Grafikkarten Testberichte VGA

AMD launcht die Radeon RX 6600 ohne XT für die Mitteklasse – Test der XFX RX 6600 SWFT 210 SPEEDSTER 8GB mit kleinen Hürden

Benchmarks, Testsystem und Auswertungssoftware

Für die Benchmarks habe ich, analog zum Test der emulierten Karte die gleichen 10 Spiele gewählt (Far Cry New Dawn musste wegen der CPU-Limitierung in Full-HD weichen) und dabei zwischen alt und neu, sowie AMD- oder NVIDIA-speziell gewichtet. Außerdem habe ich noch 2 weitere Titel zugefügt, die sowohl DLSS als auch FSR beherrschen. Ich setze aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit noch auf Windows 10 mit allen Updates.

Das Benchmarksystem setzt auf PCIe 4.0, das passende X570 Motherboard in Form der MSI MEG X570 Godlike und einen selektierten Ryzen 9 5900X, der wassergekühlt übertaktet wurde (PBO + 500 MHz). Alle Karten wurden mit SAM On bzw. rBAR On frisch getestet. Dazu kommen der passende DDR4 4000 RAM von Corsair, sowie mehrere schnelle NVMe SSDs. Für das direkte Loggen während aller Spiele und Anwendungen nutze ich meine eigene Messstation mit Shunts und Riser-Karte, sowie NVIDIAs PCAT in Spielen, was den Komfort ungemein erhöht.

Die Messung der detaillierten Leistungsaufnahme und anderer, tiefergehender Dinge erfolgt hier im Speziallabor auf einem redundanten und bis ins Detail identischem Testsystem dann zweigleisig mittels hochauflösender Oszillographen-Technik…

…und dem selbst erschaffenen, MCU-basierten Messaufbau für Motherboards und Grafikkarten (Bilder unten), wo am Ende im klimatisierten Raum auch die thermografischen Infrarot-Aufnahmen mit einer hochauflösenden Industrie-Kamera erstellt werden. Die Audio-Messungen erfolgen außerhalb in meiner Chamber (Raum im Raum).

Die einzelnen Komponenten des Testsystems habe ich auch noch einmal tabellarisch zusammengefasst:

Test System and Equipment
Hardware:
AMD Ryzen 9 5900X OC
MSI MEG X570 Godlike
2x 16 GB Corsair DDR4 4000 Vengeance RGB Pro
1x 2 TByte Aorus (NVMe System SSD, PCIe Gen. 4)
1x 2 TB Corsair MP400 (Data)
1x Seagate FastSSD Portable USB-C
Be Quiet! Dark Power Pro 12 1200 Watt
Cooling:
Alphacool Eisblock XPX Pro
Alphacool Eiswolf (modified)
Thermal Grizzly Kryonaut
Case:
Raijintek Paean
Monitor: BenQ PD3220U
Power Consumption:
Oscilloscope-based system:
Non-contact direct current measurement on PCIe slot (riser card)
Non-contact direct current measurement at the external PCIe power supply
Direct voltage measurement at the respective connectors and at the power supply unit
2x Rohde & Schwarz HMO 3054, 500 MHz multichannel oscilloscope with memory function
4x Rohde & Schwarz HZO50, current clamp adapter (1 mA to 30 A, 100 KHz, DC)
4x Rohde & Schwarz HZ355, probe (10:1, 500 MHz)
1x Rohde & Schwarz HMC 8012, HiRes digital multimeter with memory function

MCU-based shunt measuring (own build, Powenetics software)
Up to 10 channels (max. 100 values per second)
Special riser card with shunts for the PCIe x16 Slot (PEG)

NVIDIA PCAT and FrameView 1.1

Thermal Imager:
1x Optris PI640 + 2x Xi400 Thermal Imagers
Pix Connect Software
Type K Class 1 thermal sensors (up to 4 channels)
Acoustics:
NTI Audio M2211 (with calibration file)
Steinberg UR12 (with phantom power for the microphones)
Creative X7, Smaart v.7
Own anechoic chamber, 3.5 x 1.8 x 2.2 m (LxTxH)
Axial measurements, perpendicular to the centre of the sound source(s), measuring distance 50 cm
Noise emission in dBA (slow) as RTA measurement
Frequency spectrum as graphic
OS: Windows 10 Pro (all updates, current certified or press drivers)

