Grafikkarten Testberichte

AMD Radeon RX 470 4GB: Flotter Einstieg ins Mainstream-Gaming

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Ashes of the Singularity

 

 

 

Im heutigen Test konzentrieren wir uns vor allem auf Benchmarks bei 1920 x 1080 Bildpunkten, da diese Auflösung laut der eingangs erwähnte Steam-Umfrage vom Juli 2016 von über 36 Prozent und somit von einem Großteil der Gamer verwendet wird. Dies ist die Mainstream-Auflösung, auf die die Masse der Spieler setzt und sowohl AMD als auch Nvidia versuchen in diesem Bereich mit dem jeweiligen Angebot an Mainstream-Grafikkarten zu punkten.

 

Zumindest in Ashes of the Singularity schneidet AMD sehr gut ab. Die RX 480 holt sich im Testfeld der Midrange-Grafikkarten den ersten Platz und liegt somit noch vor Nvidias GTX 1060 in der Founders Edition. Darüber hinaus liegt die neue Radeon RX 470 nur knapp hinter der GeForce GTX 970, für die aktuell immer noch zumeist 240 bis 260 Euro fällig werden.

 

Die R9 280X, die noch aus der ersten GCN-Generation von AMD stammt, weist interessanterweise sehr starke Probleme bei der flüssigen Darstellung von Inhalten auf. Bei der GeForce GTX 960 sowie der GTX 770 sieht es nicht ganz so schlimm aus, aber bei diesen Karten sorgt vermutlich ein Mangel an GDDR5 für generell höhere Frame-Times. Im Endergebnis erhalten wir eine nicht mehr ausreichende Performance bei Verwendung des Extreme-Presets für die Darstellungsdetails.

 

Wir wollen im Folgenden insbesondere ein Auge auf den Leistungsunterschied zwischen Radeon RX 470 und RX 480 werfen. Dieser Unterschied bestimmt, wie viel Geld ein Gamer für mehr Leistung bei 1920 x 1080 Pixeln auf den Tisch legen sollte. In Ashes liegt die RX 480 grob 13 Prozent vorn.

 

Battlefield 4

 

 

 

In Battlefield 4 gibt es keine Performanceprobleme: Selbst die langsamste Grafikkarte im Testfeld liefert noch mehr als 50 FPS.

 

Nvidias GeForce GTX 1060 und 970 landen auf den ersten beiden Plätzen, obwohl es sich bei diesem Spiel um einen AMD-Gaming-Evolved-Titel handelt. Die RX 480 ist rund 14 Prozent schneller als die RX 470.

 

DOOM

 

 

 

Durch den Wechsel von OpenGL zu Vulkan können sich die Radeon RX 480 und RX 470 in Doom die ersten beiden Plätze sichern, wobei die RX 480 um 18 Prozent vorn liegt.

 

Nvidias GeForce GTX 1060 kommt nur auf den dritten Platz, die Performance der GTX 970 ist beinahe identisch.

 

Da Doom der erste Vulkan-Titel in unserer Benchmarksuite ist, wollen wir auch einen kurzen CPU-Test liefern und zeigen, wie sich die Prozessorleistung auf die FPS-Werte auswirkt. In der folgenden Tabelle vergleichen wir die Radeon RX 470 mit der GeForce GTX 1060 und nutzen hierzu jeweils einen Intel Core i7-6700K sowie einen deutlich schwächeren Core i3-6320 (beide mit aktiviertem Hyper-Threading).

 

 

 

Vielleicht sind beide verwendeten Prozessoren im Hinblick auf die Spieleleistung doch noch zu dicht beieinander, als dass es zu signifikanten Unterschieden kommt. Immerhin können wir festhalten, dass selbst ein moderner Core i3 in Doom ausreicht und sich nicht negativ auf die Gesamtleistung auswirkt. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass wir in einem Nachfolgeartikel noch einmal detaillierter auf die Prozessorleistung in den aktuellen Low-Level-APIs eingehen wollen.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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