Das große Radeon RX480 Test-Roundup (Update]

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Leistungsaufnahme

Wir stellen zunächst bei der Leistungsaufnahme in den wesentlichen Bereichen Gaming-Loop, Stresstest und Idle alle Grafikkarten im direkten Vergleich in einer Galerie gegenüber, die alle Ergebnis in genau dieser Reihenfolge als Balkengrafiken enthält.

Je nach GPU und vom Hersteller festgelegten Power-Limit sind durchaus erhebliche Unterschiede messbar. Wir verzichten bei den Balkengrafiken bewusst auf die Nachkommastellen, weil diese innerhalb der möglichen Messtoleranzen liegen würden.

Wir konnten auch feststellen, dass einige Karten mit einem eher eng gesetzten Power-Limit im Stresstest und stellenweise auch beim Gaming durch das Heruntertakten eine etwas niedrigere Leistungsaufnahme aufwiesen. Dies wirkte sich jedoch in keinem der Fälle wirklich negativ auf den Gaming-Performance aus, sondern repräsentiert nur den absoluten Worst Case.

Lautstärke/Betriebsgeräusch

Für diesen Vergleich haben wir die maximalen Ergebnisse beim Gaming noch einmal als Balkengrafik zusammengefasst. Um diese Einzelwerte auch subjektiv richtig einordnen zu können ist es wichtig, nicht nur die absoluten Balken zu vergleichen, sondern sich auch die Frequenzspektren auf den einzelnen Produktseiten dieses Roundups anzuschauen und den dazu gehörigen Text zu lesen.

Da die Karten bis auf die Referenzkarte zudem einen semi-passiven Modus nutzen und die Lüfter im Idle still stehen, entfällt bei ihnen die Angabe entsprechender Messwerte.

Temperaturverhalten

Wir bieten jeweils zwei Galerien, in denen wir sowohl die GPU-Temperauren im offenen und geschlossenen Aufbau vergleichen, als auch die VRM-Tempraturen im Hotspot für die gleichen Konstellationen.

Betrachten wir zunächst einmal die GPU-Werte:

Die Spannungswandler sind mindestens genauso wichtig, denn gerade dieser Bereich trägt deutlich stärker zur Erhitzung der gesamten Platine bei. Für exakte Aussagen haben wir für jede Karte natürlich auf der betreffenden Produktseite auch die dazu passenden Thermografie-Analysen:

Zwischenfazit

Man sieht sehr deutlich, wo welcher Hersteller seinen Fokus sieht und an welchen Stellen im Gegenzug vielleicht auch gespart wurde. Natürlich reichen diese drei Kriterien allein nicht aus, um eine Karte wirklich objektiv beurteilen zu können, aber zusammen mit den auf den Einzelseiten aufgeführten Details und der am Ende doch recht ähnlichen Performance (vorige Seite) rundet sich das Bild dann doch recht ordentlich ab.

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