Hardware
Da ich das hier auch nicht unnötig in die Länge ziehen möchte, folgende Teile konnte ich bei eBay, Kleinanzeigen oder dem Facebook Marketplace ergattern:
Teil |
Modell |
Zustand |
Preis |
Prozessor |
Intel Core i7 6700 |
gebraucht |
92,66€ |
Kühler |
Scythe Kotetsu Mark II |
gebraucht |
^ Bundle |
Arbeitsspeicher |
16GB DDR4 G.Skill Aegis 3200Mhz |
gebraucht |
^ Bundle |
Mainboard |
Asus H170-Pro |
gebraucht |
^ Bundle |
Grafikkarte |
MSI GTX 1660 Ti VENTUS XS |
gebraucht |
160,49€ |
Speicher |
Samsung SSD 980 1TB |
neu |
78,80€ |
Netzteil |
bequiet! Pure Power 10 400W |
gebraucht |
0,00€ |
Gehäuse |
NZXT H510 Flow White |
neu |
69,00€ |
400,95€ |
Und hier noch schön übersichtlich das Wieso, Weshalb und Warum der einzelnen Teile. Ich erhebe keinen Anspruch auf „die bestmögliche Auswahl“, das meiste hat sich kurzfristig ergeben, war günstig oder in der Nähe abzuholen.
CPU / Mainboard Bundle
Der gute Preis hat natürlich eine vorwiegende Rolle gespielt, aber da ich das Geschrei nach Ryzen in den Kommentaren fast schon hören kann, hier noch ein weiter Grund: Gespielt wird in FullHD und in der Regel keine besonders CPU-lastigen Spiele. Die Grafikkarte wird bei höheren Einstellungen viel eher ein limitierender Faktor sein. Den Kühler hatte ich übrigens schonmal im Test:
Scythe Kotetsu Mark II TUF im Test – Farbenfroher Branding-Zwilling
Natürlich hätte ich eigentlich lieber einen AM4-Prozessor genommen, sodass man später wirklich sehr einfach viel Leistung nachrüsten kann. Was ich aber so finden konnte hat nicht ins Budget gepasst. Da aber im System des Partners eine aktuelle Ryzen Plattform steckt, kann diese beim nächsten Upgrade als „Hand-Me-Down“ einfach in den Computer hier verbaut werden und der bereits vorhandene 3200Mhz CL16 RAM ist noch gut weiterverwendbar.
Dem Mainboard fehlte leider das I/O Shield, aber auch da konnte mein 3D-Drucker mal wieder aushelfen. Die STL dazu kann auf Thingiverse heruntergeladen werden.
Grafikkarte
Gut zum noch vorhandenen Budget hat die 16er-Serie von Nvidia gepasst, eben etwas in noch ganz guter Mittelklasse. Neben mehreren Angeboten zu GTX 1660 und 1660 Super GPUs kam noch ganz frisch die 1660 Ti als neue Verkaufsanzeige rein, bei dem Preis habe ich dann direkt zugeschlagen. Dass dieses Modell farblich auch gut passt war eher Zufall.
Auch über 3,5 Jahre nach Release (22. Feb. 2019) kann diese Grafikkarte noch gut Schritt halten, mehr als FullHD muss ja sowieso nicht geleistet werden. Dazu aber auf einer folgenden Seite mehr.
Speicher
Hier war mir von Anfang an klar, dass ich nichts Gebrauchtes kaufen werde. Auch wenn SSDs in der Regel nicht „einfach so“ absterben, ist die meist geringe Ersparnis das Risiko nicht wert. Zumal mal die wirklich sehr gute Samsung 980 mit 1TB Kapazität noch viele Jahre verwenden und in neue Systeme mitnehmen kann, ohne dass es an Leistung fehlt. Mehr Speicherplatz kann dann später einfach noch nachgekauft werden, alle Plätze im Gehäuse sind dafür noch frei.
Netzteil
Ich könnte jetzt sagen, dass das Pure Power 10 eine gute und günstige Wahl für Mittelklasse-Systeme ist und es deswegen hier verbaut wurde, aber der Grund ist ganz einfach: Es war noch vorhanden, also darf es jetzt hier weiter seinen Dienst tun. Nette Features wie abnehmbare Kabel hat es zwar nicht, aber bei genug Platz unter der Netzteilabdeckung ist das ja auch nicht unbedingt nötig.
Ein Computer alleine reicht aber natürlich nicht, auf der nächsten Seite geht es daher mit den Eingabegeräten weiter.
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