 

Raytracing / DXR

Spätestens seit der Präsentation der neuen Radeon-Karten ist klar, dass auch AMD Raytracing unterstützen wird. Hier geht man einen zu NVIDIA deutlich abweichenden Weg und implementiert einen sogenannten „Ray Accelerator“ pro Compute Unit (CU). Da die Radeon RX 6700XT insgesamt 40 CUs besitzt, ergeben sich somit auch 40 solcher Beschleuniger. Eine GeForce RTX 3070 kommt auf 46 RT Cores. Allerdings sind die RT-Cores anders organisiert und man wird abwarten müssen, was hier Menge gegen Spezialisierung ausrichten kann. Es ist am Ende also erst einmal ein Äpfel und Birnen Vergleich.

Doch was hat sich AMD hier ausgedacht? Jeder dieser Beschleuniger ist erst einmal in der Lage, gleichzeitig bis zu 4 Strahl-/Box-Schnittpunkte oder einen einzigen Strahl-/Dreieckschnitt pro Takt zu berechnen. So berechnet man die Schnittpunkte der Strahlen mit der Szenengeometrie (analog zur Bounding Volume Hierarchy), sortiert sie zunächst vor und gibt diese Informationen dann an die Shader zur weiteren Bearbeitung innerhalb der Szene zurück bzw. gibt das finale Shading-Resultat aus. NVIDIAs RT-Cores scheinen da allerdings deutlich komplexer vorzugehen, wie ich es beim Turing-Launch bereits ausführlich erläutert habe. Was zählt, ist allein das Ergebnis und genau dafür haben wir auch passende Benchmarks.

Smart Access Memory (SAM)

AMD zeigte auf der Präsentation der neuen Radeon-Karten bereits SAM, also Smart Access Memory – ein Feature, das ich heute zusätzlich auch zu den normalen Benchmarks aktiviert habe, womit auch ein direkter Vergleich möglich wird. Doch eigentlich ist SAM nicht Neuers, nur verbal schöner verpackt. Dahinter verbirgt sich nämlich nichts anderes als der clevere Umgang mit dem Base Address Register (BAR) und genau dieser Support muss zwingend auch im Unterbau aktiviert sein. Bei moderner AMD-Grafikhardware spielen größenveränderbare PCI-Bars (siehe auch PCI SIG vom 24.0.4.2008) schon länger eine wichtige Rolle, da die eigentlichen PCI BARs normalerweise ja nur auf 256 MB begrenzt sind, während man bei den neuen Radeon Grafikkarten nun bis zu 16 GB VRAM (hier sind es 12 GB) vorfindet.

Die Folge ist, dass nur ein Bruchteil des VRAM für die CPU direkt zugänglich ist, was ohne SAM eine ganze Reihe von Umgehungslösungen im sogenannten Treiber-Stack erfordert. Das kostet natürlich stets Performance und sollte demzufolge vermieden werden. AMD setzt bei SAM also genau dort an. Neu ist das nicht, muss aber sauber im UEFI implementiert und später auch aktiviert werden. Das wiederum geht nur, wenn das System im UEFI Modus läuft und CSM/Legacy deaktiviert sind.

CSM steht dabei für das Compatibility Support Module. Das Compatibility Support Module gibt es ausschließlich unter UEFI und es sorgt dafür, dass ältere Hardware und Software auch mit UEFI funktioniert. Das CSM ist immer dann hilfreich, wenn nicht alle Hardware-Komponenten zu UEFI kompatibel sind. Einige ältere Betriebssysteme sowie die 32-Bit-Versionen von Windows lassen sich auch nicht auf UEFI-Hardware installieren. Genau diese Kompatibilitätseinstellung verhindert jedoch die saubere und für die neuen AMD-Komponenten benötigte Windows-Variante oft schon bei der Installation.

Zunächst muss man im BIOS nachsehen, ob UEFI oder CSM/Legacy aktiv ist und falls nicht, diesen Schritt unbedingt machen. Erst dann kann man die größenveränderbaren PCI-BARs überhaupt aktivieren und nutzen, doch Stopp – bootet Euer Windows dann überhaupt noch? Wie man einen (älteren) Datenträger von MBR zu GPT konvertiert, damit er unter UEFI sauber erkannt wird, könnte Ihr unter anderem auch im Forum nachlesen, falls es diesbezüglich Fragen gibt, das führt hier jetzt zu weit.
 
