Unboxing, Zubehör und Einzelteile
Unterschied Nummer Eins zu den ganzen Asia-Clonen: es kommt eine große, statt einer flachen Kiste, was den eher faulen Sack in mir natürlich schon mal jubilieren lässt. Das Gewicht der ganzen Fuhre liegt bei ca. 25 Kilo, was meinen DHL-Fahren natürlich nicht juckt, weil er eine Sackkarre nutzt. Nur das mit dem Reinbringen war dann mein Part und ja, es ging gerade so durch die Tür. Auspacken? Ja, aber das geht eher tiefenentspannt und ohne Styropor. Den Staubsauger brauche ich heute demnach nicht.
Unterschied Nummer zwei: das Teil ist quasi schon vormontiert. Wir sehen das gleich noch bei der End-Montage, dass man das separat verpackte, richtig schwere Aluminium-Fußkreuz nur noch mit den 5 Rollen (auch eine separate Tüte) und der Gasdruckfeder (auch separat verpackt) kombinieren muss. Der eigentliche Sitz samt der Mechanik ist vormontiert und wartet nur darauf, dass noch die Lehne eingesteckt wird. Montagezeit mit Energy-Drink keine 10 Minuten, Werkzeug brauch man auch nicht. Besonders Ambitionierte schaffen das auch in unter 5 Minuten. Trotzdem zeige ich Euch gleich noch den Ablauf im Detail, dann seht Ihr auch, wie sich die Teile vom Manual in der Praxis so machen.
Das Fußkreuzals Alugruß ist so massiv wie ein Mittelgebirge und auch relativ hoch. Der Stabilität kommt das entgegen und ich wüßte keinen Auslöser, um das Teil im normalen Alltag schrotten zu können. Es trägt natürlich auch zum Gewicht bei, aber da man den Stuhl eher rollt als hebt, kann es einem auch egal sein.
Die Rollen sind ok, auf Laminat klappt das recht gut und ohne zu rumpeln. Das ist auf dem Level dessen, was man in normalen Bürostühlen auch schon oft gesehen hat, aber da es sich bei den Aufnehmern um Stadardgrößen handelt, kann man solche Rollen notfalls auch selbst noch optimieren.
Die Class4 Gasdruckfeder ist Standard und nichts Besonderes, wobei man auch hier geschmeidiges Customizing betreiben kann. Da das Alu-Fußkreuz so massiv ist, lässt sie sie sich notfalls später auch wieder entfernen und tauschen, wenn man vorm Einsetzen mit etwas Getriebefett nachhilft.
Oder man nutzt den angebotenen Service, denn Adept legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Reparatur- bzw. Ersatzmöglichkeiten. Darauf komme ich später noch zurück, aber das ist, sogar in dieser Preisklasse, leider nicht selbstverständlich. Aber man kann auch längere oder kurzere Feder deies Durchmessers verbauen, was schon mal zu Experimenten anregt.
Das Dumme an der Geschichte ist ja, dass man das bisschen Zeug schneller montiert, als es sich hier liest oder hinschreiben kann. Denn die Montage besteht dann nur noch aus zwei weiteren, kurzen Arbeitsschritten: Sitzfläche auf das fertige Untergestell setzen und Rückenlehne einklicken. Fertsch isser!
Wobei mir nun deutlich mehr Zeit bleibt, um den ganzen Mechanichtsnutz und die vielen Verstellmöglichkeiten zu beschreiben. Es darf also weitergeblättert werden!
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