Testberichte

Zwergenaufstand: Einsteiger- und untere Mittelklasse gegen die Radeon RX 560

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Zusammenfassung

Beginnen wir im Mittelfeld. Auch wenn die Asus ROG RX 560 Strix Gaming OC bei neueren Titeln mit Vulkan- oder DirectX12-API noch ein klein wenig Anschluss halten kann, gegen die GeForce GTX 1050 Ti sieht sie in den meisten Titel einfach kein Land und muss sich oft genug sogar einer GeForce GTX 1050 geschlagen geben, wenn dieser nicht gerade mal wieder der Speicher ausgegangen ist. Das wiederum hebt die Radeon-Karte mit 4 GB dann doch positiv von dieser mit deutlich zu wenig Speicher ausgestatteten Karte ab, denn die 2 GB sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

Die Leistungsaufnahme spricht ebenfalls für die GeForce GTX 1050 Ti, wenn man das im Bereich von 100 Watt und weniger überhaupt noch als Argument gelten lassen will. Beim Preis hingegen hört der Spaß bei Nvidia leider auf, denn im Bereich von ca. 110 bis 120 Euro bekommt man zwar bereits eine Radeon RX 560, nicht aber eine GeForce GTX 1050 Ti, sondern nur die kleinere GeForce GTX 1050 mit den eben erwähnten 2-GB-Mangelerscheinungen.

Wer nicht bis 150 Euro gehen kann oder will, dem bleibt die Radeon RX 560 als einzige und brauchbare Alternative. Denn wenn wir ehrlich sind, sowohl die GeForce GTX 1030, als auch die Radeon 550 sind Karten, die bereits bei Full-HD schlicht überfordert sind, wenn es um aktuelle(re) Titel geht. Office ja, Spielen eher nicht. Und die Radeon RX 570, die alle Benchmarks nominiert hat? Aufgrund des Mining-Booms ist diese Karte schlicht zu teuer, um für Gamer eine saubere Alternative darstellen zu können, was wirklich schade ist.

Fazit zur Asus ROG RX 560 Strix Gaming OC

Diese ganz spezielle Karte ist, da beißt die Maus keinen Faden ab, für die gebotene Leistung innerhalb der RX-560-Famile dann schon recht teuer. Man bekäme nämlich, vorausgesetzt, man ist kein Asus-treuer Markenliebhaber, bereits eine meist deutlich schnellere und gleichzeitig auch etwas sparsamere GeForce GTX 1050 Ti für zum Teil sogar weniger Geld. Einige Details der Karte konnten uns in der Einzelbetrachtung jedoch durchaus gefallen, einige wenige allerdings dann auch nicht (Hotspots). Auch das Übertakten bis an die maximal mögliche Grenze lässt die ja ebenfalls übertaktbare GeForce GTX 1050 Ti in weiter Ferne bleiben, leider.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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