Fakt ist, dass AMD hier die Hürden für die Nutzung von SAM recht hoch anlegt und das bisher auch nur spärlich kommuniziert hat. Man setzt für die echte, rein Hardware-basierte Lösung eine aktuelle Zen3-CPU voraus, dazu ein B550- oder X570-Motherboard samt aktualisiertem BIOS. Das mit dem UEFI ist dann wiederum eine kleine, aber ungemein wichtige Randnotiz. Man sollte auch anmerken, dass NVIDIA und Intel bereits eigene, Firmware-basierte Lösungen nutzen und ich dies natürlich auch noch mit eingebaut habe. Einer legt vor, die anderen ziehen nach, wobei man es längst hätte tun können.
 
 
 

Kommentar

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LEIV

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Schöne kleine GPU, wäre schön wenn es davon auch ne Passiv Variante gäbe

Oder eine Asus x Noctua Combi mit einem A12 oder so

Preise sind hier sogar zum Start eine Katastrophe, auf Mindfactory 500 Euro für die RX 6600

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G
Guest

Zu teuer. Die 3060 hat 12GIB VRAM und ist von der UVP preiswerter. Die Effizienz spricht für sich, lässt sich AMD anscheinend aber mittlerweile auch vergolden. Schade. Mir kommt das langsam so vor, als wollen die gar keine Konkurrenz, die Preise sind doch gut für die, wird einem alles aus der Hand gerissen.

Siehe Öpec beim Oel, fördern nicht, dann wirds knapp und zapp - teuer, auch ohne Ökoaufschläge. Scheint der neuste Trend in der Industrie zu sein, um ein must have aufzubauen.

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M
Morgrain

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Laut den Reviews in etwa auf dem Niveau einer 2060 (super). Sogar leicht darunter. Und das für UVP Preise (customhersteller) von jenseits der 400 Öcken.

Zur Erinnerung: Die 2060 (super) ist eine Karte, die vor mehr als 2 Jahren released wurde...

View image at the forums

Das... ist ein schlechter Scherz.

Für 200 € wäre das hier der Burner schlechthin, für die aufgerufenen Preise allerdings... kann ich nur schulterzuckend nach dem Sinn dahinter fragen.

Am besten fange ich erst garnicht mit dem Thema 5600 XT an, die mit einer ursprünglichen UVP von 299 € im Vergleich zu dem "heutigen" Produkt natürlich... positiv rüberkommt...

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Igor Wallossek

1

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Es ist keine WQHD-Karte :D

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M
Morgrain

Veteran

190 Kommentare 140 Likes

Etwas fragwürdig bei UVP Preisen von jenseits der 400 € (hab zumindest bei Asus und Gigabyte reingeschaut in die Shops) und bei aktuellen Straßenpreisen (Verkaufsbeginn, Zentraleuropa) von mehr als 600 €.

Aber ja, klar, die Preise sind aktuell alle bescheuert. Ändert aber nichts daran, dass AMD sich hier nicht in Full HD reinsetzen kann, wenn man mehr Geld verlangt für Leistung, die man vor Jahren schon für weniger Geld angeboten hat - im gleichen Segment.

Aber Ende verliert nur der Kunde. Also wir. Das macht mich immer etwas traurig...

Hätte mir mehr erwünscht, aber bei den aktuellen Preisen auch in den Fabriken bei Samsung/TSMC kann man wohl nicht mehr erwarten.

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M
Morgrain

Veteran

190 Kommentare 140 Likes

Im Zweifel einfach solche Shops für die Zukunft umgehen. Ich persönlich habe mir ein Limit von 20% über UVP gesetzt und Shops, die mehr wollen, unterstütze ich nicht mehr. Von Scalpernate & Co. müssen wir natürlich erst garnicht anfangen.

Gibt da auf Reddit übrigens auch nette Listen. Auch und vor allem zu Shops beispielsweise, die ihre Altbesteller stornieren und/oder Neubesteller zu höheren Preisen bevorzugt beliefern, obwohl noch Reservierungen/Bestellungen (u.a. bereits bezahlt!) offen sind.

