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AMD Radeon Pro WX 8200 im Test – Benchmarks und exklusive Hardwaredetails

Mit der Radeon Pro WX 8200 schiebt AMD eine neue Workstation-Grafikkarte mit Vega56 nach, die sich unterhalb der Radeon Pro WX 9100 bzw. der Frontier Edition platziert (beide Vega64). Ich habe die Karte aber nicht nur gebenchmarkt, sondern auch zerlegt und im Labor Vieles gemessen. Mit sehr interessanten Erkenntnissen!

Temperaturverläufe und Boost-Takt im Detail

Der Kühler macht seinem Namen durchaus alle Ehre und hält die Karte zumindest exakt auf dem festgelegten Temperaturlimit von 79 bis 80°C. Das übrigens im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse, weil man auf eine DHE-Lösung setzt, die die komplette Abwärme über die Slotblende nach außen hin abführt. Deshalb habe ich auch die Messungen nur einmal als Kurve und Wertetabelle erfasst. Die Unterschiede sind einfach marginal und lassen sich, wenn überhaupt, nur in der Infrarot-Analyse ausmachen.

Beim Stresstest brechen die Taktraten im Verlaufe des Erwärmens erst einmal leichter ein, um sich später etwas höher zu stabilisieren. Wenn wir uns später die Lüfterkurven ansehen, werden wir ein analoges Verhalten beobachten können.

Und nun das Ganze noch einmal in nüchternen Zahlen in Tabellenform:

  Anfangswert
Radeon Pro WX 8200
Endwert
Radeon Pro WX 8200
Open Benchtable
GPU-Temperaturen
35 °C 79 bis 80 °C
GPU-Takt 1319 MHz 1276 MHz
Raumtemperatur 22 °C 22 °C
Closed Case
GPU-Temperaturen
35 °C 79 bis 80 °C
GPU-Takt 1319 MHz 1276 MHz
Lufttemperatur im Gehäuse 25°C 27°C

 

Platinenanalyse: Infrarot-Bilder

Die nachfolgende Bildergalerie zeigt alle Infrarot-Bilder für den Gaming- und den Torture-Loop jeweils im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse. Die Unterschiede zwischen beiden Aufbauten sind kaum sichtbar und liegen bei einem Delta von ca. einem Grad.

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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