Mini-PC System Testberichte

Acemagic V1 VistaMini Mini-PC im Test – Ein weiterer N150 und ein wirklich kleiner Computer

Stresstests

Im Idle-Betrieb unter Windows wurden 6,4 Watt Stromverbrauch gemessen.

Die tatsächliche Höchsttemperatur der CPU beträgt 78°C, ohne Delta zur Raumtemperatur. Es wurden maximal 22,3 Watt Stromverbrauch und im Durchschnitt 22,1 Watt für das gesamte System gemessen.

Die tatsächliche Höchsttemperatur der CPU beträgt 70°C, die der APU 68°C ohne Delta zur Raumtemperatur. Es wurden maximal 23,7 Watt Stromverbrauch und im Durchschnitt 23,5 Watt für das gesamte System gemessen.

Lautstärke

Den Schallpegel bestimme ich mit einem Voltcraft SL-200 Messgerät in 40cm Entfernung, welches in 125ms Zyklen im Lo-Modus arbeitet, zur Aufschlüsselung hilft eine externe Beispieltabelle.

Raum

Idle

Last

33,2 dB(A)

36,1 dB(A)

39,6 dB(A)

Kommentar

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eastcoast_pete

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@Tim Kutzner : Danke für die Fortführung der Kraftzwerge Tests! Der Acemagic hier scheint allgemein okay zu sein, allerdings ist er IMHO zumindest zu dem auf Amazon aufgerufenen Preis etwas zu teuer für das, was er bietet.
Die kompakte Bauweise hat zwar ihre Vorteile, aber es gibt durchaus in der Größe vergleichbare N100 Minis mit mehr Anschlüssen, seien es 2x Ethernet oder 1-2 C (USB-3) Anschlüsse zusätzlich zu den USB-A Buchsen. Und die sind auch zT deutlich günstiger.

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cunhell

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Bei diesen Mini-PCs lohnt es sich meiner Erfahrung nach, auch auf der Herstellerseite direkt nachzusehen.
Oft haben die einen EU-Shop und dort günstigere Preise als bei Amazon.

Cunhell

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Locutos

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Der N150 kann doch doch DDR5 4800? :unsure: Warum wird da immer noch auf DDR4 gesetzt?:sick:

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eastcoast_pete

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Vermutlich weil DDR4 SODIMMs bei gleicher Kapazität etwas billiger sind als DDR5 SODIMMs. Schön ist das natürlich nicht.
Wenn man solche Kompromisse vermeiden will oder man (Du, ich) einen passenden DDR5 SODIMM Riegel bereits zur Hand hat, empfiehlt sich ein Barebone.
Wichtiger als DDR4 oder 5 ist bei diesen kleinen Vierkernern die Kapazität des SODIMM Riegels. Ich hab ein Gerät mit N100 und 16 GB RAM und Windows 11 Pro, und damit ist die Schwupdizität eigentlich nicht schlecht (Cyberpunk schafft er allerdings nicht 😁). DDR4 oder 5 ist da (IMHO) unwichtiger als ob man 16 statt 8 oder gar 4 GB RAM hat, da mehr Arbeitsspeicher hilft, nicht so oft auf die (langsame) SSD zugreifen zu müssen.

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Sephiroth Nikon

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Mit dem Code “V1P187IG” gibt es 35% Rabatt bei Amazon.:p

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cunhell

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Manchmal sind die beim Hersteller trotz Amazon-Rabatt günstiger. Da muss man echt vergleichen. Hab erst vor kurzem selber gesucht und gekauft. ;-)

Cunhell

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eastcoast_pete

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Auf der Hersteller Seite nachschauen, ob es dort - trotz Rabatt bei Amazon- immer noch günstiger ist lohnt sich mE immer. Zumindest weiß ich so, daß ich tatsächlich den besten "Deal" bekommen habe. Wenn so ein Mini-PC bei Amazon auch nur ungefähr gleich teuer ist, würde ich trotzdem dort bestellen. Es hat eben den Vorteil, daß man die Kiste ggf einfach zurückschicken kann (wenn zB die WiFi Verbindung des Minis nicht so gut ist) . Zurück schicken bei Direktem Versand aus China ist nicht immer so einfach.

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Tim Kutzner

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966 Kommentare 799 Likes

Zumal es dieses Modell gar nicht auf der Webseite von Acemagic zu finden gibt ... ¯_(ツ)_/¯

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R
RuhrpottKind

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70 Kommentare 16 Likes

Das mit der RAM Menge stimmt natürlich aber wenn möglich wäre mir DDR5 lieber. Das mehr an Bandbreite ggü DDR4 kann bei der Schwupdizität bestimmt nicht schaden. Dürfen auch gerne 32GB oder mit DDR5 dann 48 GB sein und das ganze mit möglichst niedrigen Timings.
Bei der eher grottigen Ausstattung wie beim Testgerät wäre ein Barebone wohl tatsächlich die bessere Wahl.

Mich würde generell bei den Tests von den Minidingern interessieren ob und was im BIOS bezüglich Idle-Verbrauch senken geht. Gerne auch mal unter Linux.

Ich finde die N100 & Co recht interessant - könnte man schöne Sachen mit bauen wenn Design, Komponenten und Produktion nicht so teuer wären. :/

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eastcoast_pete

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Offiziell unterstützt die N100 Serie nur bis zu 16 GB, allerdings gibt's genug Beispiele, daß man die oft auch mit 32 GB RAM (ein Riegel) betreiben kann. Der Idle Verbrauch ist, soweit ich weiß, gar nicht so schlecht bzw hoch. Es gibt ein paar ganz interessante Platinen mit N100 und zB auch GPIO Anschlüsse. Und N100 Boards kosten oft nicht mehr als ein RasPi 5 mit 16 GB RAM.
Wär halt auch schön gewesen, wenn Intel dem N150 auch 2-4 mehr PCIE-3 Bahnen als bisher spendiert hätten. Gerade weil der N100 (95/97) oft als Basis für ein kleines NAS oder Software Router dient, und der RasPi da wirklich unterversorgt ist. Aber dafür hätte Intel auch neue Masken usw auflegen müssen, und wollten wohl das Geld dafür nicht investieren - Schade!
@Tim Kutzner : wenn sich die Gelegenheit ergibt, wär ein Review/Vergleich von ein paar dieser Boards mit GPIO interessant!

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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