Kurioserweise ist Amazon bei Release von solcher Hardware eine gute Adresse. Habe dort meinen 5950x für knapp 950 € zu Release bekommen.

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LEIV

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1,544 Kommentare 622 Likes

Meine 6600 XT hab ich von Mindfactory für 410 Euro zu release gekauft, keine Ahnung warum die jetzt so viel aufschlagen direkt.

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G
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Also UVP 40€ weniger als die XT, dabei aber deutlich weniger wertige Elektronik verbaut und im Schnitt 16% langsamer, manchmal auch 20%. AMD hätte den UVP hier niedriger ansetzen müssen. Auch wenn die UVPs eh utopisch sind...

Zumal die XT + OC auch wesentlich mehr WQHD geeignet ist, als die non XT. Das ist bei dem Mangel momentan auch ein Faktor.

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G
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Winter Gaming Zeit steht vor der Tür + die letzte Aufrüstung ist immer länger hier + Mining Kurse gehen immer noch weiter hoch.

Es wird noch schlimmer werden...

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Alkbert

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Auch ein gutes dreiviertel Jahr, nachdem ich meine Asus 2080 Dual OC im Zweitrechner bereits ausgemustert, ersetzt und upgegradet haben wollte bin ich immer noch keinen Schritt weiter - und das wird wohl so schnell auch nix. Der Punkt ist unter dem Strich, dass mir das Gehirn noch nicht völlig ausgetrocknet ist und ich definitiv keine Graphikkarte kaufen werde, die mehr kostet, als die Standheizung in meinem Auto - und dort sehe ich erheblich mehr Gegenwert.

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Genie_???

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Und? Soll sich AMD jetzt hinstellen und nur für den schönen Schein eine UVP von 250 dran schreiben, den darbenden^^ Handel subventionieren und spätestens 15 Minuten nach Verkaufsstart liegen die Preise ohnehin bei >500€.
Solange die Marktpreise irgendwo hinter dem Mond sind, ist das für den Hersteller die einzige Möglichkeit an den Marktpreisen zu partizipieren.
Wenn die irgendwann (nächstes Jahr?) wieder auf diesem Planeten sind, kann man die Preise locker nach unten anpassen. Was meinst, was los wäre, wenn AMD nachträglich die UVP von 250 auf 350 hochschrauben würde.

Edit: die einzige noch bei gh gelistete Karte geht aktuell für 620 über den Tisch.
Alles Klar?

Was dein 1440p Review angeht, da verlasse ich mich doch lieber auf die Zusammenfassung im 3D-Center.
Wer 1440p spielen will, sollte sich aktuell eh besser eine 3060ti, 6700xt oder besser anschauen.
Und was letztes oder vorletztes Jahr war, kannst heutzutage eh vergessen.

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G
Guest

Gut ich hab für meine alte RX 570 8GB auch 3x so viel bekommen wie in normalen Zeiten.

Auf 6600XT aufgerüstet sind das +110-120%

Für mich hat es sich gelohnt. Gerade weil ich für die 570er später dann fast nix mehr bekomme. Und ne Karte brauch ich halt im System.

@Genie_???

Die non XT wäre mir in Hinblick auf WQHD auch etwas zu schwach. Das geht mit der XT + OC eigentlich noch sehr gut auf Ultra.
Zukunftssicher in WQHD ist aber natürlich die 6700XT. Aber naja, sie wird ja von AMD auch mit Zukunftssicherheit für WQHD beworben. Aktuell geht die 6600XT in WQHD mehr als klar! Hab bei noch so fordernden Spielen 60-90FPS. Alles Ultra ohne Ray Tracing.

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G
Guest

Das Problem ist, das sie sich mit der (RX) 5700 umherschlägt und wenn es über FHD geht verliert, gleiche Leistung für mehr Geld, was soll das? Die 6600 ist eine extreme Mogelpackung, RT sieht sie keinen Stich gegen die 3060 und ist auch so langsamer. Kein DLSS und FSR hilft in 1080p kaum. 279 mehr kann dafür nicht verlangen, weil die 3060 12GIB VRAM hat. Wie gesagt, AMD lässt sich mittlerweile die Effizienz vergolden.

Derzeit ist es egal, weil die Marktpreise jenseits von gut und böse sind, aber positiv ist das auf keinen Fall. Tut mir Leid AMD, aber immer wieder an der Preisschraube drehen ist nicht i.O.. Das Saubermannimage preiswert und leistungsfähig zu sein, zerbröselt mittlerweile auch CPU Sektor.

Die 6600 sollte klar die (RX) 5000 Serie erreichen und das tut sie nicht. Dann gibt es auch keinen Grund AMD zu kaufen.

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s
stift_AT

Mitglied

35 Kommentare 3 Likes

Hallo,

danke für den interessanten Test. Mal schauen, zu welchem Preis die zu haben ist. In meinem alles andere als High-End Rechner ist eine R9 280 drinnen (ist ja zufälligerweise auch heute wieder in einem Bericht getestet worden). Leistungsmäßig auch ausreichend; habe aber Angst, dass sie mal das zeitliche segnet.
Von der Leistungsaufnahme müsste die 6600er klar weniger als die R9 280 brauchen (Netzteil ist knapp bemessen)?

UVP ist mir schnuppe; mir geht es rein um den Preis im Laden. Welche Alternativen hätte ich denn, wenn ich unter 500€ bleiben möchte?

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G
Guest

Ich hab in WQHD mehr als das Doppelte an FPS als bei der Polaris RX 570 8GB vorher?! Alles Ultra ohne Ray Tracing...
Die Karte ist in WQHD 110-120% schneller! Weiß wovon ich rede, da ich beide Karten habe/hatte. Im Schnitt 60-90 FPS bei neusten Titeln.

Und die 6600XT ist doppelt so schnell wie eine RX 580 8GB.

Aber ist halt auch die XT. Die 6600 ist im Schnitt 16% langsamer als die 6600 XT.... Trotzdem noch deutlich schneller als eine RX 570/580!

Polaris für 200€-250€ Zeiten von 2016/17 sind vorbei. Schon vor 2020 sind die Preise deutlich gestiegen! Der UVP von AMD für die 6700XT ist mit 480€ auch viel zu hoch. Früher hätte eine Karte in der Leistungsklasse 100€ weniger gekostet.

@stift_AT

Für deine alte R9 280 wirst leider nicht mehr viel Geld bekommen. 3GB gibt es nicht viel für. Das ist bei meiner Polaris 8GB ganz anders gewesen.

Alles ab 6GB VRAM verkauft sich gebraucht Bombe!

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G
Guest

Hab es mal korrigiert, eine 0 vergessen. RX5700. Ist nun mal so das man die Vorgänger irgendwie erreichen und vorbei muss. Eine X070 von Nvidia war zuweilen dicht an dem Topdog der Vorgängergen dran. 1070 versus 980ti usw.. 3070/3070ti versus 2080s/2080ti.

Da RX5000 die Mittelklasse war muss man dort auch auch vorbei. Schafft man aber nicht. Die Karte ist RT nicht mal so schnell wie eine 2060, wäre mir zu wenig. Auf einem 1080p Display kann man das ruhig mal einschalten.

Unter FHD ist sie ein paar Frames schneller als eine 5600xt (ca.10-20%), wo bleibt da der Fortschritt? Das ist doch kein Upgrade. Hier scheint klar das Speicherinterface zu behindern (wie unter UHD) und warum sie fast 30% hinter einer 6600xt zurückfällt müsste AMD mal erklären. Eine 3060FE ist haushoch überlegen und kostet UVP weniger. Nichts weiter als mal wieder an der Preisschraube zu drehen.

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M
Moeppel

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862 Kommentare 312 Likes

Das Ergebnis, eines maximal dysfunktionalen Marktes.

Ob Intel der Heilsbringer werden wird? Es bleibt "spannend". 🤡

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Inxession

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51 Kommentare 43 Likes

Weil einfach kein Bestand da ist ... die wenigen Karten verkaufen sich auch zu diesem Preis. PUNKT

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LEIV

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1,544 Kommentare 622 Likes

Naja, sind immer noch Karten da, und jetzt kann man sogar 3 statt 1 auf einmal bestellen

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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