bei der Powercolor-Karte funktioniert alles, wie man es akzeptieren kann. In beiden Fällen bleibt es erstaunlich leise, wobei die Lüfter auch beim neuen BIOS wirklich manierlich agieren. Mit einer Heatpipe mehr wäre es sicher noch weniger, aber es ist auch so völlig in Ordnung. Besser ginge natürlich immer.

In puren Zahlen sieht das dann so aus

Geräuschemission („Lautstärke“)

Man hört fast nichts und das ist durchaus geeignet, das gemütliche tiefrote Kamin-Ambiente zweisamer Abende mit Sympathie zu befeuern. Was mit Polaris nicht ging, geht jetzt endlich mit Navi. Man darf also den Kamin und die Liebe glühen lassen und nicht den Wohnzimmer-PC nebst 3D-animiertem Verbrennungsvorgang. Um die 150 Watt wegzukühlen ist natürlich kein Hexenwerk, aber es ist mit den 33,2 dB(A) quasi fast unhörbar. Das passt also perfekt, sogar mit dem neuen BIOS und einer Heatpipe zu wenig.