Mini-PC System Testberichte

Acemagic K1 Mini-PC im Test – Typische Mittelklasse mit einem 7430U

Nachdem wir zuletzt ein paar eher exotische Mini-PCs mit externem PCIe-Slot oder Oculink-Anbindung hatten, schauen wir uns heute wieder ein eher normales Modell für den alltäglichen Betrieb an.

Verpackung und Lieferumfang

Unsere Box ist dieses Mal sogar richtig bedruckt und zeigt die beiden verfügbaren Farben auf der Vorderseite. Auf der Rückseite gibt eine Tabelle grobe Informationen über den Inhalt preis.

Anstatt Schaumstoff kommt hier gefaltete Pappe zum Einsatz, um das System auf dem Weg zu uns zu schützen.

In der kleinen Schachtel befindet sich das Zubehör:

Mitgeliefert werden ein Netzteil vom Typ AD0651-1903420F, HDMI-Kabel sowie die obligatorische Kombination aus VESA- und Wandhalterung samt Schrauben.

Spezifikationen

Nachfolgend noch die Übersicht der technischen Eckdaten, weitere Informationen werden auf der Produktseite beim Hersteller bereitgestellt.

Kommentar

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Lowmotion

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Dem Markt fehlt ein günstiges, stromsparendes Gerät mit echtem HDMI 2.1. Ich verstehe nicht, warum es niemand anbietet?

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Penman

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47 Kommentare 36 Likes

Maaaan diese 7000er CPUs mit ihrer blöden Kodierung nerven. 75xx muss es schon mindestens sein. Vega ist gegen RDNA2 wirklich schwach. Aber dann wird es gleich wieder teuer...
Interessant finde ich die Lüfterkonstruktion. Da trifft ein recht großer Rotor auf einen eher bedauerlichen Radiator. Das wirkt, als wollten sie mit Gewalt so viel Luft da durch jagen wie möglich. Da würde ich doch eher einen größeren Radiallüfter mit vernünftiger bzw. konfigurierbarer Lüfterkurve bevorzugen.
Der Blick ins BIOS ist auch immer erleuchtend. Bei mir passt ist da so viel Unsinn drin (Optionen, die gar nicht möglich sind/keinen Sinn ergeben) oder recht spezielle Optionen, die nach Brick klingen, wenn man sie verstellt und nicht wieder zurücksetzen kann.

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eastcoast_pete

Urgestein

2,473 Kommentare 1,614 Likes

@Tim Kutzner : danke auch für diesen Test. Ja, der Ryzen hier ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber für um die € 230 schon besser als ein fast gleich teurer Mini mit N150. Leider ist eben die Grafik und der Dekoder ASIC des 7430U auch schon etwas veraltet. Wobei ich mir statt einem N150 dann sowieso einen mini-PC mit N100 für deutlich weniger Euronen holen würde.

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alan

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@Tim Kutzner Auf Seite 1 ist ein Fehler bei den Spezifikationen. Hier wird als Prozessor der 5700U genannt.

Und das hier eine SATA M2 SSD verbaut wird, ist schon sehr fragwürdig. Das beschränkt das System ziemlich in der Leistung.

Hier ist wohl noch der Einbau eines zweiten 16 GB DDR4 Riegels und eine M2 NVME SSD Pflicht damit die Kiste vernünftig ihre Ressourcen nutzen/ auslasten kann.

So würde ich sie aber niemals kaufen.

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eastcoast_pete

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2,473 Kommentare 1,614 Likes

Auch @Tim: nachdem ich mir die Specs auf der Hersteller Seite nochmal angeschaut habe, muss ich @alan zustimmen: wenn man in dem K1 in der Tat auch eine NVMe SSD verbauen kann, hat sich Acemagic hier doch selbst in den Fuß geschossen.
Ich verstehe auch nicht, warum Acemagic den K1 nicht mit 2x16 GB (oder, wenn's super billig sein soll) selbst 2x8 GB RAM zum Test geschickt hat. Anders als zB ein N150 kann der Ryzen eben Dual Channel RAM nutzen, und würde damit ziemlich sicher deutlich flotter laufen als mit dem einen Riegel. Und da der K1 auch NVMe "kann", macht die Wahl der SSD auch keinen Sinn:
Im Moment kostet eine einfache 512 GB oder 1 TB NVMe SSD ungefähr dasselbe wie eine jeweils gleichgroße m.2 SATA SSD, und selbst eine PCIE-3 X2 SSD wäre um einiges schneller als die hier verbaute SATA SSD. Wiederum, verschenktes Potential.

Irgendwie kommt mir der K1 daher schon fast wie Resteverwertung vor (Teile, die bei Acemagic in den Regalen Staub ansammelten). Schade, vertane Chance.

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prozac192

Neuling

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Auf AliExpress gab es die kleine Kiste mit 16GB RAM (2x8! nicht 1x16) und 512GB SATA SSD für 230€.
Einer der wenigen günstigen Mini PCs mit mehr als 4 USB Ports der damit keinen Desktop ohne zusätzliche hubs und dergleichen ersetzen konnte.
Da ich seit dem Steam Deck eh nicht mehr am Desktop spiele, macht sich der kleine Kerl innerhalb von ein paar Monaten am Schreibtisch bezahlt.

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Feen-Schubser

Veteran

215 Kommentare 110 Likes

@Tim Kutzner
Vielen Dank für den Test.
Aber wäre es möglich Speedometer Test ab und an mit einzubauen oder Linux zb Q4OS?
Vielleicht läuft es mit einen schmalen Linux runder als mit Windows 10/11 auch wenn man sowas wie Atlasos nimmt.

Bei vielen MiniPCs warte ich auf einen guten Preis.
Weil ab einer bestimmten Summe ist mein A300 dann doch interessanter.
Aber leider schwanken die Preise sehr.

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Ghoster52

Urgestein

1,672 Kommentare 1,348 Likes

Solange da nicht 2 RAM Module und ne gescheite NVME verbaut ist, besteht da kein Kaufinteresse mehr!
Der N100 tut sich schon schwer mit WQHD Videos in YT und jeder Programm-Start wirkt wie auf "Sparflamme".
MX Linux läuft relativ rund (gefühlt flüssiger als W11), aber die Trägheit des RAMs kann man einfach nicht wegdiskutieren.
Da wirkt der normale PC mit 5700G und 32 GB RAM deutlich potenter.

@Tim Kutzner
Danke für den Test! (y)

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Tim Kutzner

Moderator

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Tatsächlich, danke! Steht sogar auf deren .eu Webseite falsch, ist mir gar nicht aufgefallen. Bei .com ist es richtig :D

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Tim Kutzner

Moderator

992 Kommentare 821 Likes

Weil es den so nicht gibt, im Werk werden die halt alle genau gleich gebaut. Nur machen sie bei der ersten Variante 1x 16GB rein und bei der Zweiten 2x 16GB. Schön einfach halten, sonst wird die Produktion nur teurer

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Tim Kutzner

Moderator

992 Kommentare 821 Likes

Nein, das ist aktuell nicht vorgesehen.

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Tim Kutzner

Moderator

992 Kommentare 821 Likes

So, hier könnt ihr mal den Unterschied sehen :D

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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