Zusammenfassung
Jeder Kunde hat natürlich andere Prämissen und man bekommt hier eine ansprechende Performance im Gehäuse. Auch der Sound-Teppich ist noch ok, wenn man den be quiet! Silent Wings 3 als reinen Gehäuse-Lüfter mit voller Kraft laufen lässt. Würde man ihn hingegen noch auf 1000 U/min und darunter drosseln, schlägt er sogar die Referenz, solange kein Radiator mit ins Spiel kommt. Das gefällt und macht ihn zum fast perfekten Gehäuselüfter bei niedrigeren Drehzahlen.
Auf einem Radiator hingegen, egal welcher Stärke, fehlt einfach etwas der Durchzug, da wird man wohl auf das „High Speed“ Modell oder später den Nachfolger zurückgreifen müssen:
Man kann also sehen, dass der Airflow des be quiet! Silent Wings 3 auch im Betrieb ohne Radiator etwas besser ausfällt, was das Verhältnis der beiden Messwerte im Vergleich zur Referenz betrifft. Da die Messlatte natürlich bei der Referenz recht hoch liegt, kann man das Ergebnis des be quiet! Silent Wings 3 durchaus noch als gut bezeichnen.
Fazit
Wer Lüfter mit guter Entkoppelung und ohne lästige RGB-Effekte sucht, die auch im Rahmen des Notwenigen noch gut performen, der darf gern beim be quiet! Silent Wings 3 als Gehäuse-Lüfter zuschlagen, denn da funktioniert er auch am besten. Auf Radiatoren reicht die Performance, aber die Referenz wird dann schon deutlich verfehlt. Am Ende muss man also wie immer entscheiden, was einem wirklich wichtig erscheint und wo man seine Prämissen sieht.
be quiet! Silent Wings 3 PWM, 120mm (BL066)
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