Temperaturverläufe und Boost-Takt im Detail
Der Kühler macht seinem Namen durchaus alle Ehre und hält die Karte zumindest exakt auf dem festgelegten Temperaturlimit von 79 bis 80°C. Das übrigens im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse, weil man auf eine DHE-Lösung setzt, die die komplette Abwärme über die Slotblende nach außen hin abführt. Deshalb habe ich auch die Messungen nur einmal als Kurve und Wertetabelle erfasst. Die Unterschiede sind einfach marginal und lassen sich, wenn überhaupt, nur in der Infrarot-Analyse ausmachen.
Beim Stresstest brechen die Taktraten im Verlaufe des Erwärmens erst einmal leichter ein, um sich später etwas höher zu stabilisieren. Wenn wir uns später die Lüfterkurven ansehen, werden wir ein analoges Verhalten beobachten können.
Und nun das Ganze noch einmal in nüchternen Zahlen in Tabellenform:
Anfangswert Radeon Pro WX 8200 |
Endwert Radeon Pro WX 8200 |
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Open Benchtable | ||
GPU-Temperaturen |
35 °C | 79 bis 80 °C |
GPU-Takt | 1319 MHz | 1276 MHz |
Raumtemperatur | 22 °C | 22 °C |
Closed Case | ||
GPU-Temperaturen |
35 °C | 79 bis 80 °C |
GPU-Takt | 1319 MHz | 1276 MHz |
Lufttemperatur im Gehäuse | 25°C | 27°C |
Platinenanalyse: Infrarot-Bilder
Die nachfolgende Bildergalerie zeigt alle Infrarot-Bilder für den Gaming- und den Torture-Loop jeweils im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse. Die Unterschiede zwischen beiden Aufbauten sind kaum sichtbar und liegen bei einem Delta von ca. einem Grad.
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