Anwendungs-Benchmarks im Arbeitsumfeld
Auch wenn AMD den Fokus aufs leichte Gaming setzt und für Office-Anwendungen die deutlich günstigere A10-7860K empfiehlt, wollen wir anhand ausgewählter Beispiele doch zeigen, ob die IPC-Performance und die Kombination aus CPU und GPU ausreichend ist. Auch wenn Intels Core i7-6700K natürlich ein schlechtes Beispiel ist und unangefochten enteilt, kann sich die Leistung der A10-7980K-APU durchaus sehen lassen. Die übertaktete Grafikeinheit verschafft zwar keine Vorteile (da nicht beansprucht), jedoch lässt der hohe Takt kaum Wünsche offen.
Beim Arbeiten mit Excel profitieren beide Intel-CPUs, da deren IPC-Performance deutlich höher ausfällt. Excel ist ein gutes Beispiel dafür, dass Microsoft hier noch nicht auf echtes Multi-Threading setzt, obwohl sich Einiges anbieten würde.
Das CPU-Limit sorgt dann auch dafür, dass Anwendungen wie AutoCAD 2D im direkten Vergleich ein wenig leiden. Allerdings muss man auch zugestehen, dass Intels Grafiktreiber in dieser Anwendung erstaunlich gut (und fehlerfrei) funktionieren.
Bewertet man die 3D-Performance, wird die CPU-Limitierung noch deutlicher, da alle APUs den CPU-Takt wegen der Grafikaufgaben sehr deutlich absenken.
Da beim Erstellen der PDF-Datei eine recht gute Auslastung aller vier Threads möglich ist und keine GPU-Last auf den CPU-Takt drückt, kann auch der Core i3-4160 knapp geschlagen werden.
Zwischenfazit
Für Alltagsaufgaben ist die APU durchaus recht ordentlich zu gebrauchen, auch wenn bei Nutzung der GPU die verringerte Taktrate erheblichen Einfluss nimmt